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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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Studie zu diesem Thema, also werde ich dir einfach glauben. Trotzdem“, presse ich hervor und bemühe mich, ihn von mir zu schieben, „will ich nicht zu spät kommen.“
    „ Kommen wirst du auf alle Fälle, Babe, das kann ich dir versprechen.“
    Es ist zum Verrü cktwerden! Ich gebe mich geschlagen und lasse meine Hände lustlos sinken. „Dann mach eben. Ich bleibe solange liegen und schlafe noch eine Runde.“ Mein Grinsen wirkt ansteckend auf ihn.
    „ Du machst mir kein schlechtes Gewissen, versuche es erst gar nicht. Ich würde über Leichen gehen, um dich jetzt zu ficken. Außerdem …“, mitten im Satz bricht er ab, da das Vibrieren seines Handys zu vernehmen ist.
    Er rü ckt von mir ab und steht auf, um sich dem Störenfried in seiner Hosentasche zu widmen.
    „ Wer um Himmels willen ruft dich um diese Uhrzeit an?“, will ich genervt wissen, schäle meinen Körper aus der Decke und folge William.
    Er hat bereits abgehoben und bewegt sich geistesabwesend auf den Kleiderschrank zu. Ich muss gestehen, dieses Bild versüßt meinen Morgen, noch dazu einen Montagmorgen, ungemein. Der Mann, den ich über alles liebe, nackt, noch etwas verschlafen und so hart, dass ich mein Rumgezicke doch ein wenig bereue. Ich bin allerdings ein pflichtbewusster Mensch und will mir nicht noch einmal erlauben, zu spät zur Arbeit zu kommen.
    Darum gehe ich ins Bad , putze mir die Zähne, versuche mich an einer Frisur, was nicht so recht gelingen will, da die Haare in alle Richtungen abstehen. Wieder einmal frage ich mich, was William so anziehend an mir gefunden hat, dass er direkt aus dem Zustand des Schlafes in den Zustand höchster Erregung überwechseln konnte. Ich ordne diesen Gedanken unter der Rubrik „Rätselhaftes“ ein, eine Ecke, die sich füllt, je länger ich mit William zusammen bin.
    Nach einer gefü hlten Stunde sehe ich recht passabel aus. Es wäre zwar kein Fehler gewesen, die Haare zu waschen, aber wir sind ohnehin schon spät dran und William telefoniert noch immer.
    In meiner Tasche, die ich von z u Hause mitgenommen habe, suche ich nach passender Kleidung. Die Sonne lacht vom Himmel und in unserem Büroglaswürfel wird das Thermometer bestimmt tropische Temperaturen anzeigen. Daher entscheide ich mich für ein leichtes Kleid mit Spitze.
    William steht no ch immer vor seinem Kleiderschrank, das Handy am Ohr, und bemerkt mich gar nicht. Wenigstens trägt er bereits Unterwäsche und Socken.
    Es ist still im Haus. Beverly schlä ft wohl noch, es wäre ihr zu wünschen, nach allem, was sie durchgemacht hat, aber auch Klara ist noch nicht da. Ich gehe in die Küche, schmunzle beim Anblick der Kochinsel, weil ich unweigerlich an unser erstes Mal denken muss, das genau an dieser Stelle stattgefunden hat.
    Wä hrend ich Kaffee aufsetze, frage ich mich ernsthaft, wie ich in dieser Küche jemals etwas kochen sollte, ohne dabei an Sex zu denken.
    D er Tisch ist bereits gedeckt, als William endlich erscheint. Er telefoniert noch immer. Ich höre gar nicht zu, was er sagt, sondern schlürfe genervt meinen Kaffee.
    Sein Hem d steht noch offen, die Hose ebenfalls. Wie hätte er beides auch schließen sollen, wenn er nur eine Hand frei hat? Männer sind nicht multitaskingfähig, denke ich kopfschüttelnd und beginne die Knöpfe an seinem Hemd zu schließen. Er registriert das zwar, redet aber ungeniert weiter. Jeder braucht einen Handlanger, nicht wahr?
    Den Reißverschluss seiner Hose ziehe ich mit einer schwungvollen Bewegung hoch und erhebe mich. Eigentlich sollten wir in fünf Minuten los, doch ich bezweifle, dass wir das schaffen werden. Ich hätte nie gedacht, dass er so ein Trödler ist! Ungeduldig mit dem Fuß wippend, lehne ich an der Küchentheke.
    Zwe i Minuten später legt er auf, stürzt einen Schluck Kaffee hinunter und fixiert mich mit starrem Blick. „Ein bisschen gereizt heute. Weshalb, wenn die Frage erlaubt ist?“
    Bö se schnaube ich ihn an. „Auf einer Skala von eins bis zehn – wie wichtig war dieses Telefonat eben?“
    „ Vier bis fünf“, erwidert er gelassen.
    Ich fasse es nicht! „ Und dieses eher unwichtige Gespräch hätte nicht bis später warten können? Oder bin ich eine Drei oder gar eine Zwei? Das würde erklären, warum du den Morgen lieber mit dem da statt mit mir verbringst.“
    Er legt die Hand an meine Wange und lä chelt entschuldigend. „Es tut mir leid. Natürlich verbringe ich den Morgen lieber mit dir. Ich muss mich allerdings erst daran gewöhnen, dass ich nun nicht

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