Haut aus Seide
Küchenfußboden zu schrubben, als Simon die Wohnung betrat. Ihr Puls hatte sich bereits beschleunigt, als sie den Fahrstuhl rattern gehört hatte. Sie kannte den entschlossenen Klang seiner Schritte. Und sie kannte das Aftershave, nach dessen würziger, steinerweichender Limonennote ihr Geliebter duftete. Das Wort »Geliebter« erzeugte ein warmes Gefühl von Trost und gleichzeitig eine tiefe, feuchte Erregung in ihr.
Trotz seines Besuchs setzte sie ihren Hausputz fort. »Ich wusste, ich hätte dir keinen Schlüssel geben sollen!«, rief sie.
Doch Lelas unglamouröse Pose schien Simon nicht zu stören. Er beugte sich sofort zu ihr hinab, umarmte sie mit seinem ganzen Körper und tat so, als wolle er ihr in
den Hals beißen. Doch die Beule in seiner Hose verriet ihr, dass das Ganze nicht nur eine neckische Begrüßung war.
»Du hast einen absolut hinreißenden Po«, stöhnte er auf, als sie sich an seinem immer härter werdenden Schwanz rieb. Seine Umarmung wurde fester. Seinen Körper durch die Anzugjacke hindurch zu spüren, war zwar seltsam, aber auch sehr aufregend.
»Ich hatte heute Abend gar nicht mit dir gerechnet«, sagte sie mit lustheiserer Stimme.
Er vergrub das Gesicht in ihrem Haar und leckte eine ganz bestimmte Stelle hinter ihrem Ohr. »Ich bin auf dem Weg zum Flughafen, wollte vorher aber noch mit dir reden.«
»Reden?«
Seine Hüften hoben und senkten sich im eindeutigen Rhythmus eines Liebesspiels. »Aber das geht jetzt nicht. Ich bin zu abgelenkt.«
Lela biss sich auf die Lippe, um ein wollüstiges Lachen zu unterdrücken. »Wirst du so nicht deinen Flieger verpassen?«
»Keine Ahnung.« Seine Hände wanderten unter ihre Boxershorts. Er streichelte ihre Schamhaare und schob den dünnen Stofffetzen dann über ihre Hüften. Lela wand sich, um ihm beim Ausziehen zu helfen, doch Simon hielt ihre Hände fest. »Nicht bewegen«, forderte er sie schwer atmend auf. »Ich will sie aufschneiden.«
Simon nahm eine große Geflügelschere aus der Schublade und schnitt nicht nur ihre Shorts, sondern auch das ärmellose Oberteil entzwei. Seine zitternden Hände verrieten Lela, dass sie versehentlich in eine seiner Fantasien geraten war. Sie schauderte, als er sich hinter sie kniete
und die kühlen, harten Schneiden über ihre Haut glitten. Sein Schweigen und die Intensität, mit der er sein Werk vollbrachte, erregten sie so sehr, dass sie ganz benommen war. Sie stellte sich vor, was er wohl sah und was er fühlte. Nachdem er die Schere beiseitegelegt hatte, glitten seine heißen und leicht feuchten Handflächen begierig über ihren Körper. Die Berührungen wurden nur kurz unterbrochen, als er sich seiner eigenen Kleidung entledigte.
»Nicht bewegen«, wiederholte Simon, als Lela den Kopf drehen wollte. »Du bist viel zu schön, um mich anzuschauen.«
»Ich schaue dich aber gern an. Ich schaue gern dabei zu, wie dein Schwanz immer größer wird.«
»Nein«, keuchte er und umfasste erneut ihren Körper von hinten, sodass Lela seine breite, behaarte Brust, die starken Arme und die Anspannung der Muskeln in seinen Oberschenkeln spüren konnte. »Du kannst mich nicht sehen. Du kannst mich nur spüren.«
»Du fühlst dich herrlich an«, sagte sie. »So stark und warm.«
Er zitterte und presste seine Erektion zwischen ihre Pobacken. Er war steinhart, und sein Penis tropfte bereits vor Erregung, als er ihn über ihre üppigen Kurven rieb. Es dauerte nicht lange, und Lela hatte das Gefühl, sich aufzulösen. Sie spürte die Venen, die seinen Schaft überzogen, das schwere Gehänge seiner Hoden und den schnellen Atem. Simons Fingerspitzen strichen durch ihre feuchten Schamhaare und berührten ihr geschwollenes Geschlecht. Lela bäumte sich auf.
»Du bist feucht«, flüsterte er, nur einen heißen Zentimeter von ihrem Ohr entfernt. Simon steckte zwei Fin
ger in ihr Inneres und presste seinen Daumen gegen den weichen, glitschigen Mantel ihres Kitzlers. Sie krümmte sich vor Lust und zog ihn immer tiefer in ihre Mitte.
»Ich bin feucht, weil ich dich begehre.«
»Schwer zu glauben, dass du einen Mann wie mich begehren könntest.«
»Du machst mich total scharf.«
Sein Atem ging immer schneller. »Spreiz die Beine.«
Sie spreizte sie. Simon setzte seinen lüsternen Angriff auf ihre Muschi und ihren Kitzler fort. Er presste sich noch enger an sie und drückte seinen Schwanz gegen ihre Pobacken, sodass sie jeden einzelnen seiner Pulsschläge spürte. Aber er war immer noch nicht zufrieden.
»Spreiz sie
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