Harte Jungs - Stürmische Gefühle
nicht. Das alles war
zu neu f ü r mich,
um es einordnen zu k ö nnen.
Heute hatte ich eine f ü r mich
gesetzte Grenze ü berschritten.
Ich hatte mich von hinten nehmen lassen. Das war nett ausgedr ü ckt. Ich hatte mich in den
Arsch ficken lassen! Warum mir pl ö tzlich Tr ä nen in die Augen schossen, konnte ich nicht genau
sagen. Es war ein seltsames Gef ü hl des benutzt worden seins, obwohl ich ja meinen Spa ß gehabt hatte. Ich war
gekommen, sogar sensationell gut, trotzdem musste ich mich erst damit
anfreunden, dass mein K ö rper
benutzt worden war. Vielleicht lag es daran, dass ich in mein erstes Mal
hineingedr ä ngt
worden war. Als ich nicht antwortete wurde Seg unruhig.
"Hey Babe, was ist los
...?", er beugte sich ü ber mich, sah dass ich weinte.
"... hab ich dir wehgetan?
... Sag doch was!", er strich mir durchs Haar, kletterte ü ber mich hinweg und legte
sich vor mich, k ü sste
meine Tr ä nen
weg. Ich barg meinen Kopf in seiner Halsbeuge und genoss, dass er genau richtig
reagierte. Ich brauchte jetzt einfach nur seine N ä he und das Gef ü hl nicht nur f ü r seine Befriedigung benutzt worden zu sein.
Ich beruhigte mich schnell, meine
Tr ä nen
versiegten, und ich kam mir pl ö tzlich albern vor. Warum heulte ich wie ein M ä dchen, wahrscheinlich weil
ich die Beine breit gemacht hatte wie eines. Ich richtete mich auf und sah ihn
an
"Es ist wieder alles klar. Du
hast mir nicht wehgetan, naja ein bisschen schon, ich dachte du willst mich
aufspie ß en!"
Seg err ö tete leicht, streckte seine
Hand nach mir aus. Locker zog er mich zu sich heran und k ü sste mich, schob mir seine
Zunge zwischen die Lippen. Wir k ü ssten uns, und ich lie ß mich von ihm streicheln. Irgendwann landete seine
Hand auf meinem Po, wo sie verweilte.
"Du bist so eng, es war so
..., es war so geil in dir zu sein, deinen s üß en Arsch zu v ö geln! ... Ich wollte dich schon so lange!"
Wie er das formulierte machte mich
verlegen und geil zur gleichen Zeit, und ich verstand meine Tr ä nen ganz pl ö tzlich. Ich hatte ü ber mich selbst geweint, weil
ich es insgeheim genossen hatte seinen Schwanz in mir zu haben, weil ich mich
eigentlich ganz gern von ihm benutzen lie ß . Ich hatte geweint, weil ich mich f ü r mich selbst sch ä mte, seine kleine Muschi
gewesen zu sein, und dar ü ber,
dass ich es wieder sein wollte!
Nach weiteren z ä rtlichen K ü ssen, d ä mmerten wir allm ä hlich in einen leichten
Schlaf ü ber,
aus dem ich erwachte, weil ich Segs Lippen auf meinem R ü cken sp ü rte. Er k ü sste mich, zog mit der Zunge
kleine Kreise auf meiner Wirbels ä ule.
"Hm ... das ist sch ö n!", schnurrte ich
schlaftrunken. Seg machte so weiter, meine Schultern, die Innenseite meiner
Arme, meine Beine und die Innenseite meiner Oberschenkel erfuhren die gleiche
Behandlung.
"Dreh dich um!"
Ich mochte es, wenn Seg mir kleine
Befehle gab, also drehte ich mich auf den R ü cken. Seg schob sich zwischen meine Beine und begann
meine Brust zu k ü ssen,
meinen Bauch und schlie ß lich
erfuhr mein Schwanz eine seiner Sonderbehandlungen. Ich lag mit geschlossen
Augen da und genoss es einfach. Ich genoss so lange, bis sich ein Gedanke in
meinen Kopf breit machte, der Gedanke ihn noch einmal in mir zu sp ü ren. Ich griff neben mich zu
den Kondomen und dem Gleitmittel. Seg sah mich erstaunt an, l ä chelte dann aber.
"Du kleine geile Sau",
fl ü sterte
er, "kannst wohl heute nicht genug bekommen!" W ä hrend er sich das Kondom ü berzog, drehte ich mich
wieder auf den Bauch.
Ich wollte lieber von Hinten
genommen werden als von vorn. Ich fand ‘ s geil, wie Seg mir die Schenkel weit auseinander
schob. F ü hlte
ich mich beim ersten Mal einfach nur ausgeliefert, zog ich jetzt beim zweiten
Mal genau daraus meinen Reiz. Ihm ausgeliefert zu sein, seine kleine, willige
Schlampe zu sein! ...
Viel zu schnell war das Wochenende
voller Liebe und Leidenschaft vorbei. Wobei weder ich noch Seg uns je unsere
Liebe zueinander gestanden hatten. Liebte ich Seg?
Das fragte ich jetzt, wo er mit
gepacktem Rucksack vor mir stand und zum Aufbruch bereit war. Wahrscheinlich, h ä tte ich ihm sonst meinen K ö rper zum Geschenk gemacht?
Ganz bestimmt, h ä tte ich
sonst Angst, dass diese Zeit mit ihm irgendwann zu Ende w ä re, und er sich wieder ein M ä dchen sucht k ö nnte?
Dass ich ihn liebte wusste ich
einige Zeit sp ä ter,
als er wegen einem Sponsorenchoaching zwei Wochen nicht in meiner N ä he war.
Weitere Kostenlose Bücher