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Heiss Glüht Mein Hass

Heiss Glüht Mein Hass

Titel: Heiss Glüht Mein Hass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Rose
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Zugang zu ein paar Plastikeiern hinausgehen. Murphy, Sie und Aidan finden heraus, wo er lebt. Gehen Sie weiter mit dem Bild in der Gegend hausieren, in dem wir den Wagen gefunden haben, mit dem er vom Tatort Brooke Adler geflohen ist. Wir müssen jemanden finden, der ihn auch außerhalb des Hope Centers kennt. Jack, gibt es irgendeinen Hinweis, der ihn zweifelsfrei mit dem Brand bei den Doughertys oder in Penny Hills Haus verknüpft?«
    »Wir haben jeden Millimeter von dem, was geblieben ist, durchgesiebt«, gab Jack zurück. »Nichts.«
    »Wir haben Penny Hills Wagen noch immer nicht gefunden«, sagte Reed. »Vielleicht hat er darin etwas zurückgelassen.«
    »Pennys Chef hat uns eine ziemlich detaillierte Liste der Geschenke gegeben, die Penny Hill auf ihrer Abschiedsparty erhalten hat.« Mia rieb sich müde den Nacken. »Falls jemand den Wagen entdeckt hat, hat er vielleicht irgendetwas davon versetzt oder verkauft.«
    »Ich lasse jemanden in den Leihhäusern nachfragen«, sagte Spinnelli. »Mia, irgendetwas Neues von der Polizei in Atlantic City?«
    »Nein, bisher nicht. Ich rufe gleich an.« Sie betrachtete die Tafel mit zusammengekniffenen Augen. »Irgendetwas fehlt. Wir müssen wissen, warum er das alles tut, aber auch, wieso ausgerechnet jetzt. Miles meint, dass es einen Auslöser gegeben haben muss.«
    »Was empfehlen Sie?«, wollte Spinnelli wissen.
    »Ich weiß nicht. Aber ich habe immer noch kein gutes Gefühl, was die Schule betrifft. Er hat da sechs Monate gearbeitet und fängt ganz plötzlich an zu zündeln und zu morden. Wieso?«
    »Sie haben mit allen Lehrern über Brooke gesprochen. Befragen Sie sie noch einmal zu White.«
    Sie nickte. »Okay.«
    »Ich möchte wissen, wie er die Doughertys gefunden hat«, meinte Reed. »Am Dienstag haben sie ins Beacon Inn eingecheckt. Judith Blennard sagte, sie wären Mittwochnachmittag bei ihr eingezogen. Aber er kann sie nicht die ganze Zeit beschattet haben, weil er tagsüber im Hope Center sein musste.«
    »Er muss es vom Hotel wissen«, sagte Mia. »Wir sollten auf dem Weg zum Hope mal vorbeifahren.«
    »Aidan, du kümmerst dich um das Atlantic City PD . Mia und Reed erledigen Schule und Hotel.«
    Aidan notierte es sich auf seinem Block. »Mach ich.«
    »Sonst noch etwas?«, fragte Spinnelli.
    »Caitlin Burnettes Beerdigung findet um zehn statt«, sagte Mia. »Glauben Sie, unser Mörder wird dort erscheinen? Sollten wir dort erscheinen?«
    »Darum kümmere ich mich schon«, gab Spinnelli zurück. »Jack will das Ereignis überwachen, und ich gehe ohnehin als Vertreter der Polizei hin. Ich denke allerdings nicht, dass der Täter auftauchen wird. Caitlin war ein Versehen, aber ich werde mich gründlich umsehen. Sie können jetzt gehen. Rufen Sie mich an, sobald es etwas Neues gibt. Ich habe um zwei eine Pressekonferenz, und ich möchte einigermaßen kompetent wirken. Mia, Sie bleiben bitte noch eine Minute.«
    Reed wartete vor der Tür, hörte aber dennoch alles mit.
    »Kelsey wurde heute Morgen um null siebenhundert verlegt. Sie ist in Sicherheit.«
    Reed konnte den müden Seufzer der Erleichterung hören. »Danke.«
    »Gern. Oh, und Mia – versuchen Sie, ein paar Stunden Schlaf aufzuholen. Sie sehen scheußlich aus.«
    Sie lachte leise. »Danke.«
    Als sie herauskam, gesellte sich Reed zu ihr. »Ich finde, du siehst verdammt gut aus«, murmelte er, während sie nebeneinander losmarschierten.
    Er hatte sie zum Lachen bringen wollen, aber der Blick, den sie ihm zuwarf, war so ernst, dass er plötzlich einen Anflug von Panik verspürte. Es war das erste Mal, dass sie ihn wirklich ansah, seit sie Burnettes Haus verlassen hatten. »Danke«, sagte sie ruhig.
    Er schwieg, bis sie in seinem Wagen saßen. »Was ist los?«
    »Nur müde. Ich muss mir morgen ein bisschen Zeit nehmen und auf Wohnungssuche gehen.«
    Die Luft strömte aus seinen Lungen. »Was?«
    Sie lächelte, aber es war ein kühles Lächeln. »Ich bin nie davon ausgegangen, dass ich mehr als ein, zwei Tage bei Lauren bleibe. Reed, wir wussten beide, dass diese Lösung nur vorübergehend ist.«
    Vorübergehend.
Er fing langsam an, das Wort zu verabscheuen. Aber sie hatte natürlich recht. Auch er hatte nicht vorgehabt, Lauren für immer aus ihrer Doppelhaushälfte zu verbannen.
Wie lange hattest du vor, Mia bei dir zu behalten? Bis dein Verlangen gestillt ist? Bis du sie satt hast?
    Ja. Nein. Verdammt. »Und was ist mit uns?«
    Sie blieb vollkommen ruhig, während sein Herz zu jagen begann, was ihn

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