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Heiß wie der Wuestenwind

Heiß wie der Wuestenwind

Titel: Heiß wie der Wuestenwind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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umfasste ihre Hüften. Er küsste die Innenseite ihrer Schenkel, spür te ihre Erregung.
    Er wusste alles über sie, kannte jeden Zentimeter ihres Körpers. Sie hatte sich ihm verschlossen, hatte ihm die Antwort verweigert, die er hören wollte. Aber ihr Körper verschloss sich ihm jetzt nicht.
    Wie von selbst fand sein Mund die zarte Stelle, in der sich all ihre Empfindsamkeit konzentrierte, und er umschloss sie mit den Lippen. Er spürte, dass ihr Körper unter seinen Händen zuckte, dass ihre Atemzüge kürzer wurden, dass sie in sein Haar griff, hörte sie aufstöhnen vor Lust. Da hob er den Kopf.
    „Oh", seufzte sie enttäuscht.
    „Sag es mir, Lisbet. Ist es das, was du willst?"
    „Jaf", flüsterte sie schwach. Ja, das war es, was sie wollte, und doch war es das auch nicht. Sie wollte den liebevollen Mann, den sie in London gekannt hatte. Nun, da er nicht mehr bereit war, ihr seine Liebe zu geben, nun erst erkannte sie, was sie aufgegeben hatte.
    Wieder senkte er den Kopf zwischen ihre Schenkel, streichelte und reizte sie mit gnadenloser Entschlossenheit. Seine Zungespitze löste ein Zittern fast unerträglicher Erregung aus. Gleichzeitig strich er mit den Händen über ihre Schenkel, ihre Hüften.
    Ohne die geringste Unsicherheit - er wusste ja so gut, was sie brauchte - steigerte er ihre Lust, und plötzlich war es da; dieses köstlic he Gefühl, als ob ihr Inneres sich in heiße Lava verwandle; diese vollständige Erfüllung, die nur er ihr geben konnte.
    „Das ist es, was ich dir noch zu geben habe, Lisbet. Ist es das, was du willst?"
    „Jaf!"
    Er ließ eine Hand über ihren nackten Körper gleiten, der in das matte, silberne Licht des Mondes getaucht war. Mit den Ellbogen hielt er ihre Schenkel weit geöffnet. Er wollte sie ansehen und küssen.
    Sie wartete sehnsüchtig darauf, dass er vollenden möge, was er begonnen hatte.
    Wieder senkte er den Kopf. Er lächelte, weil sie sofort erwartungsvoll die Muskeln anspannte. Noch einmal nahm er sie mit Lippen und Zunge in Besitz, plötzlich und ganz direkt. Trotz der Brandung hörte er ihr lustvolles Keuchen, und es brachte sein Blut zum Kochen.
    Eine Welle lief den Strand hinauf, und das kühle Wasser umspülte ihre Beine. Was für ein wundervoller Kontrast zu dem verzehrenden Verlangen in ihr. Ihr Körper bewegte sich, als gehor che er einer fremden Kraft. Wie von selbst hoben sich ihre Hüften, als wolle sie um die Erlösung flehen, die er ihr mit seinen Liebkosungen in Aussicht stellte. Sie seufzte leise, und dann war sie wieder da, diese lustvolle kleine Explosion, die sie alles vergessen ließ.
    Sie schloss die Faust um sein Haar und versuchte, Jafar zu sich hochzuziehen, um ihn in die Arme zu nehmen. Er sah auf. Der Blick seiner dunklen Augen war wie eine Berührung.
    „Sag es, Lisbet", befahl er wieder.
    „Jaf, ich bitte dich!"
    „Ja, ich werde tun, was du willst, Lisbet. Nur sag es mir, und dann werde ich alles tun, was du willst, und noch mehr."
    „Was willst du hören?" stieß sie verzweifelt hervor, obwohl sie die Antwort wusste.
    „Dass du wenigstens auf diese Art, wenn schon auf keine andere, mir gehörst."
    Hilflos drehte sie den Kopf hin und her. „Was willst du damit beweisen?"
    „Wenn es stimmt, dann wirst du es mir sagen", erwidert er nur, und in der nächsten Sekunde spürte sie erneut seine Lippen, seine Zunge.
    Wilde, hemmungslose Lust erfüllte sie. Willenlos gab sie sich der Erregung hin und ließ sich ein weiteres Ma l zum Gipfel führen.
    Immer noch spürte sie seine Zunge rau, fest und warm auf ih rer Haut. Er strich über ihren Bauch, dann an der Innenseite ihres Schenkels entlang. Mit den Händen streichelte er ihre Schenkel.
    „Bitte", flehte sie hilf los.
    Er hob den Kopf. „Soll ich aufhören?"
    Er sollte sie endlich in die Arme nehmen. Sie musste ihn jetzt an ihrer Brust spüren, Herz an Herz, wollte sich geliebt fühlen.
    Langsam, wie eine Raubkatze, senkte er die Lider. Und dann spürte sie erneut seinen Mund zwischen ihren Schenkeln.
    Diesmal schrie sie auf, als sie den Höhepunkt erreichte. Die Lust war so überwältigend, dass sie fast die Besinnung verlor. Dennoch fühlte sie sich danach schwach und allein. Zitternd lag sie vor ihm.
    „ Jaf!" rief sie und streckte die Arme nach ihm aus. „Bitte, bit te, liebe mich!"
    Das war es, was er hatte hören wollen. Er zerrte sich die durchnässten Kleider vom Leib, Nackt und vom Mondlicht Übergossen stand er nun vor ihr.
    Sie seufzte erwartungsvoll und hob die

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