Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Harry Potter - Der siebte Horkrux

Titel: Harry Potter - Der siebte Horkrux Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: melindaleo
Vom Netzwerk:
sich Voldemort mit leiser Stimme.
»Potter und der älteste Weasley, derjenige, den ich als einen der Meinen gezeichnet habe, haben die Schutzzauber verstärkt, mein Lord.«, antwortete Fenrir Greyback.
»Ich verstehe.«, zischte Voldemort. »Ich vermute, Fenrir, dass du der erste sein willst, der sieht, dass dieser Weasley bestraft wird?«
»Ja, mein Lord. Ich habe ihn gezeichnet und ich bin sicher, er fühlt jetzt die Frustration darüber, wie das Ministerium unsere Art behandelt. Er wird reif sein, auf unsere Seite zu treten, sobald ich einen vollwertigen Werwolf aus ihm gemacht habe.«, sagte Greyback und grinste wahnsinnig.
»Exzellent. Was ist mit unseren vermissten Malfoys? Sind sie aufgegriffen worden?«, fuhr Voldemort fort.
Die Todesser wanden sich unbehaglich, doch keiner antwortete.
»Ich habe eine Frage gestellt und ich erwarte eine Antworte.«, sagte Voldemort, ohne die Stimme zu erheben. Dennoch schwang eine unmissverständliche Drohung mit.
»Nein, mein Lord. Sie scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben.«, meldete sich die Stimme einer Frau.
»Wie ist das möglich?«, fragte Voldemort.
Wieder begegnete ihm Schweigen.
»Antwortetet mir.«, bellte er. Grüne Funken sprühten aus seinem Zauberstab.
»Sie hätten es nicht ohne Hilfe tun können.«, erwiderte Bellatrix, die noch immer am Boden kauerte. Sie keuchte vor Schmerz, als sie sich auf die Knie erhob. »Meine Schwester hat keinerlei Kontakte, die sie gegen Euch unterstützen würden, mein Lord. Eine Bekanntschaft von Draco muss ihnen Asyl gewähren.«
Snapes Gesicht blieb teilnahmslos.
»Ich will, dass sie gefunden und zu mir gebracht werden, zusammen mit, wer auch immer ihre Flucht ermöglicht hat. Wer von euch sie ausfindig macht, wird selbstverständlich meine Gunst und ein kleines Zeichen meiner Dankbarkeit erhalten.«, sagte Voldemort.
»Was ist mit Wurmschwanz?«, fragte Bellatrix. »Er ist nicht hier. Vielleicht hat er die Flucht meiner Schwester zugelassen.«
»Wurmschwanz mangelt es an Mut, etwas so Kühnes zu tun. Ich bin mir seines Aufenthaltsortes bewusst, da ich von jedem eurer Aufträge weiß. Vergiss es nie, Bella.«, warnte er.
»Ja, Meister.«
»Ihr habt alle Befehle erhalten. Enttäuscht mich nicht wieder. Ich werde sehr viel weniger gnädig sein, wenn ihr mir das nächste Mal wieder nichts berichten könnt, als Versagen.«, sagte Voldemort. Seine kalten, schlangenartigen Augen glitten über sie alle. »Severus, bitte bleib zurück. Ich muss etwas mit dir besprechen.«
»Ja, mein Lord.« Snape verbeugte sich steif.
Die verbliebenen Todesser disapparierten so schnell sie konnten, erpicht, nach der Pfeife ihres Meisters zu tanzen und gleichzeitig fern seines Zornes zu sein.
»Es muss schon über ein Monat seit Albus Dumbledores Tod vergangen sein, Severus, und es hat noch keine einzige Andeutung von Bewegungen gegen einen meiner Horkruxe gegeben. Ich glaube, du irrst dich darin, dass Dumbledore jemand anderen in seine Aktivitäten eingeweiht hat.«, sagte Voldemort.
Snape beugte den Kopf und bewegte sich langsam auf den Schreibtisch zu. »Natürlich könntet Ihr Recht haben, Meister. Ich glaube jedoch, dass ich den Schulleiter sehr gut kenne, nachdem ich für solch eine lange Zeit in seinen Diensten gestanden habe. Er hatte immer Notfallpläne.«
»Dennoch sagtest du, dass du am Ende einiges von seinem Vertrauen einbüßen musstest. Du sagtest, du hättest das Gefühl, er verheimliche etwas vor dir.«, erwiderte Voldemort. Seine scharlachroten Augen waren zu Schlitzen verengt.
»Ja.«, sagte Snape unbehaglich. »Er war nicht der Meinung, dass ich ausreichend viel unternommen habe, um herauszufinden, was der Malfoy-Junge im Schilde führte. Ich war nicht imstande zu enthüllen, was ich wusste. Und ohne Dracos Kooperation waren die Geschichten, die ich fabriziert habe, erwiesenermaßen falsch. Wie Ihr wisst, war Dumbledore im Glauben, dass jeder gerettet werden kann. Er hat gehofft, dass ich dem Jungen eine Chance zum Neuanfang anbieten könne.«
»Ja. Sein Mitgefühl war einer seiner größten Fehler. Er konnte nie verstehen, dass es solche wie uns gibt, die niemals gerettet werden wollen.«, sagte Voldemort. Ein scheußliches Lächeln verzerrte sein Gesicht.
Snape verzog das Gesicht, als hätte er etwas Schleimiges, Ekliges geschluckt. »Er hat sich außerdem geweigert, zu enthüllen, was er mit Potter an ihren gemeinsamen Abenden besprochen hat.«
Voldemort wedelte achtlos mit der Hand. »Du hast gesagt, du hättest

Weitere Kostenlose Bücher