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Haut aus Seide

Titel: Haut aus Seide Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E Holly
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weiter«, befahl er ihr. »Mach den Rücken richtig krumm.«
    Lela hob die Hüften an, bis ihre Brüste fast über den wischwasserfeuchten Boden strichen.
    »Dieser Duft«, stieß er hervor. »Einfach göttlich.«
    Sie wusste nicht, ob er sie oder das Putzmittel meinte. Doch das spielte eigentlich keine Rolle. Seine Schwanzspitze drückte sich gegen den ersten Widerstand in ihren Schlitz und spießte sie förmlich auf. Tiefer und tiefer drang er in ihr Innerstes. So lebendig. So dick und lang, dass er fast ihr Herz zu berühren schien. Lela umfasste die muskulösen Arme, die er unter ihren Brüsten verschränkt hatte. Simon küsste ihre Schulter.
    »Ich liebe dich«, sagte er, fast eins mit ihrem Körper geworden. »Vergiss das niemals – was auch geschieht.«
    »Was auch geschieht«, stimmte sie ihm stöhnend zu.
    Ihre keuchende Wiederholung seiner Worte ließ einen Damm in Simon brechen, und er begann zuzustoßen, als
ob er mit seinem ganzen Unterleib in sie eindringen wollte.
    »Ja!«, brüllte er. »Ja! Mach dich weit auf! Lass dich ficken! Ich fick dich hart durch! Oh, ist das gut!«
    Die Kraft seiner Stöße, die Schreie und die Härte seines Griffs erschreckten Lela geradezu. Sie musste die Ellbogen fest auf den Boden pressen, um irgendeinen Halt zu finden. Doch selbst so schob jeder Stoß sie ein Stückchen weiter nach vorn, bis sie schließlich die Ofentür erreichte. Sie hatte nicht mal Gelegenheit gehabt, ihre gelben Gummihandschuhe auszuziehen. Doch das schien für Simon kein Problem zu sein.
    »Massier mir die Eier«, japste er, »massier mir die Eier mit deinen Gummihandschuhen.«
    Lela griff nach hinten, und sofort stockte ihm der Atem.
    »Ja!«, stöhnte er. »Ja! Du bist so verdammt sexy!«
    Sie lachte, aber es war unglaublich geil, ihn so reden zu hören und zu spüren, wie er nach und nach die Kontrolle verlor. Sie sah sein Spiegelbild in der Glastür des Ofens. Simons Gesicht war kaum wiederzuerkennen: finster, angespannt und vor Leidenschaft verzerrt. Er wusste nicht, dass sie ihn sehen konnte, und ließ sich daher völlig gehen. Ihre eigene Erregung bekam durch den Anblick seiner veränderten Gesichtszüge etwas Grenzenloses. Er biss die Zähne zusammen. Lela massierte seine Hoden und drückte mit einem Finger auf seinen Damm. Sie wollte mehr, sie wollte alles.
    »Lela!«, brüllte er, stieß erneut mit aller Macht zu und bearbeitete gleichzeitig wie ihm Wahn ihren Kitzler.
    Aber es gelang ihm nicht, sie mit sich zu reißen. Dazu stand sein Höhepunkt zu dicht bevor. Simon schwoll in
ihrer Mitte zu unglaublicher Härte an, und sein gesamter Körper schrie nach dem befreienden Orgasmus. Sein Atem glich mittlerweile einem Hecheln, das dringlicher und dringlicher wurde. Als Lela ihre inneren Muskeln anspannte, war es schließlich um ihn geschehen.
    Sein Fallen war laut – ein langgezogenes Aufstöhnen, das in ihren Ohren kribbelte.
    »Lela …«, seufzte er ein letztes Mal, bevor er sie mit der Hand zum Höhepunkt rieb. Sein Schwanz, der immer noch steif in ihr steckte, zuckte auf köstliche Weise, als sie schließlich kam.
    Lela konnte sich nicht mehr aufrecht halten und rollte sich auf dem feuchten Linoleum auf den Rücken. Er thronte immer noch über ihr, sodass die Wärme seines Körpers auf sie hinabstrahlte. Lela berührte das schweißfeuchte Haar über seinem Brustbein. »Ich will mich ja nicht beklagen, aber wo kam das denn auf einmal her?«
    Simon brachte nur ein »Äh« zustande und wich ihrem Blick aus.
    »Du wirst ja rot! Jetzt bin ich aber wirklich neugierig.« Sie rutschte unter ihrem Geliebten hervor, kniete sich hin und kniff ihn in die Wange. »Hat das Hausmädchen dir auf dem Küchenfußboden die Unschuld geraubt?«
    Seine Wangen waren dunkelrot. Lela war überzeugt, dass sie keine Antwort auf ihre Frage bekäme, doch er setzte sich auf die Fersen und straffte die Schultern. »Wir hatten in meiner Jugend kein Hausmädchen. Ähm … meine Adoptivmutter hat den Fußboden immer so geschrubbt. Als ich sie das erste Mal dabei sah, wusste ich, dass ich ein richtiges Zuhause gefunden hatte.«
    Ihre Augen trafen sich. Simons Blick war schutzlos und offen. So komisch es auch war, dass sein Fetisch
offensichtlich in Richtung Fußbodenschrubben ging, sie mochte ihn nicht damit necken. Stattdessen schnürte sich ihr Hals gefährlich zusammen bei dem Gedanken, was er für ein Junge gewesen und zu welchen Gefühlen er fähig war.
    »Jetzt bin ich dein Zuhause«, sagte sie schlicht.
    Seine

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