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Heiß verführt in einer Wüstennacht (Julia) (German Edition)

Heiß verführt in einer Wüstennacht (Julia) (German Edition)

Titel: Heiß verführt in einer Wüstennacht (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abby Green
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Trainer Probleme hatte, ihm das Zaumzeug anzulegen, und nachdem er gegangen war, habe ich es eben versucht“, log sie.
    Als der Scheich nichts darauf erwiderte, fuhr sie fort: „Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich mit dem Pferd auskomme. Es ist plötzlich ganz ruhig geworden und auf mich zugekommen. Es war überhaupt kein Problem, ihn aufzuzäumen.“
    „Ach nein? Du hättest sterben können. Dann hätte dir dein Training à la Pferdeflüsterer auch nicht weiterhelfen können.“ Er beruhigte sich wieder etwas. „Du hast also auf eigene Verantwortung gehandelt, ja? Niemand hat dich dabei gesehen oder gar in deinem Tun bestärkt, richtig?“
    Iseult nickte. „Ja, genauso war es“, log sie noch einmal. Obwohl sie natürlich wütend war, dass der Trainer sie so hereingelegt hatte, war sie viel zu stolz, um ihn zu verraten.
    Nadim verschränkte die Arme vor der Brust, und seine Muskeln spannten unter dem engen T-Shirt. Iseults Atmung setzte für einen Moment aus, und das altbekannte Kribbeln durchflutete wieder ihren Körper.
    „Erstens war es sehr arrogant von dir, zu glauben, dass du einfach so ein wildes Pferd aufzäumen könntest. Und zweitens hast du nicht einmal einen Kopfschutz getragen. Und darüber lasse ich nicht mit mir verhandeln. Jeder, der hier arbeitet, hat bei Pferdekontakt eine adäquate Kopfbedeckung zu tragen. Jeder .“ Und drohend fügte er hinzu: „Ich habe schon Angestellte aus geringeren Gründen entlassen.“
    „Also, das ist doch …“, regte sich nun auch Iseult auf. „Das mit der Kopfbedeckung hat mir überhaupt noch niemand gesagt.“
    „Verdammt, Iseult, musst du immer Widerworte geben?“
    Innerhalb einer Sekunde war er um den Schreibtisch herum gekommen, packte die völlig verblüffte Iseult – und zog sie zu sich heran. Und während Iseult für den Bruchteil einer Sekunde hoffte, dass er sie nun küssen würde, hatte er sich auch schon zu ihr hinabgebeugt und ihre Lippen mit seinen bedeckt.
    Es war Iseults erster Kuss. Und er war unbeschreiblich intensiv. Es fühlte sich an, als hätte ihr Innerstes Feuer gefangen. Als hätte jede Zelle ihres Körpers nur auf diesen einen Moment gewartet.
    Wie durch einen Schleier hindurch nahm Iseult wahr, dass Nadim sich gegen den Schreibtisch lehnte und sie mit sich zog. Er presste sie noch fester an seinen muskulösen Körper, seine Arme umschlangen ihre Taille, seine Hände pressten ihren Po gegen seine erwachende Männlichkeit. Trotz ihres Erschreckens darüber begann es zwischen ihren Schenkeln sofort heiß zu pochen.
    Seine Hände strichen plötzlich über ihren Rücken. Und ohne dass Iseult es willentlich steuerte, umschlangen ihre Arme nun auch seinen Hals. Ihre Hände streichelten seinen Nacken, berührten sein überraschend weiches, dichtes Haar.
    Der Moment schien ewig zu dauern. Iseult vergaß alles um sich herum. Es war, als wären ihre Sinne plötzlich aus einem tausendjährigen Schlaf erwacht – innerhalb nur eines Atemzugs.
    Iseult öffnete instinktiv ihren Mund. Als würde sie mehr wollen, mehr Nadim, mehr Leidenschaft. Und er kam ihrer Bitte gerne nach. Seine Zungenspitze erforschte sanft ihre Lippen und glitt dann in ihren Mund. Ihre Zungen verschmolzen miteinander in einem wilden Tanz.
    Nadim stöhnte leise. Er löste ihren Pferdeschwanz, und Iseults Haar fiel in weichen Wellen herab. Voller Begierde griff Nadim hinein, zog es leicht nach hinten, sodass Iseults Mund sich seinem noch mehr öffnete.
    Iseult rang nach Atem, als seine Lippen nun auch ihr Kinn und ihren Hals mit wilden, heißen Küssen bedeckten.
    Dann schob er eine Hand unter ihr T-Shirt, tastete nach oben, in Richtung ihrer Brüste.
    Iseult glaubte für einen Moment, ohnmächtig zu werden. Ihr ganzer Körper begann zu zittern, und sie wünschte sich nichts mehr, als endlich von ihm dort berührt zu werden.
    Seine Hand erreichte ihren BH, ein schlichtes Teil aus Baumwolle, das schon bessere Tage gesehen hatte. Doch das war Iseult völlig egal.
    Endlich berührte er ihre Brust, knetete sie leicht durch den dünnen Stoff.
    Iseults Atmung wurde heftiger.
    Er schob seine Finger in den BH und befreite ihre Brüste aus ihrem einengenden Gefängnis.
    Iseults Augen waren geschlossen, ihr Kopf lag im Nacken, und Nadim hatte nicht aufgehört, sie zu küssen. Nun endlich berührte die Spitze seines Zeigefingers eine der empfindlichen Brustwarzen. Rieb daran entlang, mit kreisenden, schneller werdenden Bewegungen. Dann kam sein Daumen hinzu, und ihre mittlerweile

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