Hallo Doktor
du verdammt Recht.”
9. KAPITEL
Endlich war es so weit.
Falls Nick noch irgendwelche Absichten hatte, es nicht zu tun, musste er sich jetzt entscheiden, bevor es zu spät war. Bevor er Michelle aufs Bett gelegt hatte, um sie die ganze Nacht lang zu lieben. Bevor er diesen Schicksalssprung wagte und es riskierte, dass er sich Hals über Kopf verliebte.
Aber Michelle gab ihm nicht die Gelegenheit, innezuhalten. Nachdem er sie auf die Füße gestellt hatte, zog sie ihn ins Bett. Zusammen fielen sie auf die Matratze, eng umschlungen.
Michelle lachte unbekümmert. Nick war überhaupt nicht nach Lachen zu Mute. Dazu erregte ihn die Aussicht, endlich mit Michelle die Tiefen ihrer Leidenschaft zu erkunden, viel zu sehr.
Und gleichzeitig quälte ihn die Befürchtung, mit diesem endgültigen Schritt möglicherweise einen kolossalen Fehler zu begehen und ihre Be ziehung zu gefährden.
Aber Aufhören kam nicht mehr infrage. Er konnte nicht mehr denken, mit Mic helle unter ihm, die sich ihm provozierend entgegenhob. Sie behielt auch weiterhin das Kommando, als sie sich aufsetzte und sich ihr Kleid über den Kopf zog, so dass sie nur noch mit einem weißen Seiden-BH und einem Slip bekleidet war.
Michelle drückte Nick aufs Bett, und er besaß nicht mehr den Willen, ihr zu widerstehen.
Im Gegenteil, er war froh, nachdem sie ihn endlich von seinem T-Shirt, den Shorts und dem Slip befreit hatte.
Bevor sie jedoch die Hand um ihr Ziel, das nun völlig entblößt in all seiner Pracht vor ihr lag, schließen konnte, hielt er ihr Handgelenk fest. „Wenn du mich auch nur berührst, laufen wir Gefahr, dass das Experiment in kürzerer Zeit vorüber ist, als ich benötigte, um dich die Treppe hinauf zubekommen.”
Grinsend rollte sie auf die Seite und stützte sich auf den Ellbogen. „Wir haben ja noch die ganze Nacht.”
Er schob sie auf den Rücken herunter und beugte sich über sie.
„Nur eines noch. Mir ist zwar klar, dass Ärzte diese allmächtige Ausstrahlung haben, aber ich muss dich warnen, ich werde einige Zeit brauchen, bis ich mich erholt habe.”
Sie runzelte die Stirn. „Nicht allzu viel Zeit, hoffe ich.”
„Du bist ein wenig gierig, nicht wahr?”
„Das kann man wohl sagen. Sag mir einfach Bescheid, wenn du so weit bist.”
„Du wirst es schon merken.”
Nick begann damit, ihr den BH und den Slip auszuziehen. Michelle wand sich. Er konnte es kaum erwarten, ihr ein ekstatisches Stöhnen zu entlocken.
Aber eins nach dem anderen. Er nahm ein Kondom aus der Schublade des Nachtschranks und legte es in Reic hweite.
Michelle schaute zu der Folienpackung, und ein Ausdruck von Neugier erschien auf ihrem Gesicht. „Oh, darf ich das machen?”
Nick lachte. „Wenn du artig bist. Aber nicht jetzt.”
Sie biss sich in gespieltem Schmollen auf die Unterlippe. „Wirst du mich weitere fünfzehn Minuten warten lassen?”
„Glaub mir, so lange wirst du es nicht aushalten.”
,, Versprochen?”
„Wenn du bitte sagst.”
„Bitte, bitte.”
Er hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf fest und küsste sie mit glühender Leidenschaft.
Nick konnte sic h nicht daran erinnern, jemals so erregt gewesen zu sein und so kurz davor gestanden zu haben, völlig die Kontrolle über sich zu verlieren.
Er presste heiße Küsse auf ihren Hals und arbeitete sich bis zu ihren Brüsten vor. Dann umschlossen seine Lippen eine ihrer harten Knospen, während seine Zunge sie reizte.
Michelle stöhnte lustvoll auf. Nick setzte seine Reise abwärts fort und fuhr mit der Zunge über ihren Nabel. Seine Hände glitten ihre Arme hinunter und umfassten ihre vollen Brüste, ehe sie über die Rundungen ihrer Hüften glitten und schließlich zu ihren Beinen.
Michelle schnappte nach Luft, als er sanft ihre Beine spreizte und sie nun seinen Mund an ihrem empfindlichsten Punkt spürte.
Sie war so süß, so warm und weich. Und so bereit für ihn.
Bereits nach wenigen zärtlichen Liebkosungen gelangte sie zum Höhepunkt und schrie seinen Namen.
Nick war stolz und zufrieden - und beinah schmerzhaft erregt. Küssend arbeitete er sich ihren Körper hoch, und als er den Kopf hob, sah er, dass Michelle bereits das Kondom an sich genommen hatte.
„Bist du jetzt bereit?” Sie klang atemlos und entschlossen.
„Darling, ,bereit’ umschreibt nicht annähernd meinen momentanen Zustand.”
„Gut.”
Sie riss das Kondompäckchen auf, drückte Nick auf den Rücken und hatte es ihm den Schutz im Nu übergestreift.
Er legte sich wieder auf sie
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