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Heartless 03 - Lockruf des Herzens

Heartless 03 - Lockruf des Herzens

Titel: Heartless 03 - Lockruf des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
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den Knien auf den Samtpolstern aufstützen konnte.
    Sein Kuss war sanft und gleichzeitig feurig. Das Oberteil ihres Kleides klaffte auf. Er schob es über ihre Schultern und begann sich an ihren Brüsten zu laben.
    Sie liebten einander in der Kutsche, während sie halb an-und halb ausgezogen waren. Eine sinnlich erotische Vereinigung, bei der sie seinen Namen stöhnte. Durch die gespreizten Schenkel war sie ihm völlig ausgeliefert, und Adam machte das Beste daraus, indem er seine langen Finger unter ihre Röcke schob und sie so kunstvoll streichelte, dass sie vergaß, wo sie war, die Furcht vergaß, die sie erfasste, wenn sie an ihre Zukunft dachte.
    Er hob sie ein wenig an und brachte sein steifes Glied vor dem Eingang ihrer Scheide in Position. Dann schob er sich in sie hinein, bis er sie bis zum Heft ausfüllte.
    »Adam...«
    »Halt dich an mir fest, meine Kleine. Halt dich ganz fest.« Herrlichste Empfindungen wallten in ihr auf, als er begann, sich zu bewegen. Die Wucht seiner tiefen, rhythmischen Stöße wurde durch das Schwanken der Kutsche und die Schlaglöcher in der Straße verstärkt.
    Es war eine wundervolle, höchst sinnliche Paarung, und jeder Berührung, jeder erfahrenen Liebkosung wohnte eine Zärtlichkeit inne, die er so noch nie gezeigt hatte. Nachdem sie beide ihre Erfüllung gefunden hatten, hielt er sie einfach fest, als hätten sie alle Zeit der Welt statt der verbliebenen sieben Tage.
    Ich liebe dich, dachte sie. Ich liebe dich so sehr.
    Aber er würde diese Worte nicht hören wollen, würde nicht wissen, was er darauf erwidern sollte, wenn sie sie sagte.
    »Ich habe versprochen, dass ich mich um dich kümmern werde«, sagte er leise. »Und das werde ich auch tun. Vertraue mir, Jillian. Ich werde dich nicht enttäuschen.«
    Er würde sie nicht enttäuschen. Er würde ihr beistehen, egal was passierte. Das war einer der Gründe, warum sie ihn so sehr liebte. Und sie vertraute ihm - von ganzem Herzen.
    Wenn sie die Gerichtsverhandlung überlebte, würde er ihr Beschützer und sie die von ihm ausgehaltene Frau sein. Sie würde ihre Würde, ihre Selbstachtung aufgeben, weil sie ihn mehr als ihr eigenes Leben liebte.
    Auch wenn sie gewann, würde sie verlieren.

20
     
    Der dritte Mai. Wegen Colin Nortons Freilassung und der offiziellen Festsetzung des Gerichtstermins hatte Jillian vergessen, dass heute der Geburtstag des kleinen Christopher war. Glücklicherweise hatte sich Maude daran erinnert. Maude, Reggie und Fanny, die Köchin, hatten etwas Besonderes geplant.
    Auf Reggies Einladung hin betrat Jillian die Küche, einen warmen, fröhlichen Raum, in dem es nach Hefe und Vanille duftete. Der lange Eichentisch, an dem die Dienstboten ihre Mahlzeiten einnahmen, war mit einem weißen Leinentuch bedeckt und mit roten und gelben Papierblumen geschmückt. An der Wand hing ein Schild, auf dem in großen, roten Buchstaben Happy Birthday, Chris stand. Am Ende des Tisches lagen drei in buntes Papier gewickelte Pakete, die mit weißen Karten versehen waren, auf denen Chris' Name stand.
    Als Jillian auf den Tisch zuging, schlössen sich ihre Finger fester um das Geschenk, das sie erst gestern mit dem Geld gekauft hatte, das sie sich von Maggie geliehen hatte. Es handelte sich um ein kleines, kunstvoll geschnitztes und angemaltes Holzpferd, das sie in einem kleinen Laden in der Bond Street entdeckt hatte.
    Jillian lächelte die Dienstboten an, die hinter dem Tisch standen. »Chris wird sich freuen. Das ist sehr nett von Ihnen allen.«
    »Der Junge verdient was Besonderes an seinem großen Tag«, meinte Maude. In der feuchtwarmen Luft der Küche hatten sich Löckchen von ihrem schwarzen Haar unter ihrer Haube hervorgestohlen und ringelten sich nun um ihre rosigen Wangen. »Ich dachte mir halt, dass der Major nichts für ihn vorbereiten würde, obwohl er das bei Gott wirklich sollte, wo man doch sehen kann, dass der Junge sein Sohn ist.«
    Jillian versteifte sich und verteidigte den Grafen, obwohl ein Teil von ihr dachte, dass es vielleicht wahr sein könnte. »Es ist gut, dass der Major - ich meine Lord Blackwood - das nicht gehört hat. Er würde es kaum zu schätzen wissen, dass man seine Familienangelegenheiten diskutiert. Ich bin mir sicher, dass das Thema für einigen Klatsch hier unten sorgt, aber man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob Chris der Sohn von Lord Blackwood ist.«
    »Ich hab doch Augen im Kopf«, grummelte Maude. »Bei allen Heiligen, der Junge sieht doch ganz genau wie er aus.«
    »Es

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