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Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Titel: Handyman Jack 05 - Todesfrequenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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Fielding auf die Vorderfront des Hauses zusteuerte.
    »Ich will dort hinein! Ich gehe nicht mehr von hier weg, solange ich nicht genau weiß, was da drinnen im Gange ist!«
    Kate folgte Fielding, und Jack folgte Kate, und die drei trafen sich auf der Eingangstreppe wieder. Jack wollte Fielding zurückhalten und versuchen, ihn zu beruhigen und in Erfahrung zu bringen, was ihn so sehr erregte, doch er kam zu spät. Fielding hämmerte bereits mit den Fäusten gegen die Tür.
    Kate schaute zu Jack und er deutete mit einem fragenden Blick auf Fielding. Sie zuckte jedoch die Schultern und war offenbar ebenso verblüfft wie er.
    »Immer mit der Ruhe, Doc«, sagte Jack. »Wir brauchen doch nicht die ganze Nachbarschaft aufzuwecken.«
    Fielding schien etwas sagen zu wollen, als die Tür plötzlich aufschwang. Ein korpulenter Mann mit schütterem blondem Haar und Augen, die für sein Gesicht viel zu klein wirkten – er entsprach Kates Beschreibung von Terrence Holdstock – erschien in der Türöffnung und musterte die Besucher erstaunt.
    »Hallo, Dr. Fielding. Was für eine Überraschung!«
    »Was geht da drin vor, Terrence?«, fragte Fielding.
    »Nur ein Treffen. Eine Art Selbsthilfegruppe, könnte man sagen.«
    »Selbsthilfe bei was?«
    »Beim Verarbeiten der schrecklichen Zeit, die wir hinter uns haben, und bei den Vorbereitungen für die wunderbare Zukunft, die vor uns liegt. Alles nur dank Ihnen, Dr. Fielding.«
    »Nun ja, schön, es freut mich, dass Sie es so sehen, aber wie haben Sie sich alle getroffen? Ich achte stets auf absolute Vertraulichkeit im Umgang mit meinen Patienten. Falls jemand in meiner Praxis ...«
    »Es ist nichts in dieser Richtung geschehen. Wir haben uns ganz zufällig getroffen.«
    »Sie
alle?«
Fielding machte einen Schritt vorwärts. »Darf ich hereinkommen? Ich würde gerne ...«
    Holdstock rührte sich nicht. »Ich fürchte nein, Doktor. Wir sind gerade mitten in unserer Versammlung. Vielleicht ein andermal.«
    »Nein, bitte. Ich muss mit Ihnen reden, mit Ihnen allen.«
    Holdstock schüttelte den Kopf. »Uns geht es gut, Doc. Und dank Ihnen geht es uns von Tag zu Tag besser.«
    »Ich möchte Jeanette sehen!«, verlangte Kate.
    »Sie kommt später nach Hause. Und jetzt lassen Sie uns bitte in Ruhe.«
    Nach diesen Worten trat Holdstock zurück und schloss die Tür.
    »Nein!«, rief Fielding.
    Er hob die Hand, um abermals gegen die Tür zu schlagen, doch Jack fing sie am Handgelenk auf, ehe sie gegen die Tür prallte.
    »Ich glaube nicht, dass uns das irgendwie weiterbringt.«
    Fielding wehrte sich für einen kurzen Augenblick, dann ließ er den Arm sinken. »Ich glaube, Sie haben Recht.«
    »Was soll das?«, fragte Kate. »Wir geben auf? Einfach so?«
    »Wir müssen uns neu formieren«, sagte Jack. »Holdstock hat im Augenblick das Gesetz auf seiner Seite. Dies ist sein Haus, und er hat ein paar Gäste zum Händchenhalten eingeladen. Er kann jederzeit die Polizei rufen und uns wegen Hausfriedensbruch gewaltsam entfernen lassen. Daher schlage ich vor, dass wir uns in den Wagen setzen und uns von Dr. Fielding erklären lassen, weshalb er uns nicht die ganze Wahrheit erzählt hat.«
    Fielding erstarrte.
    Kate musterte Jack, als hätte er plötzlich den Verstand verloren.
    »Sieh ihn dir doch an«, sagte Jack zu ihr. »Seinen Gesichtsausdruck. Und dann denk an den kurzen Wortwechsel mit Holdstock. Ergab das für dich irgendeinen Sinn?«
    Sie fuhr zu Fielding herum, und ihre Augen verengten sich. »Was verschweigen Sie uns?«
    In Fieldings Augen lag plötzlich ein gehetzter Ausdruck. »Ich kenne diese Leute da drin. Sie sind meine Patienten. Und zwar jeder von ihnen.«
     
     

10
     
    »Jeanette ist nicht die Erste, bei der nach meiner Therapie auffällige Verhaltensweisen festzustellen waren«, sagte Fielding.
    Kate schluckte eine zornige Entgegnung hinunter. Sie drehte sich auf dem Beifahrersitz wieder halb nach vorne, während Jack den Wagen langsam durch die verlassene, mit Bäumen gesäumte Straße rollen ließ. Fielding war auf dem Rücksitz lediglich ein dunkler Schatten, der gelegentlich vom vorbeigleitenden Licht einer Straßenlampe beleuchtet wurde.
    »Was meinen Sie damit?«
    Sie spürte, wie sie zwischen ihren Gefühlen hin und her gerissen wurde. Einerseits wollte sie sofort zurückkehren und Jeanette aus diesem Haus herausholen, andererseits wollte sie aber auch unbedingt hören, was Fielding zu erzählen hatte. Das konnte in diesem Augenblick durchaus wichtiger sein.
    »Während des

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