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Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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spüre ich seinen harten Penis zwischen meinen Beinen. Seine Augen haben wieder diesen dunklen, fast schon beängstigenden Glanz, als er mich mit der Spitze seines Schwanzes reizt – sie immer wieder einen Millimeter in mich gleiten lässt, ehe er sich zurückzieht. Ich sehe ihn finster an, was mir jedoch gleich wieder vergeht, als er mit einem harten Ruck in mich dringt. „Ich wusste gar nicht, dass du so unersättlich bist“, zieht er mich auf, während er ganz ruhig hält und mich mustert.
     

 
     
    16.              Kapitel
     
    Langsam werde ich wach und spüre die Kälte, die über meine Beine, meine Hände und meinen Oberkörper kriecht. Ich schmiege mich enger an William, der einen Arm um mich gelegt hat und dessen Atemzüge noch immer gleichmäßig gehen. Wir haben uns auf den zusammengeschobenen Liegen ausgestreckt.
Wie spät ist es?
Nachdem wir noch eine Ewigkeit geredet haben und ich nicht mehr in der Lage gewesen bin, mein Gähnen zu unterdrücken – es überrascht mich immer wieder, wie anstrengend Sex ist –, bin ich als Erste eingeschlafen.
Ich hebe meinen Kopf und sehe William an, der die Augen noch geschlossen hält. Ich küsse ihn auf die Brust und stehe dann so vorsichtig wie möglich auf, um nach meinem Handy zu suchen, das ich in der Tasche meines Bademantels zum letzten Mal gesehen habe. William brummt, als ich mich von ihm entferne, und streckt die Hand suchend nach mir aus. Ich halte kurz inne, warte, bis er wieder eingeschlafen ist und tappe dann zurück zur überdimensionalen Couch. Und tatsächlich, zwischen all den Kissen, finde ich mein Handy.
Halb acht – so spät. Naomi wird schon eine Sondereinheit losgeschickt haben, die jeden Moment die Tür eintreten und mich rauszerren wird.
Mir knurrt der Magen, als ich meinen Bikini einsammle und den letzten Schluck Sekt austrinke. Ein Blick zu William – er schläft noch immer.
„Guten Morgen“, flüstere ich ihm, auf der Kante seiner Liege sitzend, ins Ohr.
Zaghaft beginnt er sich zu bewegen, doch während ich wie versteinert sitzen bleibe, schläft er wieder ein. Den armen Mann habe ich wirklich geschunden, denke ich grinsend. „Wir sollten gehen, bevor sie uns rausschmeißen.“
Ich verteile sanfte Küsse auf seiner Brust, seinem Mund und auf seinen Wangen, flüstere dabei immer wieder seinen Namen. Endlich blickt er mich an – noch immer verschlafen, was ihn ungemein erotisch wirken lässt. „Hi.“
„Hi“, antwortet er schläfrig.
„Es ist halb acht und mir knurrt der Magen. Außerdem sehne ich mich nach normaler Kleidung.“
William grinst und fährt sich übers Gesicht. „So spät. Du verstehst es wirklich, einen Mann ins Aus zu schicken.“ Dann richtet er sich auf und streicht mir übers Gesicht. „Was möchtest du essen?“
Ich zucke die Schultern. „Du bist hier der Einheimische.“
„Zieh dich erst einmal um, dann entscheiden wir.“
Ja, genau. Und er? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit seinen verknitterten Sachen herumlaufen wird. „Ich habe neue Kleidung im Auto“, begegnet er meinem fragenden Blick.
Während William sich anzieht, stopfe ich meinen Bikini in die Taschen des Bademantels. Wir nicken uns zu, als wir nach draußen in den leeren Gang treten. Die Empfangsdamen haben gewechselt, trotzdem grüßt die Neue William mit Namen. Ich schlinge meine Finger in die seinen. Vermutlich eine Geste, um ihr zu zeigen, dass er mir gehört, auch wenn er es nur bis zu einem gewissen Punkt tut. Mit dem Lift fahren wir in die vierte Etage, wobei ich bete, dass Naomi nicht da ist, was mir ein peinliches Aufeinandertreffen der beiden ersparen würde. Und da Naomi mittlerweile weiß, was ich mit ihm treibe, oder besser, dass ich es mit ihm treibe, wird sie nicht mehr länger unseren Boss, sondern meinen neuen Lover in ihm sehen. Was ihr Mundwerk keine Sekunde daran hindern wird, jede noch so peinliche Frage zu stellen.
Ich schließe die Tür auf und schon beim Öffnen sehe ich den eingeschalteten Fernseher. Ich atme tief durch und versuche mich zu beruhigen. Zehn Minuten, länger dürfte ich nicht brauchen, um mich fertig zu machen. Zehn Minuten, in denen ich nicht im selben Raum wie die beiden sein werde. Armer William!
„Hi, wieder zurück?“, ruft sie, noch bevor sie uns gesehen hat. Angestrengt presse ich die Augen zusammen und hoffe inständig, dass sie entweder bald auf uns aufmerksam wird oder einfach die Klappe hält. Der erste Fall tritt ein. Sie steht vom Bett auf und

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