Heilende Waerme
behandeln. Gut geeignet ist die kleine gepresste Handmoxe, die als Moxakegel auf den Punkt aufgeklebt und angezündet wird. Man belässt den Kegel nur so lange, wie man die entstehende Wärme gut ertragen kann. Bis zu drei solcher Hand moxen können hintereinander an diesem Punkt abgebrannt werden. Heben Sie den Moxakegel aber immer rechtzeitig wieder von der Haut ab, wenn Sie die Wärme als zu intensiv empfinden, Verbrennungen müssen auf jeden Fall vermieden werden. Und denken Sie daran, zwischen warm und heiß kann auch schon mal nur eine sehr kurze Zeitspanne liegen. Seien Sie also darauf vorbereitet, den Kegel schnell entfernen zu können.
Ergänzende Maßnahmen
Homöopathikum: Bei Nasenbluten hilft Kalium bichromicum D6 in Tablettenform. Sehr sinnvoll ist es, im akuten Fall die Tablette unter die Oberlippe zu schieben, denn dadurch werden zusätzlich zwei wichtige Akupunkturpunkte stimuliert: In der Mitte der Oberlippe, genau unter der Umschlagfalte, liegt der Akupunkturpunkt Lg 28 als innerster Endpunkt der Leitbahn Lenkergefäß. Der zweite Akupunkturpunkt ist Di 20, er liegt etwas seitlich unter der Oberlippe, etwa dort, wo sich außen der Nasenflügel befindet.
Beim Nasenbluten ist es immer auch wichtig, ruhig zu bleiben. Der Blutverlust ist meist in Wirklichkeit verschwindend gering, es sieht eben nur dramatisch als, wenn Blut aus dem Gesicht strömt. Meist sind solche Geschehen harmlos und verschwinden auch bald wieder. Die verschmutzte Kleidung ist meistens das größere Problem. Uns hat man als Kinder noch angeleitet, beim Nasenbluten den Kopf nach hinten in den Na cken zu halten, damit das Blut nicht nach außen gelangt. Stattdessen hat man es dann geschluckt, wenn es den Rachen herunter lief, und es wurde einem übel …
Es ist sinnvoller, den Kopf nach vorn zu beugen, denn dann weiß man auch gleich, wann das Nasenbluten vorbei ist.
Potenzprobleme
Die Manneskraft erfordert zum einen die Erektions- und zum anderen die Ejakulationsfähigkeit. Beide Aspekte können in der Funktion eingeschränkt sein.
Ursachen
Manchmal können sich hinter Potenzproblemen Erkrankungen verbergen wie Diabetes, Durchblutungsstörungen oder auch Bluthochdruck, was von einem Arzt abgeklärt werden sollte. Falls der Therapeut keine ernsthafte Erkrankung entdecken kann, die dahintersteckt, hat er meist einige Möglichkeiten, Potenzprobleme medikamentös zu behandeln. Jedoch stehen diese Möglichkeiten nicht für alle Patienten zur Verfügung, weil die Medikamente zum Teil viele Nebenwirkungen haben oder für den ein oder anderen nicht geeignet sind.
Wann zum Arzt?
Ein Nachlassen der Manneskraft sollte stets von einem Facharzt abgeklärt werden.
TCM-Methoden
Neben der Verminderung von Stressfaktoren und ausreichendem Schlaf haben Sie mit einigen Akupunkturpunkten gute Chancen, Potenzprobleme zu verbessern.
A-Linie: Bei Potenzproblemen haben sich einige Punkte der koreanischen Handakupunktur Sooji Chim bewährt. Besonders die Aktivierung der A-Linie durch Moxibustion führt zu einer Verbesserung der Durchblutung im Unterleib und wird daher gern bei Potenzproblemen eingesetzt. Es gibt im Fachhandel spezielle Handmoxen, welche die zuständigen Punkte der A-Linie erwärmen.
Alle Leitbahnen der Körperakupunktur finden sich auch an der Hand wieder.
Der A-Linie der Hand entspricht am Körper das Konzeptionsgefäß in der vorderen Mittellinie des Körpers. Sie versorgt den Körper mit Energie und ihre Aktivierung wirkt aufbauend und stärkend.
Die Genitalzone innerhalb der A-Linie auf der Handfläche ist etwa bei den Punkten A 1 und A 2 zu finden. Hier werden Moxakegel aufgeklebt und beim Abbrennen so lange belassen, wie die Wärme noch als angenehm empfunden wird. Wenn das Wärmegefühl zu stark wird, soll der Moxakegel schnell entfernt werden. Man kann den Moxakegelaber auch über die Punkte A1 bis A 8 etwa in der Mitte der Handinnenfläche hin und her bewegen, dann erwärmen sich die Punkte etwas gemächlicher. Die Anwendung der Moxazigarre in der Handinnenfläche ist ebenfalls möglich und sehr leicht durchführbar. Gehen Sie umsichtig vor und vermeiden Sie Verbrennungen.
Anfangs können Sie diese Moxibustion mehrmals pro Woche durchführen, auch täglich. Später werden Sie nur noch dann darauf zurückgreifen, wenn die „männliche Standfestigkeit“ gerade benötigt wird. Diese Behandlung kann auch bis zu drei Stunden vor dem Geschlechtsverkehr durchgeführt werden. Die Erfolgsaussichten sind nach einigen Wochen
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