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Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack

Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack

Titel: Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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Stoff, aus dem Harry-Potter-Romane bestanden.
    Aber gleichzeitig hatte sie eine Vision von diesem schwarzen Fleck – dem Unglücksmal – und davon, wie er sich auf dem Rücken ihrer Tochter ausbreitete. Doch sie wusste, dass es eine traurige Realität war.
    Gia hatte das Gefühl, die Welt um sie herum würde zusammenbrechen. Es war doch nicht möglich, dass sie ihr kleines Mädchen verlor! Es würde nicht geschehen – es durfte nicht dazu kommen! Nicht Vicky! Bitte nicht Vicky! Nimm mich stattdessen!
    »Es muss doch irgendeinen Ausweg geben, Jack.«
    Der Arm, mit dem er sie festhielt, spannte sich. »Du hast Recht. Es muss einen Ausweg geben. Wir müssen ihn nur rechtzeitig finden.« Er griff nach dem Buch. »Morgen werde ich es – «
    Sie umklammerte seinen Arm. »Wohin bringen?«
    »Zu Abes Freund, diesem Professor. Ich habe schon versucht, ihn anzurufen, er hat für heute jedoch Feierabend gemacht. Aber ich werde es ihm zeigen. Vielleicht kann er etwas aus dem Text herauslesen, das uns bis jetzt verborgen geblieben ist.«
    »Und wenn nicht?«
    »Dann gehen wir mit dem Kompendium und der Lilitonga an die Öffentlichkeit. Wir schaffen die brillantesten Geister der Welt hierher und warten ab, was ihnen dazu einfällt.«
    »Aber du wirst diesen Professor nicht vor morgen erreichen, stimmt’s?«
    Jack runzelte die Stirn. »Ich versuche immer noch, ihn ausfindig zu machen. Abe hatte nur seine Büronummer. Und das Museum will seine Privatnummer nicht rausrücken.«
    »Okay, mach du dich auf die Suche, aber lass das Buch bei mir.«
    »Warum?«
    »Um Zeit zu sparen.« Lieber Gott, so wenig war davon nur noch übrig. »Hast du schon das ganze Buch durchgesehen?«
    »Nein. Sieh dir doch nur mal an, wie dick es ist. Sicherlich an die tausend Seiten.«
    »Genau das meine ich. Während du den Professor suchst, werde ich jede einzelne Seite durchkämmen. Vielleicht kann man noch mehr über die Lilitonga finden. Wenn wir dann den Professor hergeholt haben, wissen wir, auf was wir seine Aufmerksamkeit lenken müssen.«
    Jack kaute einige Sekunden lang auf seiner Oberlippe, dann schüttelte er den Kopf.
    »Wir werden uns beide abwechseln. Du suchst eine Stunde lang in dem Buch, dann löse ich dich ab. Auf diese Art und Weise wird uns nichts entgehen, was von Bedeutung sein könnte.«
    »Aber was ist mit Abes Professor?«
    »Wer könnte sich besser dazu eignen, seine Privatadresse in Erfahrung zu bringen, als Abe? Ich werde ihn darauf ansetzen.«
    Gia atmete erleichtert auf. Sie wollte hier nicht allein zurückbleiben, mit Vicky, diesem alten Buch und dem Unglücksmal.
     
     

8
     
    -61:49
    Tom saß allein an Gias Küchentisch, trank ein Killian’s Irish Red, das er im Kühlschrank gefunden hatte, und brütete niedergeschlagen vor sich hin. Hatte ihn jemand mit einem Fluch belegt? Es schien jedenfalls so. Alles, was er berührte, machte die Situation nur schlimmer.
    Das FBI suchte ihn, und der totale Ruin sowie eine Gefängnisstrafe warteten auf ihn, falls sie ihn fanden.
    Falls sie ihn fanden? Wie wäre es mit wenn sie ihn fanden?
    Sein Notgroschen war entdeckt und eingefroren worden.
    Seine letzte Chance – das unheimliche Artefakt, das er aufgestöbert und vom Grund des Ozeans heraufgeholt hatte – war eine Niete. Schlimmer noch als eine Niete: Er brachte ein kleines Mädchen – ausgerechnet Gias Tochter – in die größte Gefahr.
    Konnte es noch schlimmer kommen?
    Er wusste in diesem Augenblick nicht, wie. Aber Situationen konnten sich immer verschlimmern.
    Er versuchte, diesen Gedanken weit wegzuschieben, und schämte sich, dass er ihm überhaupt in den Sinn gekommen war, doch das einzige Mal, dass ihm das Glück in letzter Zeit zugelächelt hatte, war der Augenblick gewesen, als Vicky die Vertiefung in der Lilitonga berührt hatte – und nicht er.
    Lieber Himmel, er hasste sich für das Gefühl der Erleichterung, das er darüber empfand.
    Ja, er war derjenige gewesen, der eine Möglichkeit gesucht hatte, »allen Feinden zu entgehen«, aber nicht auf die Art und Weise, wie die Lilitonga dies erreichte. An irgendeinen unbekannten Ort versetzt werden, von wo aus er niemals würde zurückkehren können? Nein, danke.
    Ihn fröstelte. Dann ging er lieber das Risiko ein, vom FBI geschnappt zu werden.
    Aber warum musste von allen Leuten ausgerechnet Vicky mit diesem unheimlichen Mal gezeichnet werden? Warum hatte es nicht Jack sein können?
    Wie schäbig war das denn?
    Manchmal ekle ich mich sogar vor mir selbst.
    Er

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