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Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Harte Jungs - Stürmische Gefühle

Titel: Harte Jungs - Stürmische Gefühle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: bonnyb. bendix
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meinen Brustkorb. Kurz stellte
ich mir vor, meine H ä nde auf
ihren sicherlich wohlgeformten Po zu legen und sie fest an meinen Unterleib zu
dr ü cken,
aber es blieb bei der puren Vorstellung, denn Vivien l ö ste sich von mir und
verabschiedete sich eilig. Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. War ich
mit der Umarmung zu weit gegangen?

 
    Vivien war, was Jungs anging, sehr
unerfahren.
    "Tschau Vivi, bis morgen in
der Schule!", rief ich ihr hinterher. Anscheinend funktionierten meine
Sinne doch noch was Frauen anging. Ich nahm mir vor, Vivien in der n ä chsten Zeit ein wenig
aufzupolieren. Das w ü rde sie
von Seg und mir ablenken.
    Meine Mutter meinte, das Vivien ja
eine nette junge Dame w ä re,
allerdings etwas altbacken.
    Da konnte ich ihr nur zustimmten.
Trotzdem zog ich es vor, mich schnell in mein Zimmer zu verziehen, um weiteren
unangenehmen Fragen bez ü glich
unseres Verh ä ltnisses
zueinander aus dem Weg zu gehen.
    Mein Handy brummte in meiner
Hosentasche und ich hoffte, dass es Seg war. Mein Hoffen wurde erh ö rt, es war Seg.

 
    Wir verabredeten uns f ü r die Nacht am Bootshaus. Das
letzte Mal hatten wir uns vor f ü nf Tagen dort getroffen, das war eindeutig zu lang
her. Ich lief in den Keller, um nach einer alten Decke zu suchen. Nachts war es
noch empfindlich kalt im Bootshaus und mir stand der Sinn danach, Seg auch mal
nackt zu sp ü ren.
Bis jetzt hatten wir uns immer schnell gegenseitig befriedigt, ohne uns zu
entkleiden. Nur beim ersten Treffen hatten wir unsere T-Shirts ausgezogen. Ich
fand wonach ich gesucht hatte. Eine braune weiche Decke, die sauber war und
nicht muffig roch, genau das richtige, um nackte Haut vor K ä lte zu sch ü tzen.
    Ich nahm sie mit nach oben in mein
Zimmer und stopfte sie in einen Rucksack. Es war jetzt 19:40 Uhr. Ich beschloss
etwas zu essen und dann fern zu sehen. Die Zeit vergeht nicht, wenn man es m ö chte und ich wollte, dass sie
schnell vergeht.
    Ich brannte darauf mit Seg
zusammen zu sein, ihn zu riechen, zu schmecken und zu ber ü hren. Das Fernsehprogramm war
sterbenslangweilig. Ich schlief schnell ein, was nat ü rlich nicht beabsichtigt war.
    Das Brummen meines Handys weckte
mich schlie ß lich
auf. Total desorientiert musste ich erst mal richtig zu mir kommen.

 
    "Ja ...?", mehr konnte
ich nicht sagen. Daf ü r Seg
umso mehr.  
    "Hey, was ist los, warum
versetzt du mich? Ich hab 'ne halbe Stunde auf dich gewartet, jetzt stehe ich
vor eurer Haust ü r!"
    Jetzt war ich hellwach. Verdammt,
wie konnte mir das passieren
    "Warte, ich komme runter und
mach dir auf!"
    Leise schlich ich hinunter und
erschrak, weil meine Mutter noch wach war. Sie schrieb offensichtlich an ihrer
Doktorarbeit.
    "Jaden, was machst du jetzt
noch hier!", ihr interessierter Blick gefiel mir ganz und gar nicht.
    Mir blieb nichts weiter, als ihr
eine abgeschw ä chte
Wahrheit zu erz ä hlen.
    "Ein Freund hat Liebeskummer,
er steht drau ß en vor
der T ü r. K ü mmere dich nicht um uns, ich
nehme ihn mit nach oben!"
    Sie nickte, sah mich jedoch ein
wenig argw ö hnisch
an. Ich ö ffnete
Seg die T ü r und
bereitete ihn fl ü sternd
auf den Anblick meiner Mutter vor. Erst str ä ubte er sich und wollte nicht mitkommen, doch als ich
ihn kurz auf den Mund k ü sste,
folgte er mir etwas wiederstrebend. Er gr üß te meine Mutter fl ü chtig, da ich ihn schnell mit mir fort zog.

 
    "Was tut sie so sp ä t noch da?", wollte Seg
wissen.
    "Sie schreibt an ihrer
Doktorarbeit!"
    Ich schloss die T ü r vorsichtshalber ab. Seg
nickte nur.
    "Warum warst du nicht
da?", vorwurfsvoll sah er mich an. Statt zu antworten zog ich mir mein T-Shirt ü ber den Kopf und nestelte an
den Kn ö pfen
meiner Jeans.
    "Bin eingeschlafen, es tut
mir leid."
    Seg beobachtete mich w ä hrend ein Kleidungsst ü ck nach dem anderen fiel. Es
gefiel mir und erregte mich, dass er mir unter halbgeschlossenen Lidern dabei zusah.
    Als ich nur noch meine Boxershorts
trug, begann auch er sich zu entkleiden.
    Schlie ß lich standen wir nackt
voreinander. Schauten uns an. Alles was ich sah war mir vertraut, und dennoch
war es neu diesen K ö rper
gleich ganz nah an meinem zu sp ü ren. Ich hatte Segs Schwanz zwar schon ein paar Mal
gewichst, aber noch nie wirklich gesehen. Er war erregt, gerade auf Halbmast,
genau wie ich.

 
    "Du bist sch ö n!", fl ü sterte Seg und trieb mir die
Schamr ö te ins
Gesicht. Er zog mich am Nacken zu sich her und endlich ber ü hrten sich unsere K ö rper. Nicht f ä hig zu

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