Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)
angesichts der Härte und Größe seines Schwanzes, welcher zwischen meine Beine fährt.
Daniil geht wirklich behutsam vor, das muss ich ihm zugestehen. Millimeter um Millimeter schiebt er sich in mich hinein. Ich bin nicht auf diese Größe vorbereitet und fühle mich, als würde er mich jeden Augenblick von innen her sprengen.
„Du bist so verdammt eng, Süße. Wenn ich dir wehtue, sagst du es mir doch?“
Was für eine seltsame Frage, wenn man bedenkt, dass er vor nicht einmal zehn Minuten den Hintern einer erwachsenen Frau mit Schlägen traktiert hat und sich nun Sorgen macht, ob er sie mit seinem Schwanz verletzt.
Als ich nicke, beginnt er sich langsam in mir zu bewegen, raus und rein, raus und rein. Ich bezweifle, dass ich seinen Wunsch, nicht gleich zu kommen, erfüllen kann. Das Gefühl ist einfach gewaltig. Nicht nur die Erregung, nicht dieses Pochen als Vorankündigung meines Orgasmus. Viel elementarer sind seine festen Stöße. Ich keuche, ringe um Luft und kralle meine Nägel in mein Fleisch. Niemals habe ich damit gerechnet, solche Lust zu empfinden. Es ist das große Ganze, das mich antreibt. Daniil, seine Dominanz, meine willige Unterordnung, von der ich niemals gedacht hätte, dass sie mir innewohnt. Aber auch sein Gespür für den richtigen Moment, was er nicht einmal vor sich selbst eingestehen würde. Eher würde er mir weitere Schläge auf den Arsch verpassen, als zu zeigen, dass er Rücksicht auf meine Wünsche nimmt.
Der Höhepunkt braust auf mich zu. Dieses Ziehen, die Anspannung kurz vor dem Fall. Doch wo ich normalerweise Erfüllung finde, erwartet mich heute ein harter Schnitt. Ich schlage die Augen auf, als ich merke, dass Daniil sich aus mir zurückgezogen hat. Er fehlt mir. „Bitte, bitte“, flehe ich und ziehe an meinen Fesseln.
„Oh Abigail, du scheinst ernsthafte Probleme mit dem Zuhören zu haben.“ Wums – d er nächste Schlag auf meinen geschundenen Hintern. Je länger ich Daniils, aber auch meine Nerven strapaziere, desto unerbittlicher werden seine Schläge.
„ Denk dran, du musst die Folgen für dein Verhalten tragen, Abigail. Ich gestehe, du machst mich ziemlich sauer.“
Instinktiv schließe ich die Augen und erwarte den nächsten Schlag. Er folgt auf den Fuß, trifft diesmal die andere Pobacke. „Du hältst dich nicht an zeitliche Vereinbarungen, schläfst auf meiner Couch ein, obwohl du weißt, dass ich Frauen, die sich bei mir einnisten, nicht ausstehen kann und nun verweigerst du mir auch noch den Gehorsam im Bett.“
„Ich kann das nicht.“ Ein Eingeständnis, welches mich selbst schoc kiert. Einerseits genieße ich Daniils Macht über mich, andererseits fühle ich mich mit all dem überfordert.
„Was kannst du nicht?“, fragt er mit vor Sarkasmus triefender Stimme.
Mein Mund fühlt sich trocken an, während meine Vagina im Rhythmus meines Herzschlages pocht. „Es rauszögern. Mich dermaßen kontrollieren. Ich schaffe es einfach nicht.“
Ich breche beinahe in Tränen aus, doch er scheint unbeeindruckt und hält meine Hüften fest im Griff. Sein Penis berührt den Eingang meiner Vagina, bewegt sich jedoch nicht. „Du kannst es lernen. Wenn du willst“, stellt er nüchtern fest. „Jede Frau schafft das mit etwas Übung.“
Ein Stich, bei dem es sich nur um Eifersucht handeln kann , durchzuckt mich. „Ich möchte nicht nur Sex, Abigail. Ich will dich kontrollieren, dich spüren, als wärst du ein Teil von mir. Ich möchte uns beide an unsere Grenzen treiben. Damit wir das schaffen, braucht es nicht nur dein ganzes Vertrauen, sondern auch deinen Willen zur Unterwerfung.“
Das klingt beinahe wie eine Liebeserklärung, sodass ich laut auflachen muss.
„Okay“, sagt er milde und dringt ein Stück weit in mich ein. „Ich werde dir nicht wehtun, wenn du es nicht möchtest. Ich werde auch nichts tun, was du nicht möchtest. Und wenn es zu viel für dich ist, dann kannst du jederzeit gehen.“
Ich atme hörbar ein, schließe die Augen und versuche , die aufgestaute Erregung in Schach zu halten. Obwohl ich mir Rücksicht erhofft habe, geht Daniil gewohnt konsequent vor. Er ist steinhart und dehnt mich so weit, dass es schmerzt. Dennoch möchte ich nicht ans Aufhören denken.
Ich passe mich seinen Stößen an, gebe sie im selben Rhythmus zurück. Vielleicht ist die Fesselung auf meinem Rücken in zweierlei Hinsicht nützlich. Sie macht mich nicht nur scharf, sondern lenkt mich auch davon ab zu kommen. Meine Freude über mein Durchhaltevermögen
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