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Heißer als Feuer: Roman (German Edition)

Heißer als Feuer: Roman (German Edition)

Titel: Heißer als Feuer: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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aufgewacht war, während seine Hände und Lippen sie zärtlich verwöhnt hatten, eine Ahnung davon bekommen, wie der Liebesakt mit Ian sein würde. Ihr Mann wäre rücksichtsvoll und zärtlich, und dabei immer kontrolliert in seinen Obsessionen.
    Sie sehnte sich nach einem ausgefüllten, stürmischen Liebesleben. Erst nach der Scheidung von Anson und mit zunehmender Reife hatte sie bemerkt, dass der Sex mit ihm mehr oder weniger reine Routine gewesen war. Umso skeptischer war sie, ob Ian ihre Experimentierfreude und ihre Lust an abwechslungsreicher Erotik teilen würde.
    Immerhin war Mary schon zwei Jahre tot. Seitdem hatte er mit keiner Frau geschlafen. Das hatte er Shay bekannt. Und er war Pfarrer. Das Konservative seines Berufs färbte bestimmt auch auf sein Privatleben ab. Da musste sie damit rechnen, dass er in der Hochzeitsnacht nicht unbedingt den temperamentvollen Latin Lover herauskehren würde, oder?
    Falls er gehemmt oder zurückhaltend wäre, würde sie einfach Geduld mit ihm haben müssen. Auf gar keinen Fall durfte sie mit der Tür ins Haus fallen oder ihre Enttäuschung zeigen, wenn es nicht so klappte, wie sie es sich in ihrer glühenden Fantasie ausmalte. Schließlich mochte sie ihn in der Hochzeitsnacht nicht brüskieren oder gar schockieren. Sei nachsichtig, beschwor sie sich, lass ihm Zeit, nur so kann sich ein für beide erfüllendes Sexleben entwickeln.
    Die Badezimmertür wurde geöffnet. Er ließ das Licht an. Shay wirbelte herum, ein Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. Ian kam durch den taghellen Raum auf sie zu – nackt.
    Statur und Haltung waren eine Studie menschlicher Perfektion. Genau so hatte Gott sich Adam am Tag der Schöpfung vorgestellt, ging es Shay durch den Kopf. Der mit dichtem dunklem Kräuselhaar bedeckte Torso hätte viele Männer neidisch gestimmt. Sein beachtlicher Penis reckte sich stolz und ungeniert.
    Anders als das erste Mal, als sie seinen kleinen Freund in erigiertem Zustand gesehen hatte, war Shays Mund mit einem Mal staubtrocken, und sie stammelte drauflos, was ihr gerade in den Sinn kam. »Du... Du hast das Licht angelassen.«
    Ein laszives Lächeln veränderte seine Gesichtszüge. Er trat zu ihr, schloss zärtlich die Hände um ihren Nacken. Mit seinen Daumen streichelte er über ihre Lippen. »Weil ich dich anschauen will.«
    »Oh«, erwiderte Shay. Sie knetete hektisch die Hände vor ihrem Körper, während Ian zunehmend auf Tuchfühlung ging. »Ist dir denn nicht kalt?«
    »Keineswegs, ich hab reichlich inneres Feuer, mir ist glutheiß.«
    Damit nahm er ihr sämtlichen Wind aus den Segeln. Er neigte den Kopf, leckte mit seiner Zunge wollüstig über ihre Lippen, bis sie feucht und verlockend schimmerten. Er lutschte sie nahezu trocken, presste seinen Mund auf ihren, glitt mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen, um ihren süßen Tau zu schmecken. Seine Zunge erkundete jeden Winkel, erforschte sie hungrig und besitzergreifend.
    Shay fühlte, wie sie schwach wurde. Ihre Knie gaben unter ihr nach, und sie klammerte sich hilfesuchend an ihn. Er hauchte glutvolle Küsse auf ihre Halsbeuge, auf das Grübchen an ihrem Schlüsselbein. »Du hast mir noch zu viel an«, beschwerte er sich mit zärtlicher Hingabe.
    »J...ja?«, hauchte sie mit verklärtem Blick, seine Stimme wie eine zarte Musik in ihren Ohren.
    »Mm-mh. Darf ich?« Er fasste ihr leises Stöhnen als Zustimmung auf und öffnete die Schleife unter ihren Brüsten. Das aufreizende Negligee glitt auseinander, und er streifte es Shay von den Schultern, woraufhin es mit einem verheißungsvollen Rascheln zu Boden schwebte, wo es sich duftig um ihre Füße bauschte.
    Er bewunderte das zarte Darunter, das sie sorgsam ausgewählt hatte für ihre erste gemeinsame Nacht, mit glühenden Blicken. Florale Spitze verhüllte die vollkommenen Rundungen ihrer Brüste, deren Knospen sich olivfarben unter dem transparenten Material abmalten. Der figurbetonte Schnitt schmeichelte ihrem Körper und betonte ihre schlanken Schenkel.
    »Einfach bezaubernd.« Er lächelte. Seine Hände glitten behutsam über ihre Brüste. Während er sie streichelte, betrachtete er sie andächtig, sein Blick lustvoll beseelt, als ihre Knospen vor Leidenschaft erblühten. Nicht länger schemenhafte Konturen, sondern lockende Früchte, buhlten sie um seine Aufmerksamkeit. »Ich möchte dich hier küssen.« Er umschloss eine Brustspitze mit seinen Fingerkuppen, massierte sie langsam, erotisierend.
    Shay klammerte sich an seine Lenden, taumelte

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