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Heiße Begegnungen (German Edition)

Heiße Begegnungen (German Edition)

Titel: Heiße Begegnungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inez Flambert
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woanders.
    Wir küssten uns noch mal intensiv bevor wir in die getrennten Wohnungen gingen.
    Ich lag noch lange wach im Bett, die Bilder, und Gefühle eins nach dem anderen gingen mit durch den Kopf , und irgendwann mittags schlief ich ein.
    Als ich am nächsten Tag an seiner Tür klingelte, machte mir niemand auf und ich erfuhr noch am selben Abend, dass diese Wohnung schon seit einem Monat leer stand. Den mysteriösen Unbekannten hab ich nie wieder gesehen ...

Höhenflug
    Britta verstaute ihr Handgepäck in der Ablage und ließ sich dann auf ihren Sitz fallen. Ein Buch hatte sie aus dem Rucksack herausgenommen und es in das Netz am Vordersitz gepackt, obwohl sie nicht glaubte, dass sie darin in den nächsten acht Stunden lesen würde.
    Sie war noch voller Anspannung, die wohl erst nach und nach von ihr abfallen würde. Die letzten Monate waren stressig gewesen. Ihr Aufstieg zur General-Managerin hatte nicht nur gute Seiten mit sich gebracht.
    Aber nun lagen sechs Wochen voller Entspannung vor ihr. Die Malediven! Wie lange hatte sie davon geträumt, dort Urlaub zu machen! Jetzt saß sie im Flugzeug und war nur noch wenige Stunden von der Erholung und  dem Wohlfühlen entfernt.
    Ein Mann kam den Gang entlang und sah sich nach der Nummerierung der Plätze um. „Wow“, dachte Britta, sieht der gut aus. Groß, muskulös, dunkle kurze Haare und wahnsinnig schöne Augen, blaue Augen. Die fielen ihr sofort auf. Blaue Augen und schwarze Haare, ein erregender Kontrast. Er sah auf den Sitz neben Britta und lächelte sie an. „Hallo. Da hab ich aber Glück gehabt, neben einer so schönen Frau sitzen zu dürfen…“ begrüßte er sie. Etwas verlegen spielte Britta an ihren blonden Locken herum. Nachdem er seinen Seesack verstaut und sich hingesetzt hatte, grinste er sie an. Britta sah ihm tief in die Augen. „Ich kann mich aber auch nicht über meinen Sitznachbarn beschweren.“ meinte sie und sah ihn kokett an. Diese Augen… „Ich heiße übrigens Britta.“ stellte sie sich vor. „Mark“ antwortete er. Die Stewardess machte inzwischen die Passagiere mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut. Dann hob das Flugzeug ab. Brittas Hände wurden klamm, was aber weniger mit dem Start als viel mehr mit Marks schönen Augen zusammenhing. „Tja, jetzt ist es wohl so weit. Wir heben ab in Richtung Male.“ sagte Mark. „Endlich Sonne, Strand und Meer“ antwortete Britta, „die wohlverdiente Ruhe und Erholung…. Und, wovon erholst du dich auf den paradiesischen Inseln?“ Marks Augen strahlten. „Ich werde mich von meinem bisherigen Leben erholen. Im Indischen Ozean wartet nicht nur Urlaub auf mich, sondern ein neues Leben. Ich habe nämlich keinen Rückflug gebucht.“ Britta sah ihn mit ihren großen  Augen an. Er lachte. „Ich wandere aus! Als Tauchlehrer. Endlich raus aus Deutschland. Den ganzen Mief hinter mir lassen.“ Britta nickte anerkennend. „Da gehört Mut dazu. Ich werde mich nur sechs Wochen lang ausklinken und mal richtig ausspannen…“ antwortete sie. Mark sah sie lange an. „Die Entspannung kann doch jetzt schon beginnen.“ meinte er und stellte die Rückenlehne des Sitzes nach hinten. Wie zufällig strich seine Hand dabei über ihren Oberschenkel. Britta lächelte ihm zu und seufzte leise: „Warum eigentlich nicht?“
    Mark drehte sich ein wenig auf seinem Sitz und meinte: „Zum Relaxen gehört auch eine richtig schöne Nackenmassage. Darf ich?“ Britta lächelte. „Nur zu gern“ antwortete sie und schon legte er seine großen aber feinen Hände auf ihren Nacken und fing an, sie zu massieren. Erst strich er sanft über den Haaransatz, dann knetete er fester ihre Schultermuskeln. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie und ihre Nackenhaare richteten sich auf. Sie schloss die Augen und entspannte sich, konzentrierte sich nur auf die Berührung und ihr Empfinden.
    Als Mark aufhörte, war Britta wohlig entspannt.
    Die Stewardess brachte das Abendessen. Neben dem üblichen Flugzeug-Menu gab es heute ein paar frische Erdbeeren. Britta liebte Erdbeeren. Genüsslich roch sie daran. Sehr aromatisch! Mark bemerkte dies und meinte: „Dazu passt hervorragend Champagner.“ und bestellte bei der Stewardess gleich eine ganze Flasche. Britta lachte „Du bist verrückt!“ und stieß mit ihrer neuen Reisebekanntschaft an. Mark nahm eine Erdbeere aus dem Schälchen und guckte Britta fragend an. Sie warf ihm einen aufreizenden Blick zu. Er führte die Erdbeere zu ihrem Mund, sie nahm sie mit den Zähnen auf und

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