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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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Sein Herzschlag ist nur schwach zu hören, was ich mehr dem Geräusch des laufenden Wassers zuschreibe als einer Verschlechterung seines Gesundheitszustands.
    „ Ich bin wirklich froh, dass du Gefühle zeigst“, gestehe ich offen und streiche über seine nackte Haut.
    Mit tlerweile sind wir von Wasserdampf umfangen und ich fühle mich wohl in dieser Welt, die wir uns mitten in London geschaffen haben. Ich atme befreit, spüre ihn, mehr vielleicht als jemals zuvor. Und vor allem lässt er es zu. Er lässt mich so tief in sein Innerstes blicken, auch wenn es ihm sichtlich schwerfällt.
    „ Frage nicht, wie es mir dabei geht“, gibt er sarkastisch zurück. „So muss es sich anfühlen, wenn einem das Leben entgleitet. Dabei dachte ich, dass es bis jetzt schon verzwickt genug ist.“
    Me in Gott. Ich muss all meine Kraft aufbringen, um nicht loszuheulen. Eine derartige Schwäche kann ich mir in diesem Augenblick nicht zugestehen. Ich muss ein Fels in der Brandung sein, denn einen solchen hat er jetzt nötig.
    „ Ich liebe dich so sehr“, hauche ich und küsse ihn zärtlich auf den Mund.
    Meine Hä nde liegen noch immer auf seiner Brust, während er die seinen um meine Hüften schlingt. Das Wasser plätschert weiter vor sich hin und übertönt alle anderen Geräusche. Meine Haut prickelt vor Aufregung. Ich weiß, wie wichtig dieser Moment für uns beide ist. Wir sind nackt und überaus verletzlich, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Immer wieder berührt mein Mund den seinen, während meine Hände beständig nach unten wandern. Keine Ahnung, warum ich im Moment diesem intimen, vertrauten Körperkontakt derart viel Bedeutung beimesse. Vielleicht, weil er die einzige Möglichkeit darstellt, um zu William durchzudringen und ihm seine furchtbaren Ängste zu nehmen. Wenigstens für einen kurzen Augenblick.
    Sein Bauch spannt sich an, als ich mit meinen Fingern darübergleite. Ob das instinktiv oder als bewusste Schutzmaßnahme geschieht, kann ich nicht beurteilen. Gewiss ist jedoch, dass er ebenso bereit für mich ist, wie ich es für ihn bin. Sein Penis ist hart, als sich meine Finger darum schließen. Er ist zwar noch nicht zu seiner vollen Größe angeschwollen, doch selbst in diesem Zustand ist er beeindruckend. Langsam und ungemein zärtlich massiere ich ihn, schiebe die Vorhaut nach unten, um sie mit einer ebenso gefühlvollen Bewegung wieder nach oben zu rollen. Gierig öffnet er die Lippen für mich. Sofort reagiert meine Zunge auf dieses Signal und drängt sich in seinen Mund. Er zögert, nicht in der Absicht, mich zu verletzen, und dennoch belastet mich das.
    „ Rose“, beschwert er sich.
    „ Lass mich, William. Bitte.“
    „ Du brauchst das nicht zu machen.“ Seine Stimme klingt niedergeschlagen, er verspannt sich noch mehr und greift nach meinen Händen.
    Mit eiserner Faust umklammere ich seinen Penis.
    „ Manchmal treibt mich dein Sturkopf in den Wahnsinn.“
    „ Eine meiner guten Eigenschaften“, gebe ich keck zurück.
    Wie auf ein stummes Signal reagierend, l ässt er meine Hände los, stemmt die seinen gegen die nassen Fließen, legt den Kopf in den Nacken und beäugt mich misstrauisch. Ich atme tief ein, meine Hand nimmt ihre rhythmischen Bewegungen wieder auf, wobei das Fleisch darunter immer praller wird. Die Adern treten hervor, die Spitze rötet sich und während William die Augen schließt, lasse ich mich auf die Knie nieder. Andächtig verfolge ich meine Handbewegungen und muss mich zurückhalten, um nicht auch noch meine Zunge ins Spiel zu bringen. Wie verführerisch die Spitze glänzt, wie sehr mir Williams Körper gefällt! Wie sehr genieße ich seine Finger, die sich in meine Haare und Schultern graben!
    Ein paar weitere Vor- und Rückwärtsbewegungen und ich halte es nicht mehr aus. Ich muss ihn kosten. Schon deshalb, weil er nun zu seiner vollen Größe angeschwollen ist und William nur mehr schwer und stoßweise atmet.
    Meine Hand hä lt das heiße Fleisch weiter umfangen, während sich mein Mund langsam nähert. Ich öffne die Lippen und lecke mit meiner Zunge genüsslich über die weiche Spitze. William zuckt kurz zusammen und seiner Kehle entringt sich ein leises Röcheln.
    Ich stü lpe meine Lippen über seinen Schwanz und stoße ihn so tief in mich, dass es im Rachen brennt. Immer und immer wieder. Dazwischen bedecke ich die Unterseite mit sanften Küssen. Selten hat mir etwas derartiges Vergnügen bereitet! Deshalb lasse ich mir auch ganz viel Zeit. Ja, William, auch

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