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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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„Ich muss erst sehen, was mein postdepressiver Kühlschrank hergibt. Ich habe nämlich eine ziemlich schlimme Beziehungspause hinter mir, in der ich mich hauptsächlich von Chips, Schokolade und Kaffee ernährt habe. Hat der Herr besondere Wünsche?“, erkundige ich mich und strecke den Kopf in den Flur, da ich bereits im Schlafzimmer stehe und mich ausziehe. Ein Königreich für eine Dusche!
    „ Keine Chips, der Rest ist mir egal“, meint er im Türrahmen stehend und mich auf seine verschmitzte Art beim Entkleiden betrachtend.
    „ Du bist ja richtig pflegeleicht geworden. Welche überirdische Kraft hat dich denn verändert? Ach, das war ja ich“, gebe ich zurück und fasse mir reichlich affektiert an die Brust. „Meine Mutter meint immer, jeder Mann ist ein Rohdiamant, der erst noch geschliffen werden muss. Vielleicht bin ich ja diejenige, die dich formen soll. Ich werde einen braven und vor allem anständigen Burschen aus dir machen“, erkläre ich voller Enthusiasmus.
    Plö tzlich taucht er hinter mir auf und beobachtet mich, während ich mit dem Chaos in meinem nachlässig eingeräumten Kleiderschrank kämpfe. „Wo wir schon beim Verändern sind. Wenn ich dir etwas beibringen kann, außer absoluter Hingabe und allzeit bereit zu sein, dann, dieses Schlachtfeld in deinem Leben zu bereinigen, das sich Erledigungen nennt. Wie schaffst du es eigentlich, deine Rechnungen pünktlich zu bezahlen?“
    Trotzig ä ffe ich ihn nach und ziehe einen schwarzen Tanga aus der Schublade.
    „ Ich muss dein Gesicht nicht sehen, um zu wissen, wie du jetzt dreinblickst“, knurrt er und setzt seinen Rundgang durch mein Schlafzimmer fort. „Du hättest wenigstens die Kisten ausräumen können.“
    „ Es ist meine Wohnung, du musst dich ja nicht hier aufhalten.“
    „ Ich kann jemanden schicken, der dir hilft“, beschwichtigt er mich gerade noch rechtzeitig.
    Aus den Augenw inkeln werfe ich ihm einen sanfteren Blick zu. „Ich schaffe es schon.“
    Als ich meine Siebens achen zusammengesucht habe und bereits ins Bad gehen möchte, reißt William mir die Unterwäsche samt Hose und T-Shirt aus den Händen und wiegt es in den seinen. „Was ist das? Ich dachte, wir hätten ein Abkommen?“
    „ Soll ich etwa in einer viel zu engen Schürze mit nichts darunter einkaufen gehen?“, entgegne ich und nehme ihm die Kleidung wieder weg.
    Seine Augen glitzern leidenschaftlich , als er mich bei den Oberarmen packt und so leicht zum Bett transportiert, als wäre ich ein Kleinkind. Dort angekommen, wirft er mich auf die weiche Matratze und schiebt sich über mich. „Ich bin mehr als geneigt, Gaby ein Taxi zu rufen und dein freches Mundwerk mit etwas sehr Mächtigem, Hartem zu stopfen.“
    Seine Hand wandert ü ber meine rechte Brust, zieht den BH stürmisch zur Seite und fängt an, den Nippel, der wie auf Kommando hart wird, zu zwirbeln. Ich kichere und versuche, ihn irgendwie abzuschütteln. „Du würdest deine Schwester niemals versetzen.“
    „ Kommt auf den Umstand an“, zischt er und schiebt meine Beine mit seinem Knie auseinander. Ich schaffe es nicht mehr, ihn daran zu hindern. Ehe ich mich versehe, streicht ein Finger über meinen Kitzler. „So bereit, wie ich es erwartet habe“, flüstert er mit tiefer Stimme.
    „ Hochmut kommt vor dem Fall“, röchle ich im verzweifelten Versuch, mir nichts von meiner Erregung anmerken zu lassen.
    „ Wie weise unsere Rose geworden ist.“
    „ Man lernt dazu. Vor allem, wenn man mit einem selbstsüchtigen, herrischen Sexbesessenen zusammen ist.“
    Ein Grinsen umspielt seine Lippen, als er die meinen sanft streich elt. Wir berühren uns kaum. Nur der Hauch dessen, was kommen wird, ist zu spüren. Mit jeder Sekunde ergebe ich mich mehr. Dann zieht er meine Unterlippe zwischen seine Zähne und beißt so heftig zu, dass ich mich beherrschen muss, um ihm keine zu knallen.
    „ Spinnst du?“, fahre ich ihn an und fasse mit dem Daumen an die Lippe. Wenigstens blute ich nicht.
    Er setzt gerade zu einer – wie ich erwarte – süffisanten zweideutigen Bemerkung an, da reißt uns ein Vibrieren direkt zwischen meinen Beinen aus der trauten Zweisamkeit. Verdutzt sehe ich nach unten und rechne mit dem Schlimmsten.
    „ Was?“
    „ Ich muss dich enttäuschen – nur mein Handy“, tönt er, während er sich aufrichtet und sein Telefon aus der Hosentasche zieht. Dann verlässt er den Raum und schließt allen Ernstes auch noch die Tür. Während ich meine verstreuten Kleidungsstücke einsammle,

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