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Heiße Diamanten (German Edition)

Heiße Diamanten (German Edition)

Titel: Heiße Diamanten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
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aufzuhören? War ihm denn immer noch nicht klar, dass er alles in Gefahr brachte, wenn er seinen Verstand von seinem Körper beherrschen ließ?
    Er strich sich mit einer Hand das Haar zurück und fuhr fort, sie anzustarren. Sie schlief, was alles irgendwie noch schlimmer machte. Sie wusste nicht einmal, was sie ihm antat – sie trug keine Schuld daran – und alle Logik und Vernunft der Welt vermochten seine Erregung nicht zu dämpfen. Verdammt, er war schließlich nicht aus Stein! Und sie … sie war mehr als bloß verführerisch. Die Fleisch gewordene Vollkommenheit, dachte er.
    Und dann fiel ihm ein, dass sie früher oft einen Sonnenbrand bekommen hatte, weil sie sich nie die Zeit genommen hatte, sich vor dem Sonnenbaden einzucremen. Und deshalb ging er zu dem kleinen Badehaus am Pool und holte ein Sonnenschutzmittel, von denen es dort eine ganze Kollektion gab, und ging zurück, ohne einen bestimmten Plan zu haben.
    Weck sie, erzähl ihr, was sie mit Carlo verpasst hat, und gib ihr die verdammte Sonnencreme, dachte er. Doch innerlich zitterte er. Zitterte vor Sehnsucht, sie zu berühren, und fragte sich, ob sie ihm erlauben würde, dass er sie eincremte.
    Max wusste, dass er sich nicht mehr im Griff hatte und zu erregt war, um sein Verlangen nach ihr noch zu unterdrücken. Er wusste, dass er mit dem Feuer spielte, konnte aber gar nicht anders, als zu ihr zu gehen.
    Als er vor ihr stehen blieb und auf sie herabschaute, begann sein Körper zu pulsieren vor Erwartung.
    Und dann kniete er sich neben sie und streckte die Hand aus, um sie zu berühren.

5. KAPITEL
    In Kimberlys Traum berührte Max sie.
    Seine Finger glitten kreisend über ihren nackten Bauch – er verrieb dort irgendetwas – Sonnencreme? –, was sich angenehm feucht und kühl auf ihrer Haut anfühlte. Es war ein schöner Traum.
    Sie atmete tief ein, als seine Hand ein wenig tiefer glitt, über ihren Bauchnabel und noch ein wenig tiefer, bis zum Rand ihres Bikinihöschens. Sie biss sich auf die Lippe, als er eine Fingerspitze darunterschob. O ja, es war ein wirklich schöner Traum.
    Als er die Hand zurückzog, seufzte sie enttäuscht. Doch dann spürte sie einen Klecks Creme auf ihrem Oberschenkel und dachte schläfrig: Und wenn es doch kein Traum ist?
    Sie versuchte, den Gedanken festzuhalten, doch im Halbschlaf fiel es ihr schwer, klar zu denken. Schließlich fand sie doch die Kraft, die Augen aufzumachen, und sah Max, der neben ihr kniete und ihre Beine mit eincremte.
    “Oh”, hauchte sie.
    Max schaute auf und sah sie an, hörte aber nicht auf, die Creme einzumassieren. Er war nun bei ihrer Wade angelangt, und seine Berührung war so sanft und zärtlich wie die eines Liebhabers.
    “Ich wollte nicht, dass du einen Sonnenbrand bekommst”, flüsterte er schließlich.
    “Wo ist …”
    “Nicht hier.”
    “Oh, dann sind wir …”
    “Allein. Für eine Weile jedenfalls.”
    “Hm.” Sie biss sich auf die Lippe, als seine starke Hand über ihren Schenkel strich und noch ein bisschen höher glitt. Es war angenehm. Zu angenehm …
    “Schließ die Augen”, sagte er.
    Sie widersprach nicht, sondern seufzte nur und tat, worum er sie gebeten hatte.
    Er benutzte jetzt beide Hände, verteilte die Creme auf ihrem anderen Bein und rieb ihren Schenkel, ihr Knie und ihre Wade ein. Dann glitten seine Hände wieder höher, kneteten und massierten sanft und ließen sie erschauern vor Entzücken, als sie sich der Stelle näherten, wo Kimberly sich am meisten nach seiner zärtlichen Berührung sehnte.
    Doch da zog er die Hände wieder zurück und begann ihre Schultern und Arme einzucremen. Kimberly lag da und nahm begierig alles in sich auf, jede einzelne Berührung, jedes Prickeln, das seine Liebkosungen in ihr auslösten.
    Und dann spürte sie seine Finger an ihrem Hals, wo sie sich in rhythmischen, kreisenden Bewegungen bis zu einem Träger ihres Bikinioberteils vorarbeiteten und sanft über ihre Brüste strichen. Kimberly biss sich auf die Lippe, als es sie heiß durchrieselte. Er sollte sie überall berühren, unter ihrem Bikinioberteil und unter ihrem Höschen. Sie wollte seine Hand dort spüren, wo die süße Qual am größten war, wollte gestreichelt und liebkost werden und sich in lustvoller Ekstase aufbäumen …
    Ihre Lippen zitterten. Küss mich, dachte sie. O bitte, küss mich, Max.
    Aber Max, der stets ein langsamer, sehr gründlicher Liebhaber gewesen war, fuhr auf die gleiche Weise fort, zog die Hand aus der Mulde zwischen ihren Brüsten und

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