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Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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Kater am nächsten Morgen schon gar nicht. Und als ich dann meinen Freund, Ex-Freund oder On-Off-Freund, ich weiß auch nicht, wie ich ihn bezeichnen soll, kennenlernte, war mit dem Feiern ohnehin Schluss. Jetzt bin alleine, doch gerade deshalb bin ich froh, meine Ruhe zu haben.
„Es ist wirklich schade, dass du am Samstag nicht mitgekommen bist. Du hättest großen Spaß gehabt“, sinniert sie gedankenverloren und ich weiß gleich, dass sie nicht ohne Begleitung nach Hause gegangen ist.
„Hätte ich das?“, antworte ich schnippisch, was mir im nächsten Augenblick leidtut. „Ich hatte wirklich keine Lust auf Frankies Party. Er ist ein netter Typ, doch ich will nichts von ihm. Ehrlich“, unterstreiche ich meine Aussage und versuche, das Grinsen von Naomis Gesicht zu wischen.
„Er mag dich aber, Rose. Taylor kannst du doch vergessen und wie lange hattest du keinen Sex mehr?“
Ich steige ihr auf den Fuß, um ihr bewusstzumachen, wo wir uns befinden. „Deswegen muss ich auch nicht mit dem Nächstbesten in die Kiste springen.“
Die Schlange bewegt sich ein Stück vorwärts und wir sind sogar schon bei der Tablettausgabe angekommen.
Naomi greift nach einem Tablett und gibt es an mich weiter, dann nimmt sie sich selber eines. „Habe ich dir schon einmal gesagt, dass du prüde bist?“, neckt sie mich.
„Frankie ist doch keinen Deut besser als Taylor“, verteidige ich meine Meinung. Und da Naomi schweigt, weiß ich, dass sie mir recht gibt.
Als wir bei der Essensausgabe angekommen sind, die mich unweigerlich an ein Gefängnis erinnert, dreht sich Naomi noch einmal zu mir um. „Was ist mit Carl aus der Buchhaltung? Er hat am Samstag Geburtstag und wir sind auch eingeladen. Er ist nett, treu und sieht gut aus.“
Sie kann es nicht lassen. „Und er ist vierzig.“
„Fünfunddreißig“, kichert sie.
Der Anblick des Essens ist kaum zu ertragen. Wer jemals Diät halten oder Resistenzen in seinem Magen züchten will, sollte hier arbeiten. Ich habe immer gedacht, das Essen in meiner alten Schule in St. Agnes, Cornwall, wo ich aufgewachsen bin, sei schlimm gewesen. Die Köchin verwendete nur Dosenfutter und das Gerücht kursierte, die Konserven stammten noch aus dem 2. Weltkrieg. Doch entweder ist die Köchin ebenfalls nach London gezogen oder sie hat hier eine Verbündete.
Jedenfalls quetschen wir uns mit dem Konservendosenfutter auf einen der Tische und schon beim ersten Bissen bin ich satt. Die Leute um uns, allesamt namenlose Gesichter, die ich zwar kenne, doch nie genau zuordnen kann, scheinen gerade in eine rege Diskussion vertieft gewesen zu sein, die just im Moment unserer Ankunft verstummt. Ich weiß gleich, über wen sie geredet haben. Eine findet dann doch den Mut und stellt mir die Frage, die allen unter den Nägeln brennt. Ich glaube, sie heißt Claire, doch sicher bin ich mir nicht. „Rose, du bist ja da ganz oben bei den Bossen. Was war heute los? Leben sie beide noch?“
„Ja, sie leben noch“, murmle ich knapp.
„Wie war der erste Tag mit William?“, fragt mich eine andere Frau, deren Augen bei seinem Namen zu glänzen beginnen.
„Er war höflich und hat sich erst einmal im Hintergrund gehalten“, lüge ich.
Ich verschweige ihnen, dass er mich mit seinen Blicken durchlöchert, sich mit seinem Vater zweimal angelegt und sich am Gespräch ansonsten nicht beteiligt hat. Verschwiegenheitserklärung – erinnere ich mich, als ich bereits Gewissensbisse bekomme. Die musste ich nicht ohne Grund unterschreiben, als ich vor zwei Jahren befördert wurde.
„Ich beneide dich wirklich“, schwärmt sie weiter. „Ich meine, dieser William. Ich habe ihn bis jetzt nie in der Realität gesehen, doch er sieht noch besser aus als im Fernsehen.“
„Das tun sie doch immer“, wirft ein Mann mit Halbglatze ein. Was ich bei dir bezweifle, denke ich sarkastisch und frage mich sofort, warum ich plötzlich so feindselig bin.
Claire ergreift nun Partei für William. „Und er hat schon so viel erlebt. Sein ganzes Leben besteht aus Reisen, Spaß und keinen Sorgen. Stell dir vor, du würdest ihn dir angeln. Ich meine, wir sehen ihn ja nun jeden Tag. Genügend Gelegenheiten hätten wir dazu.“
Ich runzle die Stirn und muss mir ein Lachen wegen der schwärmerischen Reden dieser pubertierenden Damen verkneifen. „Wir wissen aber auch, dass er sich bis jetzt kein bisschen um die Firma geschert hat“, bringe ich die beiden offenbar Verliebten auf den Boden der Tatsachen zurück.
„Und dass er sich

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