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Heißer Zauber einer Nacht

Heißer Zauber einer Nacht

Titel: Heißer Zauber einer Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Boyle
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wollte sie es an fäche rn , bis es zu eigenem Leben aufflammte.
    Und so schob sie sich noch näher an ihn, und ihre Lippen verschmolzen mit den seinen in einem heißen, leidenschaftlichen Kuss.

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    Kapitel 5
    Tante Verenas Sorge um junge Damen, die sich bei den Docks von Penzance herumtrieben, war nicht unbegründet gewesen. Georgie war schon geküsst worden, doch es waren hastig geraubte Küste von ungeratenen Jungen gewesen, die nichts von den Warnungen vor ihren harten Fausthieben gehört hatten.
    Diesmal wollte sie jedoch niemanden mit der Faust niederstrecken.
    Nein, sie wollte , dass er sie küsste - und nicht damit aufhörte.
    Und das Beste von allem, sein Kuss strafte jede Meinung Lügen, die sie vielleicht über seine ehrenhafte Natur gehabt hatte.
    Er zog sie ungeduldig näher, nahm sie fest in die Arme, als reiche es nicht, sie mit den Lippen zu erobern.
    Sie verstand sein Verlangen, denn ihr erging es genauso.
    Seine Zunge umspielte ihre Lippen, und ihr Mund öffnete sich, um ihn zu empfangen. Er stöhnte auf, als ihre Zungen einander liebkosten. Sie war davon überzeugt, dass ihre Knie weich geworden wären, geschmolzen in dem Feuer, das in ihr aufstieg, wenn sie nicht quer über ihm auf dem Boden der Kutsche gelegen hätte. Sie hatte das Gefühl, zu verglühen - und zugleich zu ertrinken.
    Ja, sie ertrank.
    Und wenn sein Kuss dieses Gefühl bei ihr auslösen konnte, was würde dann erst geschehen, wenn sie ...
    Wenn sie sich hemmungslos liebten ?
    Zugegeben, er hatte vorher ihr Angebot abgelehnt, doch nun hatten sich die Dinge verändert. Er hatte sich verändert.
    Er war zu ihr zurückgekommen.
    Und als sie in der Gasse in seine Augen geschaut hatte, hätte sie schwören können, darin mehr als nur Lust zu entdecken.
    Er begehrte sie. Wollte sie mit dem gleichen leidenschaftlichen Verlangen, das jetzt auch sie zu verzehren drohte.
    Bei diesem Gedanken wölbte sie sich ihm entgegen, presste ihre Brüste an ihn und ihre Hüften an seine Lenden. Sie spürte, dass seine Härte ihr Verderben und zugleich ihre Rettung sein würde.
    Doch dieser Mann war nicht länger ein Mittel, um ihr unmittelbares Problem zu lösen; er bot Möglichkeiten, von denen sie nur geträumt hatte.
    Für eine Nacht würde dieser Mann sie lieben, in den Armen halten und ihr Erinnerungen schenken, die ein Leben lang anhielten, Erinnerungen, die ihr Herz wärmen würden, wenn Onkel Phineas sie auf die Straße warf und sie zu einem Leben als Dienstmagd verurteilte.
    Seine kräftigen Hände, die sie in seine Umarmung gezogen hatten, streichelten sie jetzt. Sie spürte seine Finger in ihrem Haar, an ihrer Wange und auf ihren nackten Schultern. Sie glitten zärtlich weiter hinab, in ihren Ausschnitt und erkundeten ihre Brüste.
    Und bei seinem Aufstöhnen machte es ihr ausnahmsweise einmal nichts aus, dass sie nicht die üppigen Formen hatten, die sich bei Kit zu entwickeln schienen.
    Als er sie nahezu ehrfurchtsvoll streichelte, bis sich ihre Knospen hart aufrichteten, spürte sie, dass er sie unwiderstehlich fand.
    Seine Lippen lösten sich von ihren, und schon sehnte sie sich nach seinem Mund, nach den Gefühlen, die das Spiel seiner Zunge in ihr ausgelöst hatte. Er fand jedoch schnell ein neues Ziel: ihre Brustspitzen. Er saugte daran, tief und erregend, und ihr stockte der Atem, als ihr ganzer Körper mit einem neuen Feuer zu entflammen schien.
    Ein atemloser Seufzer entra n g sich ihren Lippen, und ihr Verlangen wurde noch stärker.
    Sie wölbte sich zurück, bot sich ihm an, wunderte sich über ihre eigene Kühnheit, als sie die Finger in sein schwarzes Haar grub und seinen Kopf an ihre Brust zog.
    Wie konnte sie ihn fragen, nein, anflehen, das Verlangen zu erfüllen, das in ihr übermächtig wurde? Wie konnte sie eine Möglichkeit finden, ihn zu überreden, ihren Körper von den verwirrenden Gefühlen zu erlösen, die ihr etwas flüsternd zu verheißen schienen ... etwas, was sie nicht ganz verstand.
    Ihr Körper schien es jedoch zu wissen, denn ihre Hüften bewegten sich auf und ab, als wüssten sie, was kommen würde.
    Georgies wachsende Begierde endete jedoch jäh, und sie glaubte, abrupt auf die Erde zurückzufallen, als die Kutsche plötzlich hielt.
    Der Ruck riss sie auseinander, atemlos und keuchend. Colin starrte sie mit großen Augen an, blinzelnd, als nehme er sie zum ersten Mal wahr, als versuche er, etwas zu ergründen, das ihm rätselhaft war.
    Und wie in diesem magischen Moment in der Gasse hatte

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