Head over Heels 2
Gefahr hin, dass ihn meine Nägel verletzen.
Unser Stö hnen verstärkt sich, während ich sein Hemd aufknöpfe und es ihm über die Schultern zerre. Als ich endlich seine nackte Haut spüre, die feinen Härchen, den strammen Bauch, die breiten Schultern, zittern mir die Knie. Wie sehr habe ich ihn vermisst! Nicht nur ihn als Person. Nicht nur seine Sticheleien. Nicht nur seine Nähe. Ich habe auch seine Berührungen, seinen Duft, seinen Mund, seine Zunge, seine Finger und – verdammt noch mal – seinen Schwanz vermisst. Jenen Körperteil, welcher sich überaus deutlich unter meinen Fingern abzeichnet, als ich ihm die Hose aufknöpfe und sie gen Boden schiebe.
Unser e Küsse werden noch stürmischer. Ich kralle meine Finger fest in seinen knackigen Hintern. Längst hat er die Hände von der Arbeitsplatte genommen und damit mein Gesicht umfasst. Er zieht es zu sich, als fürchte er, ich würde jeden Augenblick weglaufen. Sollte ich das – warum auch immer – tatsächlich tun müssen, mein Herz würde auf der Stelle zu schlagen aufhören.
Diese r Hunger, diese Gier ist unerträglich. Sie hat uns beide erfasst. Ich fühle mich, als wäre ich tagelang durch die Wüste gelaufen und erhielte nun meinen ersten Schluck Wasser. Natürlich will ich immer mehr. Wir Menschen brauchen das. Sind mit dem Stand der Dinge unzufrieden und der Neid ist allgegenwärtig.
Ja, ich will mehr. Und wie ich das will! Alles. Wirklich alles von ihm. Aber auch ich bin bereit, alles von mir zu geben. Er verlangt und erwartet das, ohne es explizit auszusprechen. Es ist offensichtlich – wir sind infiziert.
„ Nicht hier“, murmelt er zwischen leidenschaftlichen Küssen und schafft damit eine gewisse Distanz zwischen uns.
Vehement schü ttle ich den Kopf und lege meine Hand um seinen harten Penis, der vor Vorfreude zuckt. „Hier. Hier hat es angefangen. Ich brauche dich jetzt.“ Mein Gott, klingt das verzweifelt!
Spä testens jetzt sollte ihm klar sein, dass zwischen Andy und mir nie etwas gelaufen ist. Doch ich möchte jetzt keinesfalls an Andy denken.
„ Was möchtest du, Rose?“, erkundigt er sich mit sonorer Stimme.
„ Ich will, dass du mich vögelst, William. Hart, wild, so magst du es doch auch.“ Augenblicklich erröte ich angesichts der Worte, die mir entschlüpft sind.
Doch d en Mann, der mich mit so dunklen, heißen Blicken bedenkt, scheint meine plötzliche Verwandlung in einen Vamp nicht zu irritieren. Ihn treffen die Worte wohl am richtigen Punkt. An jenem Punkt, den ich nur zu gut kenne. Es ist nicht zuletzt der Punkt, der bei jeder Berührung und jedem Lufthauch meinerseits zu tanzen beginnt.
„ Ich mag es, egal, wie – Hauptsache, dass du dabei bist“, entgegnet er ungestüm und reißt an den Zipfeln meiner Schürze.
In einer einzigen , fließenden Bewegung fällt diese locker über meine Hüften und bauscht sich dort zu einer weißen Stoffmasse auf. Kurz trifft mich ein kalter Lufthauch, macht meine Haut jedoch noch empfänglicher für Williams Finger, die andächtig meine Leiste hinabgleiten und dann in meiner feuchten Spalte verschwinden. Dabei sieht er mir geradewegs in die Augen, als würde er die Veränderung in meinem Gesicht mehr als alles andere genießen.
Ich lecke mir ü ber die Lippen, die sich plötzlich trocken und rau anfühlen, und steigere damit das Prickeln noch mehr. Meine Hände kneten weiterhin seinen Schwanz, der härter und härter, größer und größer wird, sodass ich mich einen Moment lang frage, ob ich dieses Riesending wirklich schon bis zum Anschlag in mir hatte.
„ Du machst das alles viel zu schnell“, protestiert er just in dem Moment, in dem ich meinen Hinterkopf gegen den Küchenschrank presse und die Augen schließe. „Was habe ich dir nicht schon alles über das Thema Genuss erzählt!“
„ William“, japse ich und will mir gar nicht ausmalen, wie er mich gleich wieder bis zur Besinnungslosigkeit quälen wird.
Dann zieht er mir die Schürze endgültig aus und wirft sie zu Boden. „Wir gehen rüber, Fräulein. Ich dulde keinen Widerspruch. Der Tag war lang und der Sieg steckt mir immer noch in den Knochen. Außerdem habe ich ein paar Jahre mehr auf dem Buckel als du junges Früchtchen.“
Ich qui etsche, als er mich hochhebt und ins Schlafzimmer trägt.
N achdem er mich dort aufs Bett gelegt hat, entledigt er sich seiner restlichen Wäsche. Ich stütze mich auf die Ellenbogen und starre ihn an. Ehrfürchtig und überwältigt zugleich. Die Spitze seines Penis
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