Heisse Fantasie
daran zu denken, dass sie beide hier ganz allein waren.
Neben ihr stützte Jordan sich mit einem Ellbogen auf das Geländer. "Wer sind Sie, Cait Sullivan?" fragte er mit leiser gefühlvoller Stimme.
Sie drehte sich zu ihm, und beim Anblick seiner Augen tanzten plötzlich Schmetterlinge in ihrem Bauch.
Ich muss an meinen Artikel denken, sagte sie sich. Jordan spielt seine Rolle sehr gut, das ist das einzige Problem.
"Einfach nur eine Frau, die ihre Phantasie ausleben will", antwortete sie flüsternd.
Jordan sah sie so durch dringlich an, dass sie unwillkürlich die Luft anhielt. Sein Blick glitt zu ihren Brüsten, und sofort richteten sich ihre Knospen auf und pressten sich an ihren Spitzen-BH. Wenn schon sein Blick eine dermaßen starke Wirkung auf sie hatte, wie musste es dann wohl erst sein, von ihm gestreichelt zu werden?
Er berührte eine ihrer Haarsträhnen. "Ich möchte Sie küssen."
"Wirklich?" flüsterte sie.
Jordan nickte nur und kam etwas näher. "Ja, wirklich."
Zärtlich fuhr er ihr durchs Haar und legte ihr dann seine warme Hand in den Nacken.
Cait stand so still wie eine Statue da, und ihr stockte der Atem. Sie wusste nicht genau, was sie jetzt wollte.
Ganz langsam senkte er den Kopf und strich ihr mit den Lippen über den Mund. Zuerst küsste er sie unendlich sanft und zärtlich, dann berührte er tastend mit der Zungenspitze ihren Mundwinkel. Cait öffnete den Mund, und sofort drang er mit der Zunge in ihren Mund vor. Gleichzeitig zog Jordan Cait enger an sich. Sein Körper war so fest und groß, und Jordans Duft umgab sie, so dass sie ihren Artikel und alles, was damit zusammenhing, vergaß und nur noch an Jordan denken konnte und daran, was er in ihr auslöste.
Sie fuhr mit beiden Armen unter seine Lederjacke und umschlang seine Taille. Ihre Brüste pressten sich an ihn und rieben sich aufreizend an ihm. Cait gab sich ganz dem Gefühl hin, Jordans Wärme zu spüren. Als er den Kuss vertiefte, stöhnte Cait auf. Die wunderbarsten Empfindungen durchfluteten sie, und sie ging bereitwillig auf das feurige Spiel seiner Zunge ein.
Als Reaktion darauf zog er sie nur noch dichter an sich und drückte sie mit beiden Armen an seine breite Brust.
Was für ein Mann! Und wie er küssen konnte!
Mit einer Hand massierte er ihren Nacken, mit der anderen strich er unablässig über ihre Hüfte und seitlich an ihrem Körper hinauf bis zu ihrer Brust, die er schließlich zärtlich umfasste.
Wieder erschauerte Cait, doch diesmal hatte es nichts mit der frischen Seeluft zu tun. Sie fühlte sich eher wie im Fieber.
Jordan hatte ein Feuer in ihr entzündet, und die Flammen drohten sie zu verzehren.
Ein vorüberfahrendes Schiff tutete und durchbrach damit die erotische Stimmung. Von etwas weiter entfernt antwortete das Nebelhorn eines Leuchtturms. Cait wurde klar, dass Jordans wirkliche Ziele für sie - bildlich gesprochen - im Nebel lagen.
Genauso konnte er nicht genau sagen, was sie vorhatte. Ehrlich sind wir beide nicht, überlegte sie.
Leicht verlegen wich sie ein wenig zurück, und als sie merkte, wie schwer es ihm fiel, sie loszulassen, musste sie schlucken. Sie riskierte einen Blick in seine Augen, und bei seinem vor Leidenschaft brennenden Blick musste sie sich beherrschen, um sich nicht wieder in seine Arme zu schmiegen.
Liebend gern hätte sie den Kopf gehoben und sich noch einmal so mitreißend von ihm küssen lassen. Der Wind wehte ihm das Haar in die Stirn, und es juckte Cait in den Fingern, ihm die dichten Strähnen wieder zurückzustreichen. Doch ihr war klar, dass sie ihn dann anflehen würde, sie wieder zu küssen.
Stattdessen schob sie die Hände in die Seitentaschen ihrer Jacke. "Wir sollten gehen. Es ist schon spät."
Jordan zog ihre Hände aus ihren Taschen und verschränkte seine Finger mit ihren. Sie erwiderte seinen Blick und konnte gar nicht begreifen, dass er sie so zärtlich anlächelte und so voller Zuneigung ansah. Gespannt wartete sie darauf, dass er etwas sagte, aber er neigte nur den Köpf vor und berührte ganz sachte noch einmal ihre Lippen. Noch lange, nachdem er den Kuss beendet hatte, spürte Cait die pulsierende Hitze, die ihren Körper durchströmte.
"Du bist eine faszinierende Frau, Cait. Und ich freue mich schon darauf, all deine Geheimnisse zu erforschen."
Wieder erschauerte Cait. Sicher meinte er diese Worte nicht als Drohung, dennoch fasste sie sie so auf. Wenn er tatsächlich die Wahrheit über sie herausbekam, dann bedeutete das das Ende ihrer
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