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Head over Heels 2

Head over Heels 2

Titel: Head over Heels 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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dreinschaut, dass ich mich am liebsten in Luft aufgelöst hätte. Das Bild, das wir bieten, muss für Außenstehende zum Schießen sein. Ich, verzweifelt, zerlumpt und fast ein Vergewaltigungsopfer, er, vor Wut kochend, präsent und stark. Was für eine Vorlage für ein Bühnenstück!
    „ Außerdem hast du dich so komisch verhalten. Ich hatte an diesem Tag einfach das Gefühl, dass du mich für genau das benutzt, was du mir eben so plastisch demonstriert hast. Ich war verärgert und Andy hat es gemerkt. Er ist darauf eingegangen und meinte, dass du nicht der Richtige bist und ich nur ein Spielzeug für dich wäre. Dann kam er näher, hat mich zuerst nur berührt und irgendwann lagen seine Lippen auf den meinen. Ich habe alles um mich herum vergessen und es geschehen lassen. Es tut mir unendlich leid. Ich wollte es nicht.“
    Ich breche neuerlich in Tränen aus, bringe kaum noch einen zusammenhängenden Satz heraus und vergrabe die Nägel in meinem Taschentuch.
    William scheint unbeeindruckt zu sein, seine Hände sind verschränkt und er blickt trotzig zur Seite.
    „ Ich bitte dich, William, ich liebe dich. Das tue ich wirklich. Ich wollte dir doch die Wahrheit sagen. Doch dann hast du dich Donnerstagabend nicht gemeldet, am Freitag war die Sache mit diesem Parker. Und nachdem George hier war, habe ich gar nichts mehr von dir gehört.“
    „ George hat mir die Zeitung gebracht. Er hat sie zufällig entdeckt. Du kannst froh sein, dass wir uns im Anschluss daran nicht gesehen haben. Und George kannst du dankbar sein, dass er mich von deinem Büro ferngehalten hat.“
    Das erklä rt Georges Feindseligkeit und den Verlauf meines Wochenendes. Irgendwie schmerzt es, während es andererseits guttut, endlich zu wissen, weshalb William mich zwei Tage lang aus seinem Leben verbannt hat.
    „ Was geschehen ist, ist geschehen und ich kann nichts weiter tun, als es reumütig einzugestehen. Selbst wenn du von mir verlangst, dass ich Andy nie mehr wiedersehe, ich würde es auf mich nehmen. Ich brauche dich. Du bist mir viel mehr wert als jeder andere.“
    „ Ich bin in meinem Leben schon oft hintergangen worden, doch das hier“, wütend zeigt er auf die Bilder, „hat mich mehr verletzt als alles andere zuvor. Hätte ich ein Herz, du hättest es mir herausgerissen und wärest zu allem Überfluss auch noch darauf herumgetrampelt.“
    Du hast doch ein Herz, denke ich, verkneife mir diesen Einw and jedoch, da ich weiß, wie ungern er das hört. Stattdessen mache ich einen Schritt auf ihn zu, strecke meine Hand nach ihm aus und hoffe, dass er diese Geste erwidert. Doch ich irre mich. Abwehrend hebt er die Hand. „Nicht anfassen, Rose.“
    Ich nicke zerknirscht. „Okay.“
    Es ist wahrscheinlich besser, ihm mit Verstä ndnis zu begegnen, als schon wieder Forderungen zu stellen.
    „ Wenn du fertig bist, dann geh bitte.“ Er zieht den Schlüssel aus seiner Hosentasche und geht auf die Verbindungstür zu. Ohne mich anzusehen, sperrt er sie auf, öffnet sie und deutet mit einem Kopfnicken in die andere Richtung.
    Ich befinde mich noch immer an derselben Stelle und bin unfähig, mich zu bewegen.
    „ Geh jetzt.“
    Ich schließ e die Augen, öffne sie wieder und hoffe, dass sich in der Zwischenzeit alles als ein böser Traum erwiesen hat. Leider ist das nicht der Fall. William steht noch immer im Türrahmen, noch immer ist die Tür geöffnet, jene Tür, die mich aus seinem Leben katapultieren wird, und noch immer sieht er mich voller Hass an.
    „ Geh!“
    Der Teil meines Kö rpers, welcher noch zu funktionieren scheint, macht einen Schritt. Dann noch einen. So gelange ich in Williams Nähe. Eigentlich sollte ich aufgeben und mich nicht noch weiter erniedrigen. Doch ich will ihn. „Ich möchte dich nicht verlieren.“
    „ Dafür ist es zu spät.“
    „ Was soll ich machen?“
    „ Du sollst mein Büro verlassen. Du sollst zurück auf deinen Platz gehen und vor allem sollst du zu weinen aufhören.“
    Ich spü re, dass Wut in mir aufsteigt. „Du bist doch nicht aus Stein. Sag mir nicht, dass du unsere gemeinsame Zeit einfach wegwirfst. Ich habe mich entschuldigt, habe dir erklärt, warum das alles passiert ist. Verdammt, kannst du nicht ein einziges Mal über deinen Schatten springen und ein bisschen nachsichtig sein?“
    Starr sieht er mich an, sagt jedoch kein Wort.
    „Ich bin bereit, um dich zu kämpfen.“
    „ Auch ich war bereit zu kämpfen. Ich habe um uns gekämpft.“
    „ Warum hast du gekämpft?“
    Er zieht eine

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