Heisshunger go Home
Berggipfel zu sitzen. Das ist nicht nur unrealistisch, es ist auch ziemlich unbequem!
Bringen Sie lieber etwas mehr Einfachheit in Ihr Leben, erkennen Sie, was am wichtigsten ist, setzen Sie Prioritäten. Sie können nicht alles machen, jedem Menschen alles sein. Dass Ihre Gesundheit an erster Stelle steht, sind Sie sich selbst schuldig.
Setzen Sie dem Multitasking ein Ende
Machen Sie nicht mehrere Dinge gleichzeitig. Das mag Ihnen zwar zeitsparend erscheinen, führt aber sehr schnell zur Überlastung. Je mehr Reizen Sie ausgesetzt sind, desto mehr werden die Stresshormone aktiviert. Arbeit und Aufgaben müssen einfach und überschaubar bleiben; das bedeutet, eine Aufgabe nach der anderen wird sorgsam erledigt, erst dann kommt die nächste.
Lernen Sie, nein zu sagen
Vielen Menschen fällt es schwer, nein zu sagen, weil sie andere nicht verletzen oder verärgern möchten. Sie sagen immer ja, muten sich zu viel zu und schaden sich. Finden Sie Ihre Grenzen, wie viel Sie bewältigen können. Sobald diese Grenzen erreicht sind, nehmen Sie nichts mehr an. Die anderen werden das verstehen, weil sie selbst überlastet sind - sonst würden sie nicht um Hilfe bitten.
Meiden Sie bekannte Stressoren
Wenn Sie wissen, dass bestimmte Abschnitte in Ihrem Tagesablauf Stress verursachen, ändern Sie den Ablauf, wenn es geht. Wenn Sie sich beispielsweise im Straßenverkehr leicht
aufregen, brechen Sie möglichst nicht zu Stoßzeiten auf. Stehen Sie früher auf, um nicht in den Verkehr zu geraten - und vielleicht vor der Arbeit noch Zeit für ein Workout zu haben. Dann können Sie das Büro auch früher verlassen und dem Feierabendverkehr entgehen. Wenn dies nicht möglich ist, bereiten Sie sich darauf vor. Hören Sie beruhigende Musik, ein Hörbuch oder einen Podcast. Dann verbringen Sie die Zeit im Auto zumindest mit etwas Angenehmen.
Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele
Viele von uns wollen alles machen, und zwar so rasch wie möglich. Wir sind ungeduldig und darauf programmiert, sofort Ergebnisse sehen zu wollen, ob in puncto Gesundheit, Karriere oder mittels Breitband-Internet! Und nicht erreichte Ziele sind ein wesentlicher Stressfaktor. Setzen Sie Ihre Ziele neu, sodass sie erreichbar sind, und zwar erreichbar in einer realistischen Zeit.
Sagen Sie ja zu sich selbst und der Welt
Betrachten Sie sich morgens im Spiegel, und stellen Sie jeden Tag etwas Positives an sich fest. Wenn Sie etwas sehen, was Sie nicht mögen, schauen Sie vorläufig weg, konzentrieren Sie sich nicht auf das Negative. Versuchen Sie, allem etwas Positives abzugewinnen, so schwer das auch scheinen mag. Das Suchen nach »Gutem« selbst ist beruhigend - etwas zu finden hebt Stimmung und Einstellung.
Mit physikalischen Mitteln dem Stress begegnen
Physikalische Therapien sind Behandlungen des Körpers mit physikalischen, naturgegebenen Mitteln wie Wasser, Wärme,
Licht. Wir empfehlen zur Behandlung von chronischem Stress klassische Massage, Aromatherapie, Reflexzonenmassage und Shiatsu. Deren Rolle in der Behandlung von chronischem Stress kann gar nicht überbewertet werden. Diese Methoden sorgen für eine direkte und sofortige Stressreduktion, neben zahllosen anderen positiven Wirkungen für den Körper. Wenn möglich, sollten sie Bestandteil Ihres neuen, stressärmeren Lebens sein.
Massage
Eine Massage lässt Sie entspannter und glücklicher werden, weil sie den Stress reduziert und die Ausschüttung der »Wohlfühlhormone« im Gehirn, Dopamin und Serotonin, erhöht. Nebenbei reduziert sie die Aktivität des Hungerzentrums, weil sie Sie glücklicher macht.
Unter Massage versteht man die Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen durch die manuelle Manipulation des Körpergewebes. Massage wird zur Milderung von Schmerzen und Verkrampfungen, zur Beruhigung und Harmonisierung der Nerven, zur Lösung von Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur und zur Anregung von Durchblutung und Stoffwechsel eingesetzt. Massage fördert den Abtransport von Giftstoffen, Krankheitsstoffen und Rückständen von Entzündungen. Die klassischen manuellen Formen sind Effleurage (Streichung), Petrissage (Knetung bzw. Walkung), Friktion (Reibung), Tapotement (Klopfung) und Vibration (Erschütterung).
Die entspannende Wirkung einer Massage ist nicht nur subjektiv - dass durch die Massage sowohl der Noradrenalin- als auch der Cortisolspiegel in Blut, Harn und Speichel sinkt, ist nachgewiesen. Das wunderbare Gefühl, das man nach einer
Massage empfindet,
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