Heiße Begegnungen (German Edition)
angezogen.
Ein bisschen komisch war mir zwar schon bei dem Gedanken, mit einem mir eigentlich fremden Mann an irgendeinen Ort zu gehen, aber ich war einfach zu neugierig, und seine Augen waren zu vertrauenswürdig, als das ich hätte nicht hingehen können.
Ich ging dann also in den Stadtgarten und spazierte eine Runde, bis plötzlich jemand nach meiner Hand griff und mich durch ein Gebüsch einen kleinen Weg entlang führte, den ich noch nie zuvor entdeckt hatte, obwohl ich schon oft hier gewesen war. Ich ließ mich einfach hinter ihm herziehen und hoffte darauf, dass ich irgendwann verstehen würde, was hier passiert. Nach ein paar Minuten blieben wir stehen, und er bat mich die Augen zu schließen.
Als ich sie wieder öffnen durfte war ich überwältigt, denn überall standen Kerzen auf unterschiedlich großen Steinen und eigentlich erkannte ich erst jetzt, dass es tatsächlich der geheimnisvolle Mann aus dem ersten Stock war, dem ich hierhin gefolgt war.
Wir schauten uns in die Augen, und ehe ich mich sammeln und irgendetwas sagen konnte, küsste und streichelte er mich. Ich bekam eine Gänsehaut und ließ meinen Kopf in den Nacken sinken.
Er knöpfte meine Bluse auf, strich sie mir sanft von den Schultern und begann meinen ganzen Oberkörper zu küssen. Er küsste meinen Hals, meinen Nacken, meinen Bauch und meinen Rücken, schob meinen BH zur Seite und sog an meinen Brustwarzen. Mein Puls raste und mir war schwindelig. Ich war ihm erlegen.
Ich kann nicht sagen, ob es Minuten oder Stunden waren, die ich einfach nur dastand und genoss, was da mit mir geschah. Ich weiß nur noch, dass wir uns irgendwann auf den nächstliegenden Stein legten, uns bis auf die Unterwäsche auszogen und uns sehr lange, sehr heftig verwöhnten.
Nachdem er mir ins Ohr flüsterte, wie lange er mich schon an diesen Ort hatte führen wollen, wurde mir für einen kurzen Moment ganz anders, denn ich verstand erst jetzt, dass wir uns auf einem verwuchertem, scheinbar vergessenem Friedhof befanden.
Er nahm meine Hand und sagte „Hab keine Angst. Dieser Ort ist heilig und wir sind es auch.“
Mir gefiel dieser Gedanke, ich musste grinsen und mir war jetzt danach, den Spieß mal umzudrehen, und diesen Mann, dessen Namen ich immer noch nicht wusste, zu verführen.
Ich griff nach einer Kerze, drückte ihn auf den Rücken und setzte mich auf ihn.
Er schaute mich gespannt an, und ich sagte mit einem leichten Schmunzeln „Hab´ keine Angst“.
Ganz langsam senkte ich die Kerze und ließ das heiße Wachs behutsam auf seinen Bach tropfen. Er zuckte kurz zusammen, stöhnte dann aber erleichtert und erregt auf, je mehr ich ihn beträufelte. Sein Blick war fordernd und ich fühlte seine Lust zwischen meinen Beinen.
Sie wurde von Tropfen zu Tropfen stärker und ich konnte nicht mehr lange warten, bis ich uns beiden noch die letzten Fetzen vom Körper riss und mich diesmal „richtig“ auf ihn setzte.
Wir waren beide so erregt, dass jede Bewegung wie von selbst ging. Ich war völlig hemmungslos und weggetreten und ließ meinen Körper von einer Seite zur anderen fallen, ging in die Hocke, und machte ihn damit verrückt. Ich wusste nicht mehr was mit mir geschah, als ich mich andersherum auf ihn setzte und er mein Becken mit seinen warmen Händen umfasste. Ich ließ mich von ihm steuern und musste einfach laut aufstöhnen, als er mich fester packte und seinen ganzen Körper anspannte.
Ich verlangsamte nach einiger Zeit das Tempo, um mich mehr auf mich zu konzentrieren und stütze mich auf meine Hände. Er ging direkt darauf ein und bewegte sich sanft in mir.
Er strich mir über den Rücken und massierte mich. Ich befand mich schon lange irgendwo über den Wolken, und bald erreichte ich den Gipfel, spürte die Hitze unserer Lust und sah im Mondschein den Schatten unserer zuckenden Körper, sie waren schweiß gebadet und mein Puls raste.
Das heiße Wachs lief meine Taille entlang und auch ich fühlte die befreiende Erleichterung.
Der vergessene Friedhof, die klare Nacht und der romantische Kerzenschein verstärkten diesen Moment der vollkommenen Befriedigung, aber vor allem faszinierte mich dieser Mann.
Es war schon hell und die Grabkerzen waren alle runter gebrannt, als wir unsere Kleider zusammen suchten. Wir verließen den Friedhof genauso schweigsam Hand in Hand, wie wir ihn Stunden zuvor erreicht hatten. Wir spazierten nach Hause und schauten uns ab und zu an, ohne ein Wort zu sagen, sprachlos, in Gedanken noch ganz
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