Handzahm
dritte Schlag sie folterte, schrie sie auf, jammerte leise und begann zu schluchzen.
Aber Cassy wusste, dass die Tortur die junge Frau erregte, weil ihr Mösensaft auf den cremefarbenen Marmorboden tropfte.
Die Diener gaben den rechten Unterschenkel frei und griff den linken, um ihn in die richtige Position zu bringen. Die Sklavin versuchte, ihr Bein freizubekommen, was ihr aber nicht gelang. Sie winselte leise, weil sie den Schmerz kannte, der auf sie zukommen würde.
Doch auch diesmal sensibilisierte der Lord ihre Fußsohle erst einmal, indem er sie liebkoste. Mit den Fingerspitzen strich er darüber, ergötzte sich an dem gequälten Lachen der Frau und drang mit dem Daumen in die Zwischenräume ihrer Zehen.
Sie atmete flacher, während er ihre Sohlen massierte.
Er nahm dies als Zeichen, schwang seine Bullenpeitsche und ließ den Lederriemen auf die Fußsohle knallen, die er eben noch gestreichelt hatte. Die Sklavin stöhnte auf. Sie rieb ihren Unterleib an der Kante der Bank, aber einer der Diener stützte sich daraufhin auf ihrem unteren Rücken ab und somit war sie auch dieser Freiheit beraubt.
Der Lord peitschte ihre Sohle weiter. Die nächsten zwei Schläge kamen kurz hintereinander und entlockten der Sklavin spitze Schmerzensschreie. Aber damit nicht genug, denn er ging nun nahtlos dazu über, ihre Möse zu quälen. Wie er es angekündigt hatte. Und Cassandra trug die Schuld daran.
Der erste Hieb traf ihr Fötzchen von hinten. Doch entgegen Cassys Annahme, flippte die Sklavin nicht aus, sondern ihre Schreie verstummten. Sie stöhnte aus tiefster Seele, als würde sie kurz vor dem Orgasmus stehen. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lippen leicht geöffnet.
Der Lord peitschte ein zweites Mal ihr Fötzchen und Cassy bemerkte erleichtert, dass er so geschickt zuschlug, dass nur das gespaltene Ende und nicht der geflochtene Lederriemen ihre Möse traf.
Eine seltsame Ruhe ergriff seine Sklavin. Und als der Riemen sie erneut folterte, war sich Cassy sicher, dass der Schmerz sie berauschte.
Sie beobachtete, wie die Diener das Bein der Gepeitschten losließen und zwischen den Zuschauern verschwanden. Dann hockte der Lord sich hin. Seine Hand tauchte zwischen ihren Falten ab. Er drang einige Male in ihre Möse ein und verteilte er ihren Lustsaft auf ihrem Kitzler.
Seine kurze Berührung an ihrer empfindlichsten Stelle genügte schon und die exotische Sklavin erbebte. Ihr Unterleib zuckte, sie stöhnte mit weit aufgerissenem Mund und zitterte am ganzen Körper. Der Orgasmus erschütterte sie. Speichel tropfte von ihrer Unterlippe. Aber das kümmerte sie nicht, auch nicht, dass zahlreiche Zuschauer jede Reaktion ihres Körpers wahrnahmen.
Ihr Gesicht sah entrückt aus. Selbst als der Lord sie längst losgebunden und alle ihre Fesselungen gelöst hatte und sie auf den Arm nahm. Er trug sie aus der Mitte, setzte sie auf einem Sofa ab, das in einer Ecke stand, in der nur wenige Kerzen brannten, und winkte einem seiner Diener. Dieser eilte mit einer cremefarbenen Porzellanschüssel, einem Waschlappen und einem Handtuch, das über seinem Arm hing, herbei.
Cassy war erleichtert, dass die Guillotine doch nur ein Requisit gewesen war. Neugierig folgte sie dem Lord und seiner Sklavin mit ihrem Blick und beobachtete neidisch, wie er den Lappen benässte und über dem Mund der Frau auswrang. Sie trank gierig und schaute ihn dankbar an. Dann rieb er mit dem Lappen ihr verschwitztes Gesicht ab. Er wusch ihren rasierten Kopf und kühlte ihren Nacken.
Obwohl er es war, der sie verwöhnte, war das Machtgefälle zwischen ihnen nicht zusammengebrochen. Sie nahm immer noch willig hin, was er ihr zu geben bereit war. Und er hatte nichts von seiner dominanten Ausstrahlung verloren.
Das war es, was sie wollte, wurde sich Cassandra mit einem Mal bewusst. Dereks legere Art, sein Grinsen und flapsiges Verhalten abseits ihrer gemeinsamen Sessions beeinflusste ihre Erregung während des Spiels erheblich.
Sie nahm ihn nicht ernst. Nicht als Dom.
Ihre Sessions waren nur ein Spiel. Derek und sie waren wie zwei Kinder, die Doktorspiele machten, um den Körper des anderen Geschlechts näher kennenzulernen.
Sie testeten diverse BDSM-Praktiken aus, um ihre Vorlieben herauszufinden und ihre Lust auszuleben und um ihren Horizont zu erweitern, besuchten sie neuerdings auch SM-Partys. Sie blieben aber meist nur Voyeure, schüchterne Frischlinge, die später im Verborgenen nachmachten, was andere öffentlich trieben.
Bis jetzt hatte es
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