Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Diamanten (German Edition)

Heiße Diamanten (German Edition)

Titel: Heiße Diamanten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Toni Blake
Vom Netzwerk:
schwach werden und den Fall vermasseln.
    Trotzdem bewahrte sie Ruhe. “Nein, mir flößt er bloß Abscheu ein, aber ich weiß nicht, ob alle Frauen erkennen würden, was für ein Mensch er ist. Für uns beide ist es natürlich offensichtlich, aber viele Frauen lieben Schmeicheleien. Wenn eine Frau sich einsam oder vernachlässigt fühlt, könnte das durchaus passieren.”
    “Hm.” Das war alles, was Max sagte. Er wusste scheinbar nicht, was er von ihrer Antwort halten sollte – oder er zweifelte mal wieder an ihren Fähigkeiten.
    Aber im Moment hatte sie andere Sorgen. Sie war schon abgeschminkt und stand noch immer vor dem Spiegel, als … Du liebe Güte! Dieses Nachthemd war aber wirklich sehr freizügig!
    Benimm dich ganz normal, ermahnte sie sich.
    Sie legte die Hand auf den Türknauf. Das eigenartige Flattern begann wieder in ihrem Magen, das sie andauernd zu befallen schien, seit sie Max wiedergesehen hatte. Kimberly atmete tief ein, zog die Tür auf und trat ein.
    Nur mit einer weißen Pyjamahose bekleidet, lag Max auf dem Bett. Er sah fantastisch aus – was ihre Nervosität kein bisschen linderte.
    Sie ging zur anderen Seite des imposanten Bettes und dachte, sie sei unbemerkt geblieben, bis Max von der Zeitschrift aufschaute, in der er blätterte.
    Er musterte sie bestürzt. “Ist es das, was du zum Schlafen mitgebracht hast?”
    Sie zwang sich, seinem Blick standzuhalten. “Nun, ein abgetragener Pyjama entspräche ja wohl kaum meinem neuen Image.”
    “Carlo schläft nicht bei uns, Brandt.”
    Sie schlug die Decke zurück. “Du sagtest, es sei möglich, dass er nachts in unser Zimmer schaut. Ich dachte, er sähe mich dann vielleicht.”
    “Das Nachhemd zeigt zu viel von dir.”
    Sein Blick ruhte noch immer wie hypnotisiert auf ihr, und sein Ton ließ Kimberly beinahe denken … Nein, das konnte nicht sein. Aber da war schließlich auch sein Kuss gewesen. Dieser aufwühlende Kuss, bei dem ihr die Knie schwach geworden waren. Sie wusste, dass sie es nicht sagen sollte, es war ein dummer, alberner Gedanke, aber sie war müde, und wenn sie müde war, fiel es ihr oft schwer, klar zu denken und keine dummen Dinge zu sagen. “Ich dachte, ihn zu viel von mir sehen zu lassen, sei meine Aufgabe. Das klingt, als wärst du eifersüchtig, Tate.”
    Er schüttelte den Kopf, als ob er sagen wolle: Du spinnst wohl, Brandt. “Sei nicht albern. Deine Aufgabe ist es, freundlich zu dem Kerl zu sein, Brandt, und nicht, ihn dazu zu verleiten, über dich herzufallen.”
    Kimberly zog es vor, nichts zu erwidern. Stattdessen legte sie sich ins Bett – zwischen Satinlaken, die sich herrlich kühl anfühlten – und fragte sich, ob auch Max vielleicht gern über sie herfallen würde. Er würde es natürlich abstreiten, aber seine Augen sagten Ja.
    Dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatte seinen Blick nie richtig deuten können, er hatte seine Gefühle immer sehr gut zu verbergen gewusst. Was für sie wie lustvolles Verlangen aussah, konnte genauso gut Ärger oder sogar Abscheu sein. Wann würde sie endlich begreifen, dass alles, was Max in Carlos Beisein tat, nur Show war, und dass er, auch wenn Carlo nicht dabei war, nichts anderes tat als seinen Job?
    “Bist du so weit? Kann ich das Licht ausmachen?”
    Schweigend nickte sie. Max legte die Zeitschrift weg und schaltete die Nachttischlampe aus. Er blieb auf dem Rücken liegen und dankte dem Himmel, dass es jetzt fast ganz dunkel war. Durch den dünnen Stoff ihres sexy Nachthemds hatte er ihre Brustspitzen gesehen. Was hatte sie sich dabei gedacht, so etwas Aufreizendes zum Schlafen anzuziehen?
    Nun, die Antwort darauf war nicht weiter wichtig. Wichtig war nur, dass sich ihm das Bild ihrer harten kleinen Brustspitzen so sehr eingeprägt hatte, dass es ihm die ganze Nacht lang keine Ruhe lassen würde.
    Am liebsten hätte er sich zu ihr umgedreht, um ihre Brüste zu berühren und ihre verführerischen rosa Spitzen zu küssen. Er erinnerte sich nur allzu gut an ihre Brüste. Sie waren rund und weich und sehr empfindlich; kaum berührte er die Spitzen, versteiften sie sich zu harten kleinen Knospen.
    Es wäre so leicht, so schrecklich leicht … aber nicht nur, sie zu begehren. Denn das tat er schon. Er wollte es zwar nicht und wehrte sich dagegen, doch seine beinahe schmerzhafte körperliche Erregung ließ sich nun nicht mehr verleugnen. Wie einfach wäre es jetzt gewesen, sich auf Kimberly zu rollen und sie zu küssen, die Hände um ihre wundervollen Brüste zu legen und

Weitere Kostenlose Bücher