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Heiße Küsse in Amarillo

Heiße Küsse in Amarillo

Titel: Heiße Küsse in Amarillo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathie Denosky
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hatte, drehte er sich zu Faith um. Ihm stockte der Atem. Im Schein der Kerze schimmerte ihre glatte Haut wie cremefarbener Satin. Fasziniert betrachtete er ihre straffen Brüste mit den aufgerichteten Knospen, ihre schmale Taille und die sanften Rundungen ihrer Hüften.
    Beim Anblick von Coopers athletischem Körper wurden Faith die Knie weich, und ihr Herz schlug so laut, dass sie das tosende Unwetter draußen kaum noch wahrnahm. Die breiten Schultern und die muskulöse Brust kontrastierten mit seinen schmalen Hüften. Faith ließ ihren Blick tiefer wandern und schluckte. Cooper war der lebende Beweis für das Sprichwort, wonach die Größe der Füße eines Mannes ein Hinweis auf die Größe eines gewissen anderen Körperteils war.
    Ihre Blicke begegneten sich, und er bemerkte ihr Zaudern. “Mach dir keine Sorgen, Darling”, sagte er leise. Er trat zu ihr und nahm sie in die Arme. “Wir werden wundervoll zusammenpassen”, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Das erregende Gefühl von Haut an Haut, von männlicher Stärke an zarter Weiblichkeit ließ Faith erbeben, als ob ihr ganzer Körper unter elektrischer Spannung stünde. “Es ist schon eine ganze Weile her”, gab sie zu.
    Cooper legte den Zeigefinger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf, bis sie ihm in die Augen sah. “Du vertraust mir doch, nicht wahr, Faith?”
    “Ja.”
    Er lächelte. “Wir werden es ganz langsam und behutsam angehen lassen, und ich werde dich auf jede erdenkliche Weise lieben, in der ein Mann eine Frau lieben kann.”
    Sein Versprechen jagte ihr einen wohligen Schauer über den Rücken. Er senkte seinen Mund auf ihren und ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Seine Zärtlichkeit löste ein Feuerwerk heißer, Schwindel erregender Lust in ihr aus, das die intimsten Stellen ihres Körpers in Brand setzte. Sie war bereit, sich ganz dem Mann hinzugeben, der sie in seinen starken Armen hielt.
    Cooper löste seinen Mund von ihrem, ließ seine Lippen über ihren Hals tiefer bis zu ihren Brüsten wandern und umschloss eine harten Spitze mit dem Mund. Faith spürte ein lustvolles Ziehen im Bauch, und ihre Knie zitterten so sehr, dass sie sich an Coopers Schultern festhalten musste, um nicht zu fallen.
    “Entspann dich, Darling.” Er hob den Kopf, um sie anzusehen.
    “Cooper …”
    “Warte. Ich habe etwas dabei, um …” Er wandte sich ab, um nach seinen Jeans zu greifen.
    Faith hielt ihn fest. “Das brauchen wir nicht”, sagte sie leise.
    Er zögerte. “Du meinst … du bist geschützt?”
    Sie nickte wortlos. Wie hätte sie ihm auch sagen sollen, dass keinerlei Verhütung nötig war, weil sie ohnehin keine Kinder bekommen konnte?
    Langsam führte er sie zum Bett und legte sich neben sie. Dann zog er sie an sich und bedeckte ihre Lippen mit sanften Küssen. Er berührte sie mit so unvorstellbarer Behutsamkeit, dass sie alles andere vergaß. Mit seinen großen, rauen Händen streichelte er ihre Hüften und die Innenseite ihrer Schenkel, bis Faith vor Verlangen bebte. Und als er mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel glitt, um ihre intimste Stelle zu liebkosen, überließ sie sich dem Taumel der Lust, den er in ihr auslöste.
    “Fühlt sich das gut an, Darling?”, fragte er, ohne sein sinnliches Streicheln zu unterbrechen.
    Faith schloss die Augen. Als er mit dem Finger in sie eindrang, krallte sie sich am Laken fest und bäumte sich auf.
    “Cooper, bitte …”
    Er legte sich auf sie und schob sich zwischen ihre Schenkel. Als sie ihn groß und hart an sich fühlte, spannte sie sich unwillkürlich an.
    “Mach die Augen auf, Faith.” Sie folgte seiner Bitte, und ihre Blicke trafen sich. “Hab keine Angst, Darling. Ich werde sehr, sehr vorsichtig sein.”
    Das brennende Verlangen in seinen dunklen Augen raubte ihr den Atem. Sie wusste, dass er seine eigenen Wünsche zurückhielt, um sicherzugehen, dass sie ebenso bereit war wie er selbst. In diesem Moment wusste sie, dass sie hoffnungslos in ihn verliebt war.
    “Vertraust du mir?”, fragte er leise.
    Sie nickte, ohne zu zögern.
    Langsam und behutsam drang er in sie ein. Als er sie endlich ganz ausfüllte, glaubte sie, vor Lust vergehen zu müssen. Dann hielt er ganz still, und sie erkannte instinktiv, dass er ihr Zeit gab, sich an ihn zu gewöhnen. Sie fühlte, wie er in ihr erbebte, während er angestrengt versuchte, seine eigene Leidenschaft zu beherrschen. Cooper stellte ihre Bedürfnisse über seine eigenen, und dafür liebte sie ihn umso mehr.
    Sie umfasste sein Gesicht.

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