Harte Jungs - Stürmische Gefühle
durch meinen K ö rper und meine H ä rchen richteten sich am
ganzen K ö rper
auf. Obwohl ich jetzt am liebsten gleich weiter geschmust h ä tte, wusste ich, dass es
schon bald wieder hell werden w ü rde. Wollten wir noch unbemerkt nach Hause kommen,
mussten wir das bald machen.
Unwillig l ö ste ich mich aus Segs
Umarmung. Der schaute mich fragend an. Ich erl ä uterte ihm meine Bedenken und er nickte.
"Du hast recht, obwohl ich es
bedaure, dass wir jetzt aufh ö ren m ü ssen!", bei diesen Worten schaute er an sich
herunter und ich sah, dass er schon wieder hart geworden war. Ich richtete mich
auf und suchte nach meinem T-Shirt. Etwas verstaubt lag es zu meinen F üß en.
Schweigend zogen wir uns an, ohne
uns dabei aus den Augen zu lassen. Irgendwie lag eine erotische Energie in
seiner Art und Weise sich die Jeans zuzukn ö pfen, die
ich, jetzt da ich wusste wie geil sich ein anderer Schwanz anf ü hlte, sonst nie wahrgenommen
h ä tte.
Seg musste es ä hnlich
wie mir gehen, denn er starrte auch auf meine Finger, w ä hrend ich meine Hose Knopf f ü r Knopf schloss.
Fertig angezogen standen wir uns
gegen ü ber.
Ich r ä usperte mich und sah ihn an: „ Ich muss los sonst fliegen
wir auf, bis nachher in der Schule!"
Seg zog mich am Nacken zu sich, k ü sste mich noch einmal
federleicht und lie ß mich
abrupt los.
"Tsch ü s bis nachher!", dabei
drehte er sich um und verlie ß das Bootshaus.
Das L ä cheln, welches er mir noch
zugeworfen hatte, lies mein Herz wieder ein paar Takte schneller schlagen. Ich
atmete noch einmal tief durch, dann trat auch ich hinaus in die klare
Nachtluft. Ich sah gerade noch wie Seg um die Ecke bog. Ich war mir zwar erst
ungef ä hr 6
Wochen sp ä ter
dessen richtig bewusst, aber ich glaube, schon zu diesem Zeitpunkt rettungslos
in Seg verliebt gewesen zu sein.
Lautlos schaffte ich es zur ü ck ins Haus, allerdings
lohnte es sich nicht mehr, sich nochmal hinzulegen. Es war bereits 5:00 Uhr,
darum beschloss ich unter die Dusche zu springen, um richtig wach zu werden.
Herrlich erfrischend lief das Wasser an meinem K ö rper herunter. Ich seifte mich ein, streichelte meinen
K ö rper,
und was folgte war klar. In meiner Vorstellungskraft streichelte Seg mich. Es
fiel mir nicht schwer mir das vorzustellen, hatte Seg mich erst vor kurzem
wirklich fast ü berall
ber ü hrt.
Ich brauchte mich nicht lange zu wichsen bevor es mir kam. Mein Gott, wie
potent war ich eigentlich?
So oft wie in den letzten 24
Stunden hatte ich es mir noch nie besorgt. Erfrischt und befriedigt stieg ich
aus der Dusche. M ä nnlicher
als gerade, hatte ich mich selten gef ü hlt, und das obwohl ich gerade Sex mit einem Mann
gehabt hatte.
Meine Garderobe w ä hlte ich diesmal besonders
sorgsam. Eine kaki Cargohose mit einem breiten G ü rtel und wei ß e Turnschuhe wurden von einem Himmelblauen, schmal
geschnittenen T-Shirt mit tiefem V- Ausschnitt komplettiert. Ich fand mich l ä ssig cool und auf eine
bestimmte Art sexy. Aufs rasieren verzichtete ich. Der dunkelbraune Flaum wuchs
noch nicht besonders dicht. Ich griff mir meine Schultasche, suchte mein Handy
und begab mich treppab in die K ü che. Meine Mutter war schon wach und auch mein Vater
sa ß an der
Theke und trank seinen Morgenkaffee. Nat ü rlich schwarz wie immer.
"So fr ü h schon wach, oder soll ich
besser sagen noch auf?", argw ö hnisch sah meine Mutter mich an. Ich erschrak,
versuchte mir nichts anmerken zu lassen.
Wieso blieb vor ihr nie etwas
verborgen! Da ich nicht weiter darauf einging, sagte auch meine Mum nichts
mehr. Paps hielt sich eh meist heraus. Er br ü tete ü ber der Zeitung und brummte ein undeutliches
"Morgen, Jaden!"
Das Piepsen signalisierte mir eine
SMS und mit zittrigen Fingern holte ich das Handy aus der Hosentasche. Es war
Seg, der mir getextet hatte. Mir wurde hei ß vor Aufregung. Ich ö ffnete die Nachricht und las: "Hallo, Jaden schon
wach, oder noch wach? Ich bin gleich wach geblieben. Musste eh immer an dich
denken!"
Ich war froh, dass er als erster
schrieb, und textete mit fahrigen Fingern zur ü ck: „ Bin auch wach geblieben. Hab auch st ä ndig an dich gedacht,
besonders beim Duschen!"
Es dauerte nicht lange und ich
erhielt eine Antwort: "Hey, sag mir nicht, du hast es dir schon wieder
selbst besorgt? Das kann ich doch f ü r dich ü bernehmen!"
Die Unterhaltung per SMS trieb mir
gerade das Blut sowohl in den Kopf, als auch in den Schwanz, und das schrieb
ich ihm ebenfalls. Meine Mutter
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