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Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack

Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack

Titel: Handyman Jack 09 - Das Höllenwrack Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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zusammenpressen.
    »Reden Sie so, dass man Sie verstehen kann.«
    »Okay. Tut mir leid. Folgendes: Ich habe heute über eine ganze Menge Dinge nachgedacht: wie Sie den Fleck von Vicky übernahmen und wie Jack sich den Fleck von Ihnen holte und dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass auch nur ein einziger Mensch auf der ganzen Welt mir in einer solchen Situation genauso helfen würde.« Er klang, als kämen ihm jeden Augenblick die Tränen, während er den Kopf schüttelte. »Jemanden zu haben, der bereit ist, sein Leben für mich zu opfern – mein Gott, wie das wohl wäre?«
    »Oh, es muss doch – «
    Er brachte sie mit einer Handbewegung zum Schweigen. »Glauben Sie mir, es gibt niemanden. Nicht nach all den Brücken, die ich abgebrochen und verbrannt habe. Und ich stellte mir vor, wie Ihre Augen leuchten, wenn Sie Jack ansehen, und wie Ihre Stimme klang, als Sie davon sprachen, dass er Ihr Fels sei, womit Sie sicherlich meinten, dass er Ihr Held ist. Habe ich Recht?«
    Vor Verblüffung sprachlos, konnte Gia nur zustimmend nicken.
    »Gut. Und ich wusste, dass es niemanden gab und gibt, der mich genauso betrachten oder genauso über mich sprechen würde. Ich bin nie der Held von jemandem gewesen – nicht einmal von meinen Kindern. Ein Kind sollte nur ein einziges Mal in seinem Leben zu seinem Dad aufschauen und sagen können: ›So wie dieser Mensch möchte ich später einmal sein.‹ Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass eins meiner Kinder jemals so etwas gesagt hätte oder sagen würde. Niemals. Und das nehme ich ihnen noch nicht mal übel. Wie könnte ich auch? Ich habe ihnen doch niemals einen Anlass gegeben, so etwas zu sagen.«
    Gias Verwirrung verwandelte sich nach und nach in Zorn. Ihre Stimme bekam einen schneidenden Klang.
    »Aber was hat das damit zu tun, Jack in einen Schlaf zu versetzen?«
    »Tja, als ich meinen alten Drogenlieferanten traf – «
    »Drogen? Sie?«
    Er zuckte die Achseln. »Ich war schon seit einiger Zeit sauber, aber die Ereignisse der letzten drei, vier Tage haben mich wieder einige alte Gewohnheiten aufgreifen lassen. Wie dem auch sei, ich höre mir an, wie er wie üblich sein Warenangebot herunterrasselt, und ich höre, wie er dabei auch Georgia Home Boy aufzählt. Klar, das Zeug hat er bisher jedes Mal genannt, aber heute, bei dem Zustand, in dem ich mich befinde, traf er bei mir damit genau ins Schwarze. Das war die Antwort.«
    »Antwort worauf? Was ist Georgia –?«
    »Georgia Home Boy – die Abkürzung dafür ist GHB, und das steht für Gamma-hydroxybutyrat oder so ähnlich. Es wird auch Liquid X oder Grievous Bodily Harm genannt. Letzteres ergibt zwar die falsche Abkürzung, aber die Leute, die das Zeug benutzen, gehören auch nicht unbedingt zur geistigen Elite der Nation. Um es auf den Punkt zu bringen, es handelt sich um eine dieser Vergewaltigungs-Drogen.«
    Rasender Zorn wallte in Gia hoch. »Sie haben Jack eine Vergewaltigungsdroge verabreicht?«
    Er lächelte und hielt die Flasche hoch. »Hier drin. Geruchlos, farblos und weitestgehend geschmacklos, vor allem in Scotch. Wenn man das Zeug in Alkohol mischt – und dies hier ist wirklich bester Stoff –, dann aber gute Nacht.«
    »Aber haben Sie –?«
    »Es nicht auch getrunken?« Er schüttelte den Kopf. »Ich habe nur so getan als ob. Neben meinem Sessel finden Sie einen feuchten Fleck, wo ich mein Glas ausgeschüttet habe. Wegen des Teppichs bitte ich um Entschuldigung.«
    Wen interessierte der Teppich?
    »Sie … Sie haben mir noch immer nicht verraten, warum Sie das getan haben.«
    Er stellte die Flasche weg, griff in die Einkaufstasche und holte einen Behälter hervor, der ihr sofort bekannt vorkam.
    »Daran erinnern Sie sich doch, oder?«
    Sie nickte. Ihr Mund war schlagartig pergamenttrocken.
    Tom setzte den Behälter ab und trat neben Jack.
    »Okay, dann wollen wir mal sehen, ob es noch wirkt.«
    Gias Beine drohten nachzugeben. Sie musste sich auf eine Sessellehne stützen, um stehen zu bleiben.
    »Das können Sie nicht tun. Es wird nicht funktionieren. Im Buch stand – «
    »Ich weiß, was in diesem Buch steht, und ich denke, es verhält sich auch so. Aber ich glaube, dass die Lilitonga nicht über eine eigene Intelligenz verfügt. In meinen Augen sieht es so aus, als sei sie darauf programmiert, ganz bestimmte Aufgaben auszuführen und bestimmte Dinge innerhalb bestimmter Grenzen zuzulassen. Ich dachte mir, wenn es sich um eine im Grunde dumme Apparatur handelt, dann kann ich sie vielleicht auch

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