Heißer als Feuer: Roman (German Edition)
schwindlig an seine Brust und wisperte matt: »Ja, Ian, ja.«
Er zog ihr das Nachthemd nicht gleich aus, sondern küsste Shay durch die zarte Spitze hindurch, probierte mit lüsterner Zunge die reifen Beeren, bis Shay schier ohnmächtig vor Lust ihre Finger in seine Haut krallte.
»Du bist süß, so unendlich süß«, flüsterte er kehlig. Dabei streifte er ihr die schmalen Träger herunter. Shay unterstützte ihn, indem sie die Schultern zurückbog, wodurch das hauchfeine Material über ihre Haut glitt und sich um ihre Taille schmiegte. Seine Augen glutvoll wie das Feuer lupenrein schimmernder Saphire, betrachtete er verliebt ihre vollendeten Rundungen. Umschloss mit seiner Handfläche eine dieser reizvollen Kugeln, hob sie an seine lechzenden Lippen.
Er schleckte daran, schmeckte und stimulierte, derweil Shay von einer Woge der Lust durchflutet wurde, die sie zu verschlingen drohte. Erst die eine Brust, dann die andere, erfuhr sie das gesamte Repertoire seines Zungenspiels. Er saugte die rosige Blüte in seinen feuchten, heißen Mund, spendete mit seiner Zunge perlenden Tau.
»Oh Ian, das fühlt sich so gut an«, stöhnte sie zwischen flatternden Atemzügen.
»Du schmeckst köstlich.« Seine Hand wanderte über ihre Wirbelsäule zu ihrem Steiß. Als er sich in dem Spitzenstoff verirrte, der Shays Taille umschmeichelte, streifte Ian ihr das Nachthemd mit behutsam streichelnden Bewegungen über ihre weiblich gerundeten Hüften.
Schließlich war sie splitternackt, genau wie Ian. Er straffte sich zu seiner beachtlichen Länge, atmete mehrmals tief durch und sagte: »Komm, lass dich anschauen. Ich hab das Gefühl, ich hab mein ganzes Leben lang auf diesen fantastischen Augenblick hingefiebert.«
Er trat einen Schritt zurück. Richtete sein Augenmerk auf ihr Haar.Als sähe er Shay zum allerersten Mal, konzentrierte er sich mit andachtsvoll bewundernden Blicken auf den seidigen Glanz, der ihr blondes Haar wie eine Aura umgab, und versank in der Schönheit ihres makellosen Gesichtsovals.
Er setzte seine visuelle Entdeckungsreise fort, entflammte dabei ihre Körperzonen mit lustvoller Glut: ihre schlanken Schultern und den schwanengleichen Hals; ihre vollen, runden Brüste mit den korallenfarbenen Spitzen, die sich ihm aufreizend entgegenreckten; die schmale Taille und die perfekt geformten Hüften; ihre endlos langen, leicht gebräunten Beine.
Dann hob er den Blick und grinste. »Erinnerst du dich noch an unseren ersten Abend, im Wochenendhaus unserer Eltern? Als du das Rückgrat durchgedrückt hast, um deine Brüste hochzudrücken, während ich seelenruhig Geschirr abtrocknete?«
»Du hättest fast den Teller fallen lassen.«
»Ganz nebenbei bemerkt, meine sämtlichen Skrupel auch. Ich hätte dir am liebsten die Bluse vom Leib gerissen und mich vergewissert, ob dein Busen wirklich das hielt, was er versprach.«
»Und? Bist du jetzt enttäuscht?«
Statt einer Antwort beugte er sich vor und küsste ihre wogende Fülle. »Von wegen enttäuscht.« Er räusperte sich und richtete sich wieder auf. »Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Dreh dich um.«
Folgsam gehorchte Shay. Ian hob ihr die Arme über den Kopf. Mit seinen Fingerspitzen strich er über ihre Körpersilhouette, folgte der sich verjüngenden Linie ihrer Taille, dem Schwung ihrer Hüften. Kniff ihr zärtlich in den knackigen Po. Glitt wieder aufwärts, kreiste über ihrem Rippenbogen und umschloss ihre Brüste. Er trat dicht hinter sie, und Shay spürte seine starken Arme, breite Schultern zum Anlehnen. Sie fühlte sich geborgen bei seiner Souveränität und Herzenswärme.
Mit seiner Nasenspitze schob er ihre Haare beiseite und flüsterte ihr ins Ohr: »Du siehst umwerfend aus.«
Shay faltete die Hände über seinen Händen, die ihre Brüste wie ein heiß begehrtes Kunstwerk umschlossen. »Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Du machst mich total an. Schon seit jenem Augenblick, als du aus der Dusche kamst.« Sie wandte ihr Gesicht zu ihm, und ihre Lippen fanden sich zu einem langen Kuss.
Ohne seinen Mund von ihrem zu lösen, drehte er sie um und drückte sie an sich, seine Erektion machte keinen Hehl aus seinem Begehren.Wie ein Speer in einem samtenen Futteral schmiegte sich sein Penis an ihren flachen Bauch. »Ich brauche dich, Shay. Ich will mit dir schlafen.«
Er ging locker in die Knie, schlang seine Arme um ihre Hüften. Richtete sich so weit auf, dass sein Kopf über ihren Brüsten schwebte. Er verbarg sein Gesicht in der weichen Mulde,
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