Heißes Versprechen
tatsächlich wert, eingegangen zu werden.«
»Zu ebendieser Schlussfolgerung bin ich auch gelangt, Sir.« Sie hatte bereits vergessen, normal zu atmen, doch als er den Saum ihres Nachthemds bis zur Taille hochschob, glaubte sie keine Luft mehr zu bekommen.
Er hielt so lange inne, bis er seine Hosen geöffnet hatte. Dann presste er seinen Schaft gegen ihre Handfläche. Sie umfasste ihn mit den Fingern und war von seinem harten, glatten Geschlecht fasziniert.
Sie hörte, wie er bei ihrer Berührung die Luft einsog. Durch seine rasche Reaktion befriedigt, festigte sie ihren Griff. Artemas erstarrte. »Wenn Sie damit fortfahren, werden wir beide enttäuscht werden.«
Überrascht ließ sie von ihm ab. »Entschuldigen Sie, ich wollte Ihnen nicht wehtun.«
Er lachte kurz auf und senkte seine feuchte Stirn auf sie herab. »Ich versichere Ihnen, dass ich momentan die ganz gewöhnliche Schmerzgrenze weit überschritten habe. Dennoch würde ich dies nicht allzu schnell beenden wollen.«
Sie lächelte schüchtern. »Mir geht es genauso. Ja, mich würde es sogar sehr erfreuen, die verbleibende Nacht auf diese Art und Weise zu verbringen.«
»Wenn Sie auch nur daran denken können, sich über mehrere Stunden hinweg dieser Tortur auszusetzen, so könnten
Sie selbst noch einem Vanza-Meister etwas über Selbstbeherrschung beibringen.«
»Lieber Himmel, leiden Sie tatsächlich unter Schmerzen?«
Er küsste ihren Hals. »Ja.«
»Dessen war ich mir gar nicht bewusst«, erwiderte sie beunruhigt. »Ich möchte Sie nicht leiden lassen, Artemas.«
Wieder lachte er auf. »Sie sind zu freundlich, meine Süße. Ich werde mich der Gnade bedienen, die Sie mir anbieten.«
Er rutschte etwas zur Seite und presste sich noch fester auf sie. Diese Änderung ihrer Stellung hatte sie erst dann bemerkt, als sie seinen Schaft langsam, aber stetig gegen die feuchte, erhitzte Stelle zwischen ihren Beinen drücken spürte. Wieder erbebte sie. »Artemas?«
»So weit geht Ihre Selbstbeherrschung dann auch wieder nicht, nicht wahr?« Er schien belustigt. »Ist schon gut, meine Süße«, fügte er mit rauer Stimme hinzu. »Ich kann auch nicht mehr länger warten.«
Er benetzte sich an ihrer feuchten Hitze, dann drang er mit einem einzigen, festen Stoß in sie ein.
Sie wusste genügend über diese Dinge, dass sie etwas Schmerz erwartet hatte. Nicht gerechnet jedoch hatte sie mit dem Gefühl, bis an die Grenzen des Möglichen gedehnt zu werden.
»Artemas.« Sie brachte kaum etwas hervor. Sein Name hörte sich eher wie ein dünner Schrei an.
Er lag vollkommen regungslos auf ihr. »Verdammt auch.«
Sie hörte sich selbst keuchen. »Würden Sie bitte ... äh ... von mir herunterrollen? Offenbar gibt es eine Art von Schwierigkeit.«
»Madeline.« Sein ganzer Körper wurde von einem Beben erfasst. Jeder seiner Muskeln war zum Zerreißen gespannt. »Warum haben Sie mir das denn nicht gesagt? Wie ist das möglich? Verdammt, schließlich sind Sie Witwe.«
»Ich war aber niemals wirklich eine Ehefrau.«
»Die Rechtsanwälte«, stöhnte er an ihrer Brust. »Die Auflösung. Mir war nicht klar, dass sie tatsächlich auf Tatsachen beruhen könnte.«
Sie biss die Zähne aufeinander und drückte sich gegen seine Schultern. »Mir ist wohl bewusst, dass die Schuld bei mir liegt. Zu meiner Verteidigung kann ich lediglich anführen, mir nicht bewusst gewesen zu sein, dass Sie so schlecht passen würden. Bitte haben Sie die Liebenswürdigkeit, sich zu entfernen.«
»Nicht doch«, warnte er sie, als sie sich gegen ihn drängte. »Bitte winden Sie sich nicht so.«
»Ich bestehe darauf, dass Sie sich unverzüglich von mir entfernen.«
»Wir befinden uns hier nicht in Ihrem Wohnzimmer, aus dem Sie mich hinauswerfen können. Madeline, ich warne Sie, halten Sie ganz still.«
»Wie oft soll ich Ihnen noch sagen, dass ich von Ihnen keine Befehle entgegennehme.« Bemüht, sich von seinem beachtlichen Gewicht und der Fülle zwischen ihren Beinen frei zu machen, wand sie sich unter seinem Körper.
Es war, als ob sie ihn gebrandmarkt hätte. Er zog sich zurück, doch irgendetwas lief aus dem Ruder. Sein großer Körper krampfte sich gegen den ihren zusammen.
Er stieß ein tiefes, gedämpftes Stöhnen aus.
Alarmiert krallte sie ihre Fingernägel in seine Schultern. Sie regte sich kein bisschen, als er in sie hineinpumpte. Als es vorbei war, brach er auf ihr zusammen. Ein tiefes Schweigen folgte.
»Verdammt noch eins«, fluchte er aus tiefstem Herzen. Behutsam
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