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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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weichen Haar darauf. Seine Zunge schmeckte nach Champagner und männlicher Begierde, als sie zwischen ihre Lippen glitt und ein erotisches Spiel in ihrem Mund begann, das Grace dazu verführte, den Kuss mit gleicher Leidenschaft zu erwidern. Als ihre Zunge gegen Lance’ Zähne stieß, berührte sie einen ungewöhnlich langen Eckzahn. Soweit sie wusste, verlängerten die Fänge eines Magus sich nur dann in vollem Umfang, wenn er körperlich sehr stark erregt war.
    Lance’ große, langfingrige Hände wanderten über ihren Körper, hielten hin und wieder inne, um ihre Schenkel zu liebkosen, ihren Po zu umfassen oder um mit dem Daumen eine ihrer zarten Brustspitzen zu umspielen, bis sie so hart wurde, dass es kaum noch zu ertragen war. Von ihren Empfindungen überwältigt, begann sich alles um Grace zu drehen, und ihre überforderten Sinne schossen feurige Blitze durch ihren Verstand.
    Dann geriet die ganze Welt für Grace ins Schwanken, als Lance sie mühelos aufhob und auf den Tisch legte. Irgendetwas stach ihr in den Rücken, und er fegte es mit einer Handbewegung fort. Es fiel zu Boden und zerbrach, was Grace nicht im Geringsten kümmerte.
    Das kühle Holz des Esstischs presste sich an ihren Rücken, als Lance’ geschickte Finger sich an den Knöpfen ihrer Uniform zu schaffen machten. Kurz kam ihr der Gedanke, dass sie protestierten müsste, aber da küsste er sie schon wieder, dieser raffinierte Mann, zupfte, saugte und knabberte an ihren Lippen, als versuchte er, sie zu viel zu beschäftigen, um ein Nein herauszubringen.
    Wie gut er sich anfühlte!
    Ein Knopf sprang ab und schwirrte durch die Küche, aber Grace war zu sehr darauf konzentriert, mit beiden Händen an seinem Morgenmantel herumzuhantieren, um es zu bemerken. Sie wollte Lance’ wundervollen Körper endlich einmal nackt sehen. Frustriert, als sie nicht weiterkam, zischte sie: »Zieh das aus, verdammt!«
    Leise lachend trat er sekundenlang zurück, um ihre Forderung zu erfüllen. Als Grace sich aufsetzte, um ihn zu berühren, nutzte Lance die Gelegenheit, um ihr auch das Uniformhemd auszuziehen. Fasziniert vom Anblick seiner wohlgeformten Muskeln, strich sie mit den Fingern über die harten Wölbungen seiner Oberarme, seinen Rippenbogen und den flachen, durchtrainierten Bauch. Lance’ Haut fühlte sich wie heiße, über erhitzten Stahl gespannte Seide an. Während sie die Konturen seiner Brust nachzeichnete und mit den Fingern durch das weiche Haar dort fuhr, war ihr kaum bewusst, dass er ihren BH am Rücken öffnete.
    »Wie schön du bist!«, flüsterte sie in fast ehrfürchtigem Erstaunen und fragte sich sogleich, ob sie nicht wieder wie dieser naive Teenager von damals klang.
    »Nein«, sagte Lance und lehnte sich zurück, um verlangend ihren nackten Oberkörper zu betrachten. » Das ist Schönheit.«
    Dann griff er nach ihr. Seine Hände hatten sich die Bräune bewahrt, die sie gehabt hatten, bevor die Gabe ihm verliehen worden war, und sahen stark und dunkel aus an der hellen, anmutigen Wölbung ihrer Brüste.
    »Perfekt«, raunte er. Seine sherryfarbenen Augen brannten vor Verlangen, und wenn er sprach, konnte Grace die Spitzen seiner Fänge unter seiner vollen Oberlippe sehen. Sein Daumen strich über die empfindsame Knospe einer ihrer Brüste, einmal, zweimal – immer wieder, vor und zurück –, und jede Berührung sandte wonnevolle kleine Schauer durch ihren Körper. Als Grace merkte, wie schwer sie atmete, versuchte sie, Lance aufzuhalten, doch dann sah sie, dass auch er schwer nach Atem rang.
    »Dieser Deputy ist ein Idiot«, sagte er rau und drückte ihre Brüste aneinander. »Denkt an nichts als die Gewichte, die du heben kannst, wenn er sich die hier hätte anschauen können.«
    »Hast du das etwa mitbekommen?« Grace hielt den Atem an, als er die beiden rosa Spitzen zwischen seinen Fingern rollte.
    »Ich bin ein Magier. Natürlich habe ich es gehört.«
    Grace ließ den Kopf zurückfallen, als heiße Lust sie durchflutete und ein schier unerträglicher Druck in ihr entstand. »Sie wissen alle, dass ich nicht wie andere Frauen bin.«
    »Nun ja, in diesem Punkt haben sie schon recht«, erwiderte Lance, während er den Kopf auf ihre Brust senkte. »Du bist sinnlicher.« Seine Zunge glitt verführerisch über ihre Brustspitze. »Empfänglicher. Verlockender. Ein Festmahl für einen armen, ausgehungerten Vampir.« Sein Mund umschloss eine der harten Knospen, umspielte sie mit der Zunge, saugte daran und hielt sie zwischen seinen Zähnen

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