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Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition)

Titel: Head over Heels - Gaby Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophia Chase
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währt allerdings nicht lange. Schon Sekunden später ist der Orgasmus wieder in greifbarer Nähe. Die Erregung kriecht entlang meines Rückens nach oben, setzt sich in meinem Nacken fest und umschlingt mich mit eisernen Greifarmen.
    Ich vers uche, es abzuschütteln, doch ich scheitere erbärmlich. Bald wird es mich überrennen und auffressen.
    Unverständliche Worte kommen über meine Lippen. Es ist eine Mischung aus Jammern, Flehen, Wimmern und Kapitulation.
    Daniil mag sie zwar nicht verstehen, sehr wohl versteht er hingegen das Aufbäumen meines Körpers. Wieder habe ich den Absprungpunkt erreicht. Heimlich habe ich mich an Daniil vorbeigeschlichen und kann meinen Zustand nicht mehr vor ihm verbergen.
    „Möchtest du kommen, Abigail?“
    Beinahe muss ich lachen, besinne mich jedoch eines Besseren und nicke, während Daniil seine Bewegungen verlangsamt und nur mehr ab und an zaghaft in mich stößt.
    „Wie gerne möchtest du kommen?“
    „Daniil.“
    „Nein, nein“, lässt e r mich neuerlich seine Dominanz spüren und treibt mich damit endgültig auf die Palme. „Um für mich zu sprechen: Ich könnte dich stundenlang ficken. Wie sieht es mit dir aus, Baby?“
    „Ich muss kommen, sonst sterbe ich.“ Hätte ich eine Hand frei, ich würde mich selbst ohrfeigen, denn ich klinge wie ein dummes Mädchen, das sein erstes Mal erlebt und vor Erstaunen nicht mehr weiß, wie es heißt. Aber ich bin eine gestandene Frau, verdammt. Kann ich nicht ehrenhaft und ohne zu jammern eingestehen, warum ich kommen möchte? Zum Beispiel, weil ich keine Lust mehr auf dieses Spiel habe. Bedingt, wenn man meine Erregung bedenkt. Außerdem will ich einen erneuten Regelverstoß vermeiden, der weiß Gott welche Folgen nach sich ziehen würde. Nur um meinen Peiniger zitieren zu dürfen.
    „Wie sagt man?“
    „Bitte“, fauche ich und werde einen Moment später auf die Beine gezogen.
    Kau m merke ich, dass Daniil die Kordel von meinen Händen nimmt, viel zu hypnotisiert bin ich. Er ist nackt. Verdammt. Er ist nackt. Noch nie habe ich einen Mann dermaßen schön gefunden. Ihn in seiner ganzen Pracht zu sehen, ihn berühren zu können, lässt meine Haut kribbeln. Mich stört nicht einmal die Taubheit in meinen Fingern, als ich über seine nackte Brust streiche und jedes Härchen darauf am liebsten einzeln küssen würde.
    Als ich meinen Blick hebe, treffen sich unsere Augen. Er wirkt nüchtern, beinahe unbeteiligt, seine Kiefermuskeln sind aber derart angespannt, als müsse er sich sehr zusammennehmen.
    Dann gibt es für mich kein Halten mehr. Ungestüm beuge ich mich vor, kralle meine freie Hand in sein Haar, während die andere weiterhin seine Brust streichelt und ich ihn dabei küsse. Es passiert etwas mit mir. Vielleicht blicke ich endlich wirklich hinter seine solide Fassade. Vielleicht bin ich aber auch nur zu geschafft, um komplizierte Überlegungen anstellen zu können. Er nimmt mich voll und ganz für sich ein, obwohl die Initiative zu diesem Kuss von mir ausgegangen ist. Daniil fasst nach meinem Shirt, reißt es mir über den Kopf und nimmt seine Lippen kurz von den meinen, um mich aus meinem BH zu schälen.
    Seine Augen schimmern dunkel, als er seine rechte Hand auf meine Brust legt, sie wiegt, als wäre sie Gold wert. Ich halte den Atem an, koste diesen besonderen Moment aus. Es ist das erste Mal, dass wir beide vollkommen nackt sind, uns dem Blick des anderen ohne Wenn und Aber preisgeben. Wie nahe wir uns jetzt sind – in jeder Hinsicht.
    Sein Mund saugt und knabbert an meiner Brustwarze, dann schiebt er mich aufs Bett, presst sich zwischen meine Schenkel und drückt sie mit seinen Beinen weit auseinander. Genussvoll lege ich den Kopf in den Nacken, starre zur Decke und versuche, mich ganz und gar hinzugeben. Mit einem Mal ist er wieder in mir. Sanfter als zuvor. Während unseres Kusses ist der Kurswechsel von grob zu zärtlich erfolgt, was mir nur recht sein kann.
    Wieder lässt er seine Hüften kreisen, tupft gegen meinen Kitzler und ist dann wieder tief in meiner Vagina. Ich schnappe nach Luft, Angst vor der Wucht des Höhepunkts überkommt mich, denn er wird mich mit Sicherheit um den Verstand bringen. Ich kann ihn bereits sachte erahnen. Sehne ihn herbei und möchte ihn dennoch hinauszögern.
    Ein Prickeln erfasst meinen Körper , als sich Daniil auf seinen Ellenbogen stützend vorbeugt und mir über die Stirn streicht. „Du siehst mir in die Augen, während du kommst. Verstanden?“
    Wäre ich dazu in der Lage,

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