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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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gemacht, um dem Mann an meiner Seite einen Gefallen zu tun. Selten durfte ich solche Orgasmen erleben, wie sie mir William bereitet. Er gibt mir jedes Mal so viel. Mir gelingt es wiederum nur dann, in seine Seele zu sehen, wenn wir miteinander schlafen.
    Nachdenklich streichle ich sein Gesicht, das nass und rot ist. An seiner Stirn kleben die Haare. Abermals küsst er mich, dieses Mal sanfter, gleichzeitig verlangsamt er seine Stöße und berührt mit seinem Kopf den meinen. Wir schließen die Augen und halten uns fest, während der Strom in mir immer reißender wird.
    Bald wird der Orgasmus ü ber mich hereinbrechen, sodass ich mich noch beharrlicher an seine Schultern klammere.
    Und dann, gleichzeitig mit William, entlädt sich die aufgestaute Spannung und ich komme. Der Orgasmus ist genau so, wie ich ihn erwartet habe – stark, markerschütternd und er trifft mich mit solcher Wucht, dass ich zu Boden gegangen wäre, hätte William mich nicht festgehalten.
    Auch Wil liam kommt heftig, mit geschlossenen Augen und der Stirn an meine gepresst. Er sieht wunderschön aus. Das sind jene seltenen Momente, in denen er sich nicht verstecken kann. Dann zeigt er sein wahres Ich, welches ich ungemein liebe. Mehr noch als diesen blasierten Anzugträger, den er so häufig zur Schau stellt.
    Bald schwinden meine Kräfte. Sein Höhepunkt potenziert den meinen und am liebsten hätte ich laut gestöhnt. Doch wir sind nicht alleine, sodass rücksichtsvolles Benehmen gefragt ist.
    Endlich ebbt der Orgasmus ab und klingt so zuckersüß aus, dass man ihm für einen kurzen Moment nachweinen möchte. William öffnet die Augen und sieht reichlich geschafft drein, als er sich aus mir zurückzieht und mich mit einem Ruck auf den Boden stellt. Meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding und ich bin froh, dass er mich weiterhin stützt.
    I n den nächsten Minuten stehen wir einfach nur da, lassen das Wasser über unsere verschwitzten Körper laufen und reden kein Wort. Ich weiß nicht, was er denkt und wie das für ihn war. Ob dieser intime Moment unsere Beziehung gefestigt und seinen Seelenfrieden wiederhergestellt hat. Fühlt er sich nun besser oder schlechter? Ich jedenfalls genieße seine Nähe, genieße seine Umarmung, die so innig und echt wirkt.
    Irgendwann dreht er das Wasser ab, schiebt mich au s der Dusche, wickelt mich in eines seiner weichen Badetücher und trägt mich wie ein Kind ins Schlafzimmer, wo er mich ins Bett legt und zudeckt. Ich möchte noch wach bleiben und mit ihm reden. Doch als er neben mir liegt, die Arme um mich schlingt und mir einen Kuss auf die Schläfe drückt, verabschiede ich mich ins Land der Träume.

9. Kapitel

    Das penetrante Klingeln des Weckers lässt mich hochschrecken. Das gleißende Sonnenlicht tut meinen Augen weh, ich kneife sie zusammen und wickle mich noch fester in die Decke. William liegt neben mir und bewegt sich im Schlaf. Er schlingt die Arme um mich und drückt sein Gesicht in die Kuhle an meinem Hals.
    Mein nä chster Versuch, die Pflicht zu vergessen und einfach liegen zu bleiben, scheitert ebenso wie der erste. „Wir müssen aufstehen“, fahre ich William an, als dieser meinen Hintern zu streicheln beginnt.
    „ Du kannst liegen bleiben. Die Erlaubnis kommt von ganz oben“, lautet sein Einwand.
    „ Du willst schwänzen?“
    „ Ja, Schwänze, eigentlich nur einer, kamen in meiner Vorstellung vor.“
    Obwohl ich hundemü de und ein Morgenmuffel bin, muss ich kichern und verpasse ihm eine gespielte Ohrfeige. „Mister William Bennet, Ihre Professionalität und Ihre Disziplin lassen zu wünschen übrig.“
    Als Antwort dreht er mich auf den Rücken und schiebt sich über mich. Ich spüre seinen harten Penis zwischen meinen Schenkeln. „Meine Stärken sind woanders zu finden“, entgegnet er verschmitzt und küsst mich auf den Hals.
    Ich verkra mpfe mich und versuche, keinen Laut von mir zu geben.
    Sein Mund wandert weiter nach unten, schließ t sich dann um meinen Nippel, der – Verräter, der er ist – sich sofort aufrichtet. William lässt ein tiefes, kehliges Knurren verlauten, das genauso zwischen meine Beine schießt wie das Spiel seiner Zunge um meine Brustwarze. Ich spüre, dass ich feucht werde und dass sich sein harter Schwanz Zutritt zu meiner Grotte verschafft.
    „ William, die Arbeit ruft“, ich möchte vernünftig klingen, aber er lässt sich nicht beirren.
    „ Warum müssen Frauen immer so viel meckern?“
    „ Ich vergaß, du betreibst eine großflächige

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