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Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Heiße Hengste, kaltes Eis - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser
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gesprächig. Es waren hochkarätige Leute im Haus …
    »Meinen Gruß an Marcia.« Sie lachte und machte sich dann auf den Weg zum Aufzug. Es wurde Zeit, obwohl ihre Knie noch ein wenig zittrig waren. Gleich würden sie die Skihasen spielen und die Piste unsicher machen – bis dahin hatte sie sich frisch gestylt und wieder im Griff.

    Es war ziemlich voll am Skilift – eine lange Schlange hatte sich gebildet. Sophie stand neben Maren und ließ den Blick interessiert über die Leute an der Talstation gleiten, wie immer auf der Suche nach bekannten Gesichtern.
    Während ihre Freundin gut gelaunt und fast schon aufgekratzt war, träumte Maren vor sich hin. Wie gut, dass Sophie es mit der Pünktlichkeit nicht genau nahm. So hatte sie an der Hotelbar ein interessantes Gespräch mit ihrer »Zielperson« Ronny King führen können.
    Puh, der Pornoproduzent war so charismatisch, dass es ihr den Atem verschlagen hatte. Er sah noch viel besser aus als auf den Fotos, das leichte Grau an den Schläfen fiel kaum auf. Sein ganzes Auftreten war jugendlich-vergnügt, die Fältchen unterstrichen diese Wirkung noch.
    Nach dem Erlebnis im Zug und diesem Treffen war Maren davon überzeugt, dass ihr Herz von einem bestimmten Typ Mann besonders angesprochen wurde. Danach beeindruckte sie das etwas ältere Semester, das über einen selbstbewussten Charme verfügte und diesen gezielt einsetzte. Leider waren solche Männer meist in festen Händen oder Frauenhelden …
    Rein körperlich sprachen sie natürlich auch jüngere Burschen an, wie zum Beispiel John Feyn. Ihr Fotograf hatte eben erst im Kulm Hotel eingecheckt und Maren an der Bar getroffen. Ja, er hatte das Potential, zu einem richtigen Don Juan heranzureifen. Leider hatte er sich, nachdem er ihr ein paar Komplimente gemacht hatte, in Richtung seines Zimmers verabschiedet. Maren mochte ihren Kollegen, der sich wie immer alle Möglichkeiten offenhielt. Sollte sie keine anderen »Verpflichtungen« haben, wäre der heutige Abend eine nette Gelegenheit, sich mit John zu vergnügen.
    Sie wurde aus ihren Träumereien gerissen, als sie eine Hand an ihrer Hüfte spürte, und sich etwas Hartes behutsam von hinten an ihren Po drängte. Durch den eng anliegenden Skianzug spürte sie selbst erregende Einzelheiten, obwohl das Material recht dick war.
    Hitze stieg ihr in die Wangen. Maren war hin- und hergerissen, ob sie sich umdrehen sollte, um dem unverschämten Kerl eine Ohrfeige zu geben, oder abwarten, was noch geschah … Irgendetwas sagte ihr, dass der freche Kerl keiner von der obszönen Sorte war, dafür ging er zu subtil vor. Sie fühlte sich bei den Berührungen auch nicht unwohl.
    Der Typ war ein gutes Stück größer als sie und lehnte sich nun vor, um an ihrem Haar zu riechen. Da die wartenden Menschen am Skilift in der Schlange aufrückten, verlor sie den Kontakt zu ihrem Hintermann, doch dieser schloss schnell wieder auf. Nicht nur die Erektion an ihrem Allerwertesten war im Schutz der Menge wieder da, sondern auch ein harter, schmaler Gegenstand, den sie unschwer als den Griff eines Skistocks identifizieren konnte.
    Maren wurde es heiß, als sich dieser langsam zwischen ihre Schenkel schob. Das konnte doch nicht wahr sein! Und dennoch gefiel es ihr. Sie öffnete ihre Beine ein wenig, um diesem Treiben Raum zu geben. Geschickt rieb der Mann ihre Weiblichkeit mit festen Strichen, damit die Reize durch den Stoff drangen.
    Obwohl ihr die ganze Situation völlig absurd vorkam, genoss Maren die Stimulation. Mutig geworden, streckte sie verstohlen die Hand nach hinten und umfasste die harte Wölbung in der Skihose des Unbekannten. Er schmiegte sich an sie und stöhnte ihr leise ins Ohr. Ein vertrauter Duft stieg ihr in die Nase, aber da ging es in der Schlange auch schon wieder vorwärts.
    Maren grinste Sophie an, die offensichtlich gerade etwas zu ihr gesagt hatte, doch sie hatte nicht zugehört. Das erregende Spiel hatte sie abgelenkt, und es gehörte mittlerweile dazu, dass sie es nicht wagte, sich umzusehen. Das hätte den Zauber zerstört.
    Als sie kurz vor dem Einstieg waren, wandte sich Sophie ihr zu und legte eine Hand auf ihren Arm. »… es möglich, dass unser hübscher Mitreisender aus dem Zug etwas damit zu tun hat, dass du völlig abwesend wirkst? Er klebt ja regelrecht an dir und schaut ebenso verklärt in der Gegend herum wie du«, raunte Sophie ihr lachend zu.
    »Was? Wer?« Maren war wie benommen. Jetzt musste sie sich doch umdrehen, zumal sie an der Reihe waren, den

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