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Heartless 03 - Lockruf des Herzens

Heartless 03 - Lockruf des Herzens

Titel: Heartless 03 - Lockruf des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
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erreichte, und hielt auf einmal ganz still. Es kam ihr in den Sinn, dass er ihr bis zu diesem Augenblick nicht ganz geglaubt hatte, nicht geglaubt hatte, dass sie ihm die Wahrheit über den Grafen erzählt hatte, doch sie verdrängte dieses vage Gefühl der Enttäuschung.
    »Ich werde es so schmerzlos wie möglich für dich machen.« Er gab ihr wieder einen innigen Kuss. »Wenn es doch wehtut, wird es nur dieses eine Mal so sein.«
    Sie konnte die Anspannung seines Körpers spüren, spürte, wie viel Beherrschung es ihm abverlangte, nicht die Kontrolle zu verlieren und sich zurückzuhalten. Feurig strich er mit seinem Mund über ihren, entfachte aufs Neue das Verlangen, um sich dann durch das zarte Hindernis ihres Jungfernhäutchens zu schieben. Der stechende Schmerz, der sie durchzuckte, ließ ihr den Atem stocken und sie mit den Zähnen malmen. Leise fluchend und bebend stützte Adam sich auf den Ellbogen auf und versuchte, sich nicht mehr zu bewegen.
    »Verdammt, ich habe versucht, dir nicht wehzutun. Ich...«
    Mit einem Finger auf seinen Lippen brachte sie ihn zum Schweigen. »Der Schmerz vergeht bereits. Mir gefällt es, wie du dich anfühlst, wie du mich von innen her ausfüllst. Als ob ein Teil von mir gefehlt hätte und jetzt wieder da ist.«
    Er starrte ihr ins Gesicht, und in seinen Augen lag ein Ausdruck, den sie nicht erklären konnte, obwohl sie sich verzweifelt danach sehnte. Dann senkte er den Kopf und küsste sie. Es war ein tiefer, fordernder, sinnlicher Kuss, der sie fast genauso vollständig ausfüllte wie sein Körper.
    Im Zimmer wurde es heißer, als er anfing, sich erst langsam und dann immer schneller zu bewegen. Ihr stockte der Atem. Ihr Körper begann zu zittern, sich zu krümmen und anzuspannen und sich immer fester um sein Geschlecht zu schließen, das immer wieder in die schmale Pforte ihrer Weiblichkeit stieß. Der Rhythmus wurde schneller, tiefer, fester, bis sie seinen Namen wimmerte, sich an seine Schultern klammerte und mit den Nägeln über seinen Rücken fuhr.
    »Himmel...«, flüsterte er und stieß noch tiefer in sie hinein. »Du fühlst dich so... Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten kann.«
    Sie war sich nicht sicher, was er damit meinte. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren, wenn ihr ganzer Körper langsam, aber sicher außer Kontrolle geriet und drohte, in Flammen aufzugehen. Jeder Stoß ließ den Knoten in ihrem Bauch noch fester werden, bis sie sich schließlich nicht mehr beherrschen konnte.
    Sie stöhnte, als eine Woge der Empfindungen sie mit solcher Wucht erfasste, dass sie seinen Namen herausschrie. Helle Lichter blitzten hinter ihren Augen auf, und ein süßer Geschmack breitete sich auf ihrer Zunge aus. Ihr Körper bebte, spannte sich an und schien dann förmlich davonzufließen. Lieber Himmel, es fühlte sich herrlicher an, als sie es sich in ihren wildesten Träumen vorgestellt hatte, und war mit nichts vergleichbar, was sie je erlebt hatte.
    Ihr Atem kam stoßweise, und sie umklammerte ihn so fest, dass sie kaum merkte, als seine Muskeln sich verkrampften und sein Körper zu beben begann. Seine Haut fühlte sich unter ihren Fingern warm und feucht an, als er sich langsam auf ihr entspannte, während sie ihn immer noch festhielt.
    Mehrere lange Augenblicke lang rührte er sich nicht. Das Letzte, was sie erwartet hätte, war der Klang seines Lachens, das vom Kissen erstickt wurde. Ganz sacht nahm Adam ihre Arme und zog sie von seinem Hals. Erst da merkte sie, dass sie ihn so fest gedrückt hatte, dass er sich nicht hatte befreien können.
    Ihr Gesicht wurde ganz warm vom ersten Anflug von Verlegenheit, seitdem sie angefangen hatten, miteinander zu schlafen. »Es tut mir Leid. Ich habe nicht gemerkt...«
    Er lächelte ihr ins Gesicht. Was für ein schönes Lächeln. Sie wünschte sich, dass er viel häufiger so lächeln möge.
    »Ist schon in Ordnung. Ich bekomme ja noch Luft. Ich glaube nicht, dass du mir wehgetan hast.« Er neckte sie, und ihre ganze Verlegenheit wurde davon hinweggespült.
    »Ich hätte nie gedacht, dass es sich so anfühlt... als würde man die Erde verlassen und zu den Sternen fliegen. Ich glaube, es hat mich ein wenig verängstigt.«
    Er lag auf der Seite und stützte sich mit einem Ellbogen auf, während seine Lippen sich vor Erheiterung verzogen. »Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor jemanden zu den Sternen geschickt habe. Ich kann verstehen, dass das ein wenig beängstigend ist.«
    »Aber es war auch wunderschön. Zum

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