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Heiß gekuesst

Heiß gekuesst

Titel: Heiß gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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ich nicht gerne jemanden sterben sehe, selbst wenn es fast tausend Jahre her ist.« Ich zog ein Büschel Sichelgras heraus und fluchte, als ich mir daran die Handfläche aufschnitt.
    »Trotz deiner blutrünstigen Natur warst du schon immer ziemlich empfindlich«, sagte Baltic. Er ergriff meine Hand und pustete ein wenig Feuer darauf.
    »Ich bin nicht blutrünstig! Und empfindlich bin ich auch nicht. Ich mag es nur nicht, wenn sich die Leute gegenseitig umbringen. Ist das so falsch?« Erneut überfiel mich Verzweiflung. Ich schmiegte mich an Baltic, damit er Hoffnung und Glück in mein Leben zurückbrachte.
    »Es geht nicht um Alexeis Tod«, sagte er und wischte mir eine Träne von der Wange. »Was bekümmert dich,
chérie?
«
    »Alles.« Ich machte eine vage Geste. »Dass du nicht willst, dass ich den Ersten Drachen glücklich mache. Constantine, der ständig alle wegen ihrer Sippen herausfordert. Die Angelegenheit mit Kostya und dass wir unser Bruchstück des Drachenherzens von ihm zurückstehlen müssen. Und dass Drake …« Ich brach ab.
    »Ich habe mich schon gefragt, wann du mir endlich sagen würdest, warum der grüne Wyvern uns besucht«, sagte Baltic scheinbar leichthin. Er küsste meine Handfläche. Der Schnitt war schon wieder verheilt. »Du lädst dir alle Last der Welt auf, Geliebte. Das war immer schon so, aber ich bin es langsam leid, ständig die dunklen Ringe unter deinen Augen zu sehen. Hör endlich auf, dir über den Ersten Drachen Gedanken zu machen. Was er denkt, ist für uns ohne jegliche Bedeutung. Und mit Constantine werde ich sprechen und ihm klarmachen, dass er dich nicht mehr belästigen soll. Was Kostya angeht …«
    »Nein, ich will nicht, dass du alle zurückweist. Verstehst du denn nicht?« Ich packte ihn am Hemd. »Du isolierst dich immer mehr, Baltic. Früher warst du nicht so, aber jetzt hast du nichts anderes mehr im Sinn, und ich kann so nicht leben. Constantine mag ja immer noch ein bisschen irre sein, aber er war einmal dein Freund.«
    »Er war auch mein erbittertster Feind.«
    »Ja, natürlich, aber das war, als der Wahnsinn von ihm Besitz ergriffen hatte. Und Kostya war dein bester Freund.«
    »Bis er mich getötet hat.«
    Ich biss die Zähne zusammen. »Du hast es ja zugelassen. Das hast du selbst zugegeben.«
    »Nur weil ich wusste, dass du tot warst, und ich ohne dich nicht mehr weiterleben wollte.«
    Ich schmiegte mich an ihn und küsste ihn. »Du hast immer schon verstanden, mich abzulenken, indem du völlig überraschend Dinge sagst, die mich zu Wachs in deinen Händen werden lassen.«
    »Wenn das wahr wäre, würde ich nie ein Widerwort aus diesem schönen Mund hören.« Seine Lippen pressten sich heiß auf meine, und meine Leidenschaft und mein Verlangen nach ihm loderten auf wie sein Feuer, das mit all seiner Kraft meine Seele versengte.
    Ich stöhnte, als er sich mit Küssen einen Weg zu meinen Brüsten bahnte und seine Hand unter der Bluse um meinen Büstenhalter legte. »Baltic, nicht hier.«
    »Ich möchte deine Fantasie erfüllen, Liebe im Freien zu machen«, murmelte er. Er löste meinen Büstenhalter, und als er mit seinem Stoppelkinn an der Unterseite meiner Brüste entlangfuhr, bog ich mich ihm entgegen.
    Leise stöhnend knöpfte ich sein Hemd auf und zog es aus der Hose. »Jemand könnte uns sehen. Vom Haus aus kann man in den Garten blicken.«
    »Nur von deinem Zimmer aus.« Er stand auf, als ich an seinem Gürtel zog. Rasch zog er seine Schuhe und die Hose aus. Dann schob er seine Hände unter meinen Rock, und seine Finger glitten über die zarte Haut meiner Oberschenkel.
    »Brom«, keuchte ich, während ich mit der Zunge einen heißen Pfad von seinem Schlüsselbein zu seinem Kinn zog. Meine Hände glitten über seine Brust und seine Arme.
    »Schaut sich mit Nico eine DVD über alte Kulturen an.«
    »Dann – oh ja, genau da, mein Liebling –, dann sind wir wahrscheinlich hier draußen sicher.« Ich ließ sein Ohrläppchen los, an dem ich gerade knabberte, und warf ihm einen verführerischen Blick zu. »Was bedeutet, dass wir endlich versuchen können …«
    »Ah, da seid ihr ja. Ich habe mich schon gefragt, wo nach dem Abendessen alle hingegangen sind. Arbeitest du nachts im Garten? Fällt es dir da nicht schwer, die Blumen zu erkennen?« Cyrene tauchte aus der Dunkelheit auf und musterte uns neugierig, als sie erkannte, dass wir nicht mehr viel anhatten. »Oh, ihr seid nackt.«
    Baltic schob mich sofort hinter sich. Ich ergriff sein Hemd und warf es ihm

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