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Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Titel: Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Isabella Leitold
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sanfter Intensität über ihren Körper glitten. Sollte jemand bemerken, was sie hier mitten unter anderen Menschen taten, so war sie bereit, darüber hinwegzusehen. Das Schamgefühl hatte sich verflüchtigt. Es gab nur sie beide. Ihre Herzen, die fiebrig schlugen und ihre Hände, die forschten und streichelten. Seine Zunge zeichnete Muster auf ihren Hals. Cass konnte nicht länger warten. Sie wollte ihn küssen. Jetzt. Sie zog ihn an sich, berührte seinen Mund. Behutsam strich sie über seine Lippen, tastete nach ihnen. Er schmeckte nach Mann und dunkler Sehnsucht. Sie wollte mehr davon kosten, sich vorstellen, was sie tun würden, wären sie allein. Seine Hand lag auf ihrem Hintern. Er streichelte sie, drückte sie fester an sich. Seine Berührungen, seine harte Männlichkeit ließen viel Raum für Fantasien. Und dennoch vermittelte er ihr das Gefühl, es lag an ihr, mehr zu verlangen. Er war fordernd, aber nicht beanspruchend.
    Tausendundeine Nacht …
    Ihre Zunge schlüpfte in seinen Mund, fand seine. Sie neckte ihn, sog den herben Geschmack seiner Lippen auf. Er kam ihr entgegen, erlaubte ihr, ihn zu erkunden und antwortete auf ihre Neckereien mit einem rauen Stöhnen, das ihr heiße Schauder über den Rücken jagte. Er presste ihren Unterleib noch fester gegen seinen Körper, bewegte sich mit ihr. Die Reibung ihrer Leiber, die Reize, die dadurch entstanden, ließen ihre Knie weich werden. Aber Jeff hielt sie fest. Sie knabberte an seinen Lippen, saugte jede süße Empfindung tief auf, während in ihrem Schoß ein Gewittersturm tobte. Schnell wurde aus dem Kuss eine wilde Orgie, begleitet von streichenden, tastenden, drückenden Händen. Sie trugen Kleidung, standen mitten unter Menschen und dennoch war es purer Sex, der sie einhüllte. Seine Hand fasste grob in ihr Haar, die andere lag noch immer auf ihrem Po und hielt sie fest und immer fester. Großer Gott! Erbarmen!
    In ihrem ganzen Leben war sie sich noch nicht so weiblich und gleichzeitig so verdorben vorgekommen. Sie konnten nicht voneinander lassen, während sich dieser süße Druck in ihr immer weiter aufbaute und es ihr unmöglich machte, klar zu denken. Wären sie nur für sich, würde sie um Gnade winseln. Jeff gab ihr das Gefühl, wirklich begehrt zu werden. Er hatte nur Augen für sie. Seine Hingabe, sein Verlangen. Es galt ihr. Und es war nicht wichtig, wer sich um sieherum befand. Nur sie zählte. Diese Eindrücke berauschten sie so sehr, dass sie darin untertauchte.
    „Jeff …“
    Seine Lippen erstickten ihre Worte, wurden wieder sanfter, bis er den Kuss unterbrach und ihr zärtlich über den Nacken strich. Sie wollte ihn anflehen, nicht aufzuhören, sie weiterhin anzufassen und zu küssen. Sie brauchte ihn so sehr, dass es wehtat. Er strich ihr Haar zurück und sah auf sie herab. Seine sonst so hellen Augen waren dunkel und noch immer spürte sie seine Härte an ihrem Körper. Dennoch hielt er sie nur fest, als würde er sich selbst wieder in die Realität zurückzwingen. Etwas verlegen von der Heftigkeit ihres Gefühlsausbruches lächelte sie ihn an.
    „Wir sollten nach Hause fahren“, flüsterte er.
    Seine Stimme, rau, dunkel und schwer, vibrierte in ihr. Es dauerte, bis sie den Sinn seiner Worte erfasste. Oh nein. Sie wollte nicht fahren. Sie wollte bleiben. Sobald sie im Bett landeten, wäre der Bann gebrochen, der Zauber hätte ein Ende. Adieu schönes Märchen. Das Wunschdenken, zerplatzt wie eine Seifenblase. Trotzdem sagte sie: „Okay.“
    Er lehnte die Stirn gegen ihre. „Gut.“
    „Ich mache mich nur kurz frisch.“
    Er nickte, bedeckte ihre Lippen noch einmal liebevoll mit kleinen Küssen. Dann ließ er ihre Hände los und sie gingen in unterschiedliche Richtungen. Er zurück zu Ethan an die Bar. Wahrscheinlich, um sich zu verabschieden. Sie auf die Damentoilette, um die Handgelenke unter kaltes Wasser zu halten. Ein fremdes Spiegelbild sah ihr entgegen, sobald sie den Kopf hob, in dem es toste wie die Wellen im Meer. Die Wangen gerötet. Die Lippen verquollen. Sie zog die Unterlippe mit den Zähnen in den Mund, grinste sich verschwörerisch entgegen, bevor sie sich die Hände abtrocknete und sich wieder auf den Weg zurück an die Bar machte. Sie schlängelte sich durch die Menge, passte auf, niemandem auf die Füße zu treten, hob dann wieder den Kopf.
    Ihr Herz blieb stehen. Sie vergaß, wie man atmete, während sie das Gefühl hatte, unter einer eiskalten Dusche zu stehen. Jeff saß auf einem Hocker neben einer Frau mit

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