Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)
war.
Eine Weile musterte sie den Kerl, der nun am Wagen lehnte und versuchte, eine sehr vielversprechende Erektion mit der Hand zu verdecken. Die Anzughose bauschte sich um seine Knöchel, das Hemd lag ordentlich auf dem Beifahrersitz.
»Sergio, wie ich hörte.« Mit langsamen Schritten ging Sophie auf ihn zu. Allein bei seinem Anblick lief ihr das Wasser im Mund zusammen. »Spielst du auch mit großen Mädchen? Oder nimmst du es gar mit einer richtigen Frau auf?«
Ihre Worte hingen in der Luft, von der seltsamen Akustik der Tiefgarage verstärkt. Dann straffte sich Sergios Körper, und er trat ihr forsch entgegen. Ganz offensichtlich erinnerte er sich an sie. Doch ihm war sicher auch bewusst, dass sie sich jetzt auf einer anderen Ebene begegneten.
Sophie war näher gekommen, und er zog unvermutet an ihrem Arm, um sie mit dem Rücken gegen die Limousine zu drücken. Schon war Sergio über ihr. Sie spürte die harten Muskeln, sein Atem traf ihr Gesicht. Die Männlichkeit schmiegte sich fest und heiß an ihren Bauch. Es gefiel ihr, ihn so selbstsicher zu erleben – so siegesgewiss.
»Sie dürfen gern Marcias Platz einnehmen. Immerhin haben Sie mir mein Vergnügen geraubt«, sagte er rau, bewahrte aber noch so viel Respekt, dass er ihr die Option ließ, ihn wegzudrücken. »Wenn Sie es wünschen, Signorina.«
Behutsam legte er eine große heiße Hand auf ihre Brüste und streichelte sie, noch voller Zurückhaltung. Ein Macho mit Stil … Sophie genoss seinen Blick, der sich tief in den ihren senkte. Der Bursche hatte verdammt schöne Augen, auch der Body war so, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Ein erregender Alphaduft, warm und moschusartig, stieg ihr in die Nase. Sophies Körper wurde lebendig, die Nippel kribbelten, und zwischen ihren Schenkeln pulsierte es – Jagdzeit.
Sergios Lippen näherten sich, doch bevor er sie küssen konnte, vergrub sie ihre Finger in seinem halblangen Haar und hielt ihn zurück. Energisch zog sie ihm den Kopf in den Nacken und biss in sein Kinn. Sophie leckte über die Stoppeln seines Dreitagebarts. Er schmeckte salzig, und das raue Gefühl ließ das Klopfen an ihren Schläfen heftiger werden. Ob er ihr die dominante Rolle zugestand? Er gab einen kehligen Laut von sich, ließ sie aber gewähren.
Zart biss Sophie in den ausgeprägten Adamsapfel und in seinen Hals. Ihre Zunge fuhr über die Haut bis zum Ohr, in das sie ebenfalls biss. Sergio durchfuhr ein Beben, das sich auf sie übertrug. Jetzt war sie bereit, ihn zu küssen … ihre Lippen trafen sich, und sie hauchte in seinen leicht geöffneten Mund. Keuchend drückte sich Sergio an sie, der steinharte Schwanz zuckte.
»Komm schon, stallone «, flüsterte Sophie atemlos. In seinen Augen las sie Verstehen: Er hatte hier kein dummes, kleines Weibchen vor sich … Sergio schien einen Moment zu überlegen, bevor er entschied, sich auf das Abenteuer einzulassen. Sein Gewicht, das sie zuvor an das Fahrzeug gedrängt hatte, schwand. An den Hüften zog er sie mit sich, als er sich drehte und sie ihre Plätze tauschten. Nun hatte sie volle Bewegungsfreiheit und gedachte, diese auch zu nutzen.
Sophie stieß ein Knurren aus, als sie sich über seinen Mund hermachte. Voller Leidenschaft stieß sie ihm die Zunge zwischen die Lippen und er kam ihr entgegen. Es entbrannte ein heißer Kampf um die Vorherrschaft, der vibrierende Wellen durch Sophies Körper jagte. So ganz hatte Sergio es anscheinend noch nicht aufgegeben, das Geschehen zu bestimmen. Aber Sophie behauptete sich, rieb sich an ihm wie eine rollige Katze und schob ihn energisch weiter nach vorn, an der Karosserie entlang. Ihr Körper spannte sich, dann hebelte sie Sergio schwungvoll über den Kotflügel. Mit aufgerissenen Augen schaute er sie an, als er rücklings auf der Motorhaube landete.
Sophie lachte kurz und genoss den Triumph, ihn dort zu haben, wo sie ihn sich schon die ganze Zeit hingewünscht hatte. Der große Mann lag nackt ausgestreckt vor ihr und ergab sich … er korrigierte seine Lage und spreizte die angewinkelten Beine, nachdem sie ihn von Hose und Schuhen befreit hatte. Seine Nippel waren kleine, harte Perlen, und eine leichte Gänsehaut überzog seinen Körper, da es empfindlich kühl war.
Was für ein Anblick! Bebend sog Sophie den Atem ein, als sie ihre Fingernägel über die zarte Haut des Schenkelinneren wandern ließ. Der blutrote Nagellack bildete selbst bei der spärlichen Beleuchtung einen tollen Kontrast zur Haut, und Sophie hätte am liebsten laut
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