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Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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wieder.“
    Was ist nur los, Mädchen? Warum bist du dermaßen durch den Wind? Bist du nicht im Taxi noch fest entschlossen gewesen, ihn an dich zu reißen, sobald er die Tür geöffnet hat? Doch er ist nicht Ben. Daniil ist ein Mann, der Stärke und Autorität ausstrahlt. Er ist derjenige, der einen in die Arme schließt und bis zur Besinnungslosigkeit küsst. Nicht ich. Nicht das zitternde Geschöpf, dessen sinnloses Gestammel von dem Mann, der sich mit bedächtigen Schritten nähert, ignoriert wird.
    A ls er die Hand hebt und mir sachte über die Lippen streicht, die bereits zur nächsten Erklärung angesetzt haben, verzieht er keine Miene. „Ich möchte, dass du dich jetzt ausziehst.“
    „Wie bitte?“, entfährt es mir. Beinahe hätte ich mich verschluckt, so überrascht bin ich über dieses Ansinnen.
    Daniil schmunzelt. „Ich hätte dir zumindest so viel Mumm zugetraut, bei der Wahrheit zu bleiben. Mal im Ernst, Abigail, warum sagst du nicht einfach, was du möchtest? Weshalb du um halb elf Uhr abends zu mir kommst? Sicher nicht, um dich zu erkundigen, ob Ilka zu Hause ist, denn immerhin habt ihr den ganzen Abend zusammen verbracht.“
    Ich sitze in der Falle. Das Sprechen fällt mir schwer, sodass ich lediglich den Kopf schüttle.
    „Si ehst du“, erläutert er geduldig. „Du ziehst alles aus, bis auf dein Höschen, das darfst du anbehalten.“
    „Sehr freundlich“, gebe ich kratzbürstig zurück und ernte einen tadelnden Blick.
    „So bin ich eben, w enn ich etwas haben möchte, das mir gefällt. Und dir dabei zuzusehen, wie du dich ausziehst, dich so zu sehen, wie ich dich das erste Mal gesehen habe, nur dieses Mal mit dem Wissen, dich danach ficken zu dürfen, gefällt mir am allermeisten.“ Lässig drückt er sich gegen die Kante des Couchtisches, stellt die Beine auseinander und sieht mich mit erwartungsvoll hochgezogenen Augenbrauen an. Die Ungeduld ist ihm anzumerken. Ich hoffe nur, meine Nervosität ist nicht ganz so offensichtlich.
    Bei keiner Theatervorstellung , nicht einmal bei einer Premiere, bin ich je so nervös gewesen wie jetzt. Seine dunklen Augen sind auf mich gerichtet, verführerisch und verboten zugleich.
    Langsam g leiten meine Finger zum Bund meiner Hose, um den Gürtel zu öffnen. Mein Oberteil, ein schlichtes weißes Top, landet nur Sekunden später neben meinen Füßen. Dann sind meine Schuhe an der Reihe. Ich bin froh, mich für einfache Ballerinas entschieden zu haben, da diese leicht abzustreifen sind.
    Daniil verändert seine Position, streicht sich dur chs Haar und atmet hörbar aus, als ich meine Jeans über die Hüften ziehe. Die magnetisch aufgeladene Luft bringt jeden meiner Körperteile zum Knistern. Die feinen Härchen an der Innenseite meiner Schenkel richten sich auf, dabei ist es im Zimmer gar nicht kalt. Ich entkleide mich weiter und versuche die Tatsache, dass mich dieser Mann, der rohen Sex ausstrahlt, dabei beobachtet, zu verdrängen. Die Anspannung treibt mich in den Wahnsinn. Dieses Vorspiel, das ganz seiner Art entspricht, stimuliert mich ungemein.
    Die Erregung ist ihm anzumerken, als ich in Unterwäsche vor ihm stehe. Er räuspert sich und rutscht unruhig hin und her. Seine gespreizten Beine sollen mich wohl einladen, zu ihm zu kommen. Sie versprechen Wonnen, Lust und Intimität. Sie animieren mich dazu, vor ihm auf die Knie zu gehen und ihn ähnlich langsam zu entkleiden, wie ich es bei mir selbst getan habe.
    Im Moment fühle ich mich entblößt und verletzlich. Aber immerhin trage ich noch mein Höschen und den BH. Doch Letzterer bietet nicht allzu lange Schutz, denn schon öffne ich den Verschluss auf meinem Rücken.
    Ich atme tief ein, schiebe die Träger über meine Schultern und lasse den BH mit entspannter Miene nach unten gleiten. Meine Nippel werden schlagartig hart. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, welches Bild ich abgebe. Das einer verzweifelten Frau, die sich freizügig einem Mann anbietet? Oder bin ich diejenige, die den Mann, der nach mir lechzt, verführt?
    „Komm zu mir“, weist er mich mit rauer Stimme an.
    Ich folge ihm, trete langsam auf ihn zu und nehme zwischen seinen Beinen Platz. Unsere Blicke treffen sich. Ich registriere, dass Daniil sich sehr zurückhält. Ich persönlich könnte ja getrost auf das Vorspiel verzichten. Aber warum nicht? Ebenso wie die Spannung reizt mich die Neugier. Ich möchte zu gerne herausfinden, ob hinter dieser großen Klappe Qualität steckt. Ob er seine Versprechen halten kann.
    Er dreht mich

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