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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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»Bitte nicht! Ich werde kommen, wenn du das tust.«
    »Das wäre schade«, erwiderte Anil. Und da spürte sie auch schon seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln und spannte voller Vorfreude auf seine Zunge ihren Körper an. Er bearbeitete sie zunächst mit kleinen, flüchtigen Strichen. Doch als seine Zunge auf ihre pulsierende Knospe trommelte, wurde ihr heiß, und ihr Unterleib verkrampfte sich. Sie war gefährlich nah an einem Orgasmus und wusste, wenn er nicht bald aufhörte, gäbe es nichts mehr, was sie tun könnte, um die anbrandende Lust noch aufzuhalten. Zum Glück entging das auch Anil nicht, denn gerade, als sie meinte, den Point of no Return zu überschreiten, hob er den Kopf. Er schloss ihre Beine wieder und hob sie bis auf die Höhe seiner Brust.
    Natalie stieß ein lustvolles Stöhnen aus, als sie spürte, wie er in sie hineinglitt. Ihre Füße ruhten an seiner Brust, und er schob die Hände unter ihren Po, um sie im von ihm gewünschten Rhythmus auf und ab zu bewegen. Vorsichtig, langsam, aber mit zunehmender Heftigkeit begann Anil, immer wieder in sie hineinzustoßen, während Natalies Schenkel sich hoben und senkten. Seine schmelzenden braunen Augen beobachteten sie aufmerksam, bis sie einen kleinen Lustschrei von sich gab, als sein Schwanz mit unfehlbarer Präzision ihren G-Punkt traf.
    »Du kannst jetzt kommen, wann immer es dir beliebt«, sagte er, und es freute sie zu hören, dass er endlich auch vor Erregung atemlos klang.
    Sie hatte so lange auf diesen Höhepunkt gewartet, dass ihr Körper einen Moment zögerte, als er ihr die Erlaubnis gab; fast, als könne sie sich die Lust, die ihr so lange vorenthalten worden war, selbst nicht gestatten. Daraufhin veränderte Anil ihre Position ein wenig. Weil sein Schwanz so lang war, stieß er an ihren Gebärmutterhals. Als er auch noch seine Hüften kreisen ließ, sorgte diese zutiefst befriedigende Liebkosung dafür, dass sich alle aufgestaute Spannung entlud.
    »Ja!«, schrie Natalie und kam in einer Reihe konvulsivischer Schauer, die schon fast schmerzhaft waren. Anils Selbstkontrolle war so groß, dass er sich immer noch zurückhielt: Erst als ihr Körper wieder ruhig wurde, dachte er an sein eigenes Vergnügen.
    »Umschließ mich ganz fest«, befahl er ihr. Eilfertig gehorchte sie, denn sie wollte ihn so lange wie möglich in sich spüren und sich die Erinnerung an seinen langen, geschickten Schwanz möglichst unauslöschlich einprägen.
    Als sie ihn fest umklammerte und ihre Schenkel auf und ab bewegte, legte Anil den Kopf in den Nacken, und sie sah, wie sich die Muskeln und Sehnen an seinem Hals anspannten, bevor auch er von heftigen Wellen herrlicher Lust erschüttert wurde.
    Langsam und zögernd lockerte Natalie ihre Umklammerung. Behutsam zog er sich aus ihr zurück und lag dann so dicht neben ihr, dass ihre Gesichter sich fast berührten. »Hast du es genossen?«
    »Es war wundervoll«, schwärmte sie. »Sajel kann sich sehr glücklich schätzen.«
    »Ich bin noch nicht fertig«, murmelte Anil und streichelte ihre Ohrläppchen und ihren Hals. Sie blieben eine Weile so liegen, doch Anils Hände waren dabei nie untätig. Er streichelte jeden Zentimeter ihrer Haut, ließ seine Finger ihre Kurven entlanggleiten. Während er sie so verwöhnte, spürte sie, wie sich sein Schwanz erstaunlich schnell wieder zu regen begann.
    »Mach es mir mit dem Mund«, befahl er ihr, und sie gehorchte ihm voller Eifer. Sobald sie die Lippen um den Kopf seiner wieder hart werdenden Erektion schloss, kitzelte sie ihn mit der Zunge direkt unterhalb der Eichel, Sie genoss es zu spüren, wie er in ihrem Mund steif wurde. Und sie genoss das Gefühl von Macht, als seine Hüften zu zucken begannen und sein Atem schneller ging. Sie war so begeistert, dass sie zu heftig begann, an ihm zu saugen und zu lecken.
    »Das genügt«, sagte er rasch. »Ich will noch nicht wieder kommen.« Er fasste nach unten und zog sie an den Schultern hoch, bis ihre Gesichter wieder auf gleicher Höhe waren. Dann küsste er sie leidenschaftlich und presste dabei seinen Mund fest auf ihren.
    »Setz dich auf den Sessel«, flüsterte Anil, nachdem der Kuss zu Ende war. Sie sah ihn verständnislos an, denn in Gedanken war sie meilenweit fort und hatte sich gerade vorzustellen versucht, wie er und Sajel zusammen aussahen. Weil er merkte, dass sie nicht begriff, hob Anil Natalie mühelos auf und setzte sie in den Sessel neben dem Bett. Sie hatte das Möbelstück schon beim Hereinkommen bemerkt.
    Sobald

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