Heisskalte Glut
sie durch Fliegengitter vor Mücken
und anderen Insekten geschützt waren. Faith war über sein plötzliches
Erscheinen so erschrocken gewesen, daß sie sich panisch an seinen Schultern
festklammerte, als er sie hochhob und über den Rasen Richtung Haus trug.
Fast augenblicklich wurde sie von der dunklen
Flut der Leidenschaft überspült, die sie jeglicher Vernunft und Willenskraft
beraubte. Die Gelüste ihres Körpers, so lange unterdrückt, drängten sich nun
rücksichtslos in den Vordergrund. Als er sie an seinem Körper hinab auf die
Füße gleiten ließ, zitterte sie wie Espenlaub und empfand diese köstliche Berührung
geradezu schmerzhaft erregend. Nun war der Augenblick gekommen. Sie begehrte
ihn mit blinder, wilder Leidenschaft, die sie nicht länger unterdrücken konnte.
Willig drängte sie sich an ihn.
Er preßte sie gegen eine der quadratischen Säulen, die die Veranda
stützten. Trotz des Mondlichts war es dunkel dort auf der Veranda. Die
sommerlichen Gerüche vermischten sich mit Grays hitzigem, würzigem Duft in der
warmen Luft. Sein Atem ging schnell und heftig, während er sich gegen ihren
nachgiebi gen Körper drängte. Er fuhr ihr
durch die Haare, hielt ihren Kopf zwischen seinen großen, starken Händen und
ließ seine Zunge tief zwischen ihre Lippen gleiten. Er war unendlich erregt,
und seine steinharte Erektion drückte sich gegen ihren Bauch.
Faith seufzte unter seinem fordernden Kuß und rieb sich voller
Verlangen an ihm. Sie versuchte sich auf die Zehenspitzen zu stellen, damit sie
die harte Schwellung zwischen ihren Beinen spüren konnte. Sie bestand nur noch
aus dem lustvollen Verlangen, sich ganz von ihm ausfüllen zu lassen und wurde
feucht vor Begierde, ihn dort zu fühlen.
Sein Hemd hing offen herab. Seine Schultern,
in die sie ihre Nägel grub, waren von Stoff bedeckt, aber seine Brust war
nackt. Sie konnte seine verschwitzte Haut und seine rauhen Locken spüren. Ihre
Brüste richteten sich auf, ihre Knospen zogen sich hart zusammen und schmerzten
vor Verlangen nach seiner Berührung.
Nach Luft ringend riß er sich von ihren Lippen los, während sich
seine Brust bei jedem Atemzug wölbte. Faith befeuchtete sich die Lippen und zog
an seinem Nacken, damit er sich wieder zu ihr herabbeugte. Er gehorchte
augenblicklich mit einem noch heftigeren, verlangenderen Kuß. Nie zuvor hatte
sie eine solche Erregung verspürt.
Er knetete ihre Brüste, und sie stöhnte vor
Befriedigung und Erregung darüber leise auf. Aber schon nach wenigen Sekunden
genügte ihr das nicht mehr. Er wußte, wonach sie sich sehnte, oder vielleicht
empfand er selbst das gleiche Bedürfnis, denn er riß hastig ihre Bluse auf. Die
Knöpfe sprangen ab und rollten über den Boden. Mit der einen Hand öffnete er
den Vorderverschluß ihres BHs. Ihre festen Brüste boten sich seinen gierigen,
fordernden Lippen dar. Er legte einen Arm unter ihren Po und hob sie an,
während sein offener Mund an ihr herabglitt und einen feuchten Pfad auf ihrer
Haut hinterließ. Er ließ eine angespannte Knospe in seinem Mund
verschwinden und saugte heftig daran. Ihre Brüste prickelten vor Lust und sie
bäumte sich ihm derart heftig entgegen, als ob sie ihn abwerfen wollte. Er
reagierte, indem er sie noch fester umklammerte, umfaßte ihren Po und rieb
seine Erektion in der weichen Kuhle zwischen ihren Beinen. Die unumwunden
sexuelle Geste ließ das Feuer in ihr noch heftiger lodern. Sie fühlte, wie sie
wie durch einen schlüpfrigen Tunnel unweigerlich auf den Höhepunkt zusteuerte.
Sie kämpfte dagegen an, wollte nicht, daß dieses Feuer so schnell
vorbei sein sollte. Sie strebte zum Holz des Pfeilers zurück, um sich von
seinem harten Schwanz zurückzuziehen. Es gelang ihr nicht. Sein Arm um ihren Po
drückte sie an sich und erlaubte es ihr noch nicht einmal, ihre Beine zu
schließen. Ein Knäuel formte sich in ihrem Bauch, eine Spannung, die immer,
immer drängender wurde .. .
Er stellte sie wieder auf die Füße und riß
ihren Rock bis zur Taille hoch. Faith lehnte sich erschöpft gegen die Säule.
Ihre Sinne waren von der Geschwindigkeit, mit der das alles geschah, vollkommen
verwirrt. Verschwommen erinnerte sie sich an das eine Mal, als sie ihn bei der
Liebe beobachtet hatte. So geduldig und so zärtlich hatte seine rauchige Stimme
liebkosend gelockt. So hatte sie es sich vorgestellt, aber statt dessen wurde
sie wie von einem Wirbelsturm in ein fremdes Territorium gerissen. Sie gingen
wie Tiere aufeinander los, unfähig, dem Akt
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