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Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Heißes Blut: Anthologie (German Edition)

Titel: Heißes Blut: Anthologie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angela Knight , Emma Holly , Christine Feehan , Maggie Shayne
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über seine Brust und erkundete jeden Zentimeter seiner Haut. Ihn so ungeniert anfassen zu können, ließ ihre Sinne erwachen und sandte einen heißen Schauer über ihre Nervenenden und noch tiefer. So wie er sie gestern Abend gelehrt hatte, den Wein zu genießen, erfreute sie sich nun an Samuel selbst. An seinem Anblick, seinem maskulinen Duft und dem Gefühl seines starken Körpers unter ihren Händen, ja sogar an dem Geräusch ihrer über seine Haut gleitenden Finger und dem wilden Pochen ihres Herzens. Vor allem aber beglückten sie die leisen Laute der Zufriedenheit, die er im Schlaf von sich gab.
    Nachdem sie ihn verarztet hatte, beugte sie sich tiefer über ihn, drückte ihre Lippen auf seine Brust und teilte sie, um mit einer flinken Bewegung ihrer Zungenspitze seine Haut zu kosten. Er würde diese Zärtlichkeit lieben, daran hegte Jenny nicht den kleinsten Zweifel.
    Ein ersticktes Stöhnen stieg in seiner Kehle auf, und seine Arme schlangen sich um sie und zogen sie auf das Bett. Sein Körper war hart und viel stärker, als Jenny es ihm in seiner Lage zugetraut hätte, als er sich zur Seite rollte und sich auf ihr niederließ. Er bedeckte ihren Mund mit seinem, und während sie noch protestierte, er solle das lassen, weil er verletzt war, begann er schon, an ihren Kleidern herumzunesteln.
    Seine starken Hände glitten unter den Saum ihres T-Shirts, zogen es ihr über den Bauch und dann über die Brüste. Er schob ihre Arme hinauf, um ihr das Shirt über den Kopf ziehen zu können, und dann hielt er inne und starrte mit großen Augen auf sie herab.
    »Du bist verletzt«, flüsterte er.
    »Ach was. Ich habe mich nur an Zweigen und Dornen gekratzt, als ich durch den Wald gerannt bin.«
    »Weil ich dich erschreckt hatte.«
    »Nicht du«, verbesserte sie ihn und legte eine Hand an seine Wange. »Der Wolf.«
    »Aber ich bin der Wolf.« Er schloss die Augen und senkte den Kopf, bis seine Lippen sanft über den Kratzer an ihrer Schulter strichen. Samuel bedeckte ihn mit Küssen, ließ dann seinen Mund zu ihrer Brust hinuntergleiten und küsste sie auch. Als er seine Aufmerksamkeit ihren empfindsamen Brustwarzen widmete, die er mit Lippen und Zunge sanft verwöhnte, begann sich das Blut in Jennys Adern zu erhitzen, bis es kaum noch zu ertragen war.
    »Samuel«, flüsterte sie.
    Da er das anscheinend als Ermutigung auffasste, wechselte er die Taktik, nahm abwechselnd eine ihrer harten Spitzen in den Mund, saugte und leckte daran und stimulierte sie mit den Zähnen.
    Mit jeder seiner Berührungen wuchs ihre lustvolle Erregung, und sie griff mit beiden Händen in Samuels Haar, um seinen Kopf noch fester an ihre Brust zu ziehen. Und er kam ihrem Wunsch nach. Gleichzeitig ließ er eine Hand an ihrem Bauch hinuntergleiten und knöpfte ihre Jeans auf. Sekunden später spürte sie seine suchenden Finger in ihrem Höschen, wo sie schnell ihr Ziel fanden und ihre empfindsamste Stelle zu streicheln begannen.
    Mit einem lustvollen kleinen Laut bog Jenny sich seiner Hand entgegen. Mit den Fingern strich sie seine Brust und Schultern nach, die so breit und kräftig waren und sich so fest und glatt unter ihren Fingern anfühlten.
    Samuel schob ihre Jeans noch tiefer hinunter, und Jenny, die ebenso begierig war wie er, sich von jeglicher Barriere zwischen seiner Haut und ihrer zu befreien, schlüpfte aus ihnen heraus. Dann ließ Samuel sich zwischen ihren Schenkeln nieder, und sie schlang die Beine um seine Taille. Sein erigiertes Glied presste sich an ihre sensibelste Stelle, aber er verharrte dort und zögerte, küsste Jenny zärtlich auf den Mund und öffnete erst dann die Augen. »Hab keine Angst vor mir, Jenny. Ich würde dir nie etwas zuleide tun.«
    »Ich habe keine Angst vor dir, Samuel.«
    Er seufzte erleichtert, und aus seinem Zögern wurde brennendes Begehren, als er mit einer geschmeidigen Bewegung in sie eindrang. Jenny stockte der Atem, als er mit ihr eins wurde, und sie umklammerte ihn noch fester und hob ihre Hüften an, um ihn so tief wie möglich in sich aufzunehmen.
    Danach verlor sie jegliche Vernunft und Fähigkeit zu denken. Da war nur noch Lust, brennende, unbändige Lust, die sich mit jedem seiner kraftvollen Stöße steigerte, während sie sich aneinanderklammerten und in einem harten, schnellen und gierigen Rhythmus bewegten. Samuels Küsse wurden fieberhafter, die Worte, die er ihr ins Ohr flüsterte, gewagter, als heiße Lustschauer sie durchliefen, die sie höher und höher trugen, bis sie alles um sich

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