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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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genug herab, um seinen Penis befreien zu können. Grace’ Augen weiteten sich beim Anblick seiner Größe, doch da beugte Lance sich auch schon vor, und einen Moment lang konnte sie die glatte, samtene Spitze seines Glieds an ihrer empfindsamsten Stelle spüren, bevor es langsam Einlass fand, wo ihre süße Qual am größten war.
    Das Gefühl war unbeschreiblich, als sie sich ihm öffnete, sich dehnte und ihre Körper immer enger zusammenfanden. Sie schrie wieder auf, denn sie hatte einen noch viel intensiveren Orgasmus. Lance hob sie im selben Moment mit seiner enormen Vampirkraft mühelos vom Tisch auf und glitt so tief in sie hinein, dass sie die lustvollen Gefühle kaum noch zu ertragen glaubte.
    »Jetzt«, sagte er, als sie verblüfft und hilflos in seinen Armen hing, und es hörte sich fast wie ein Knurren an. »Jetzt habe ich dich.« Seine sherrybraunen Augen bohrten sich förmlich in die ihren, seine starken Hände umklammerten ihren Po und hielten sie, als er den Kopf zurücklegte und in einem schnellen, harten Rhythmus wieder und wieder in sie eindrang, als könnte er nicht genug von ihr bekommen. »Ich habe dich … und du gehörst mir … du entkommst mir nicht … bis ich zufrieden bin! «
    »Himmel, Lance«, flüsterte sie mit rauer Stimme, »wer will denn hier entkommen?«
    Er lachte, und das sinnliche Timbre seiner Stimme war fast so erregend wie seine tiefen, kraftvollen Stöße. Seine Hand glitt zu ihrem Nacken, fuhr unter ihr Haar und stützte ihren weit zurückgelegten Kopf. Dann spürte sie seine Lippen an ihrem Hals, seine Zunge über ihrem wild pochenden Puls, und ihr stockte der Atem, weil sie wusste, was jetzt kam.
    Die Spitzen seiner Fänge berührten ihre Haut … und bohrten sich dann tief hinein.
    Grace schrie auf vor Erregung und überließ sich all den wundersamen neuen Empfindungen, die sie durchströmten.
    Hitze. Die Flut wonnevoller Gefühle. Das Dröhnen des Blutes in ihren Ohren. Die unglaublich innige Vereinigung mit ihm, sein harter Oberkörper an dem ihren, seine starken Arme, die sie hielten. Seidige Lippen, seine warme Zunge an ihrer Kehle, die saugte und gierig von ihr trank. Die Kälte seiner Fänge …
    Es war zu viel. Viel zu viel. Grace hatte das Gefühl, in Millionen kleiner Stücke zu zerspringen, und konnte einen heiseren Aufschrei nicht mehr unterdrücken. Sie verfiel in wilde Zuckungen und klammerte sich hilflos an Lance.
    Er drückte sie so fest an sich, dass ihre Rippen knackten, und ein heftiges Erschauern durchlief auch ihn, als er, das Gesicht noch immer an ihrem Nacken, den Höhepunkt erreichte.
    Als Grace wieder zu sich kam, lag sie immer noch in Lance’ Armen. Sie merkte, dass er mit ihr auf dem Schoß dasaß, noch immer inniglichst mit ihr vereint. Er trug noch seine Hose; sie konnte den offenen Reißverschluss an ihrem Po spüren. Grace war jedoch so schwach und überwältigt, dass sie nur in seinen Armen liegen bleiben konnte.
    Eine Weile küsste er die Unterseite ihres Kinns und ließ seine Zunge sanfte Kreise auf ihrer Haut beschreiben. Dann bog er sie plötzlich in seinen Armen zurück, barg sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und atmete tief ein. Gleichzeitig umfasste er eine ihrer Brüste mit seiner großen Hand und rieb seine Nase daran. Als schwelgte er in ihr wie eine Katze in Katzenminze …
    Irgendetwas an diesem Verhalten erinnerte Grace an Morganas Warnung von vor Jahren, als die Hexe bemerkt hatte, wie verliebt ihre Enkelin in Lance war: »Vergiss nie, dass Magi, egal, wie tapfer, gut aussehend und heldenhaft sie sind, keine Menschen sind. Sie sind Raubtiere, und wir sind ihre liebste Beute.
    Sie verzehren sich nach uns. Nach unserem Blut, unserem Geschmack, unserem Geruch und unserem Körper. Normale menschliche Frauen sind nur ein dürftiger Ersatz für sie.«
    Falls es stimmte, was die Hexe sagte, hätte Lance wahrscheinlich genauso in dem Geruch einer jeder anderen ›latenten‹ Frau geschwelgt. War die Erfahrung, die Grace so unglaublich sinnlich und romantisch gefunden hatte, für ihn nur so etwas wie ein Imbiss zwischendurch gewesen?
    Instinktiv stellte sie die Füße auf den Boden und versuchte, sich von Lance’ Schoß zu erheben. Aber sein Griff um sie verstärkte sich und hielt sie fest. »Lass mich runter!«, sagte Grace. Ihre Stimme, die wie ein heiseres Krächzen klang, war eine unangenehme Erinnerung an ekstatische Schreie.
    »Möchtest du nicht …« Er sah sie lächelnd an und bewegte vielsagend die Hüften. Sie konnte

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