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Haus des Blutes

Haus des Blutes

Titel: Haus des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bryan Smith
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ihre Scheidenwand aufreißen, vielleicht sogar ihre Gebärmutter durchbohren würde. Er war äußerst üppig ausgestattet. Extrem kraftvoll. Es war unglaublich.
    Kein Mann, den sie bisher gehabt hatte, konnte es mit ihm aufnehmen. Es war, als würde sie von einem Gott gefickt. Jeder Stoß war wie ein Exorzismus, der ihr die Geister von Dan Bishop und Chad Robbins ein für alle Mal austrieb und sie in die vollkommene Bedeutungslosigkeit verdrängte. Allein für dieses Kunststück hatte er ihre aufrichtige Bewunderung verdient. Er griff sich ein Büschel ihrer blonden Haare und riss ihren Kopf zurück.
    Er beugte sich vor und flüsterte in ihr Ohr: »Was würdest du alles für mich tun, süße Dream?«
    Sie hatte Mühe, zusammenhängende Worte herauszubringen. »Alles … alles … was du … willst …«
    Er riss ihren Kopf noch weiter zurück, während seine andere Hand, muskulös und stark, über ihre hängenden Brüste strich, zudrückte und in ihre Nippel zwickte. »Würdest du auch für mich töten?«
    Er stieß noch einmal tief in sie hinein und Tränen rannen ihr über die Wangen. »Ja.«
    Sie meinte, was sie sagte. Es war Irrsinn. Es war Sünde. Es war falsch. Ein Teil von ihr verspürte sogar einen Anflug von Scham. Später, wenn sie sich nicht mehr in Eros’ Bann befand, würde die Erinnerung an diese Unterhaltung tiefstes Entsetzen in ihr auslösen. Aber das spielte gerade gar keine Rolle. Nichts spielte eine Rolle. Alles, was sie interessierte, war das außergewöhnliche Erlebnis, das er ihr in diesem Augenblick bescherte.
    Denn es war absolut außergewöhnlich, daran bestand kein Zweifel.
    Dream fiel kein angemessener Vergleich aus ihrer Vergangenheit ein. Diese unglaubliche Erfahrung paarte eine Fülle erotischer Offenbarungen mit einer Reihe grandioser Explosionen fleischlicher Lust. Sie war von ihren früheren Liebhabern schon auf die unterschiedlichste Art und Weise gefickt worden. Sanft. Wild. Leidenschaftlich.
    Sie hatte wunderschöne Erfahrungen gemacht, belanglose Erfahrungen und sogar die eine oder andere exotische. King war jedoch eine vollkommen andere Spezies von Liebhaber; ein Mann, dem das Attribut »exotisch« kaum gerecht werden konnte. Gar kein Attribut wurde ihm gerecht. Er benutzte seinen Penis, um sie zu manipulieren und sie zu bestrafen, und sie fand es einfach wundervoll. Es hatte nichts mit Liebemachen zu tun, mit den intimen Assoziationen zu diesem Begriff oder mit rhythmischem, sanftem Sex.
    Es war einfach nur ein Fick, und sie bot sich ihm widerstandslos als Lustobjekt zu seinem Vergnügen an. Und wurde dafür auf extravagante, unglaublich intensive Weise belohnt. Es war, als existiere sie allein zu dem Zweck, diesen Geschlechtsakt zu vollziehen. Die ganze Geschichte hatte etwas Entmenschlichendes an sich, etwas Depersonalisierendes.
    Sie fand auch das wundervoll.
    Sich vollständig in ihm zu verlieren.
    Es war brutal, animalisch, ursprünglich.
    Sie wollte nicht, dass es jemals aufhörte.
    Er glitt aus ihr heraus, ließ ihre Haare los und wälzte ihren Körper herum. Sie spreizte ihre Beine ganz weit und er bestieg sie. Sie biss die Zähne zusammen und schabte mit ihren Fingernägeln die Haut an seinem Rücken auf, während er erneut in sie eindrang.
    Seine Stimme klang heiser. »Wirst du diese schwarze Schlampe für mich töten, Dream?«
    Ihr Mund öffnete sich ganz weit.
    Sie konnte nichts sagen. Sie war wie verzaubert vom Anblick des unglaublich durchtrainierten, formvollendeten Oberkörpers, der sich über ihr aufbäumte. Der Anblick, wie sich seine Brustmuskeln und seine Bizepse anspannten, als er wieder und wieder in sie hineinstieß, war einfach wunderschön. So verdammt schön.
    Er hielt inne. »Antworte mir, Dream.«
    Sie räusperte sich und schluckte einen Galleklumpen hinunter. »Ja.«
    Was?
    Wie konnte sie so etwas nur sagen, selbst wenn sich ihr Bewusstseinszustand durch ihre wahnsinnige Lust verändert haben mochte? Es war furchtbar. Auf seltsam gleichgültige Weise war sie durchaus beunruhigt, dass er ihr überhaupt derartige Fragen stellte. Er konnte es unmöglich ernst meinen. Er musste doch wissen, dass sie ihren Freundinnen niemals wehtun würde. Sie wusste allerdings auch, dass manchen Menschen die seltsamsten Dinge einen Kick verschafften. Würgespielchen zum Beispiel. Prügel. Bisse. Fesselungen. Das hier war lediglich seine Version dieser Vorlieben.
    Sein Fetisch.
    Sie gelangte zu dem Schluss, dass es nicht schaden konnte, mitzuspielen.
    Er glitt immer

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