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Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02

Titel: Heisskaltes Verlangen: Team Zero 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Isabella Leitold
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Grund, sie nicht einzusetzen, damit ich meinen Willen bekomme. Es nicht zu tun wäre Verschwendung. Öffne dich und sieh selbst. Aber ich kann dir deine Angst nehmen. Ich verletzte niemanden, wenn ich meine Waffen gebrauche. Ich bin mächtig Cass, aber kein Arschloch.“
    Sie hob den Kopf. Sah in sein Antlitz. „Das habe ich nicht gedacht.“
    „Doch hast du. Und jetzt wünsche ich mir eure werte Gesellschaft.“
    Augenblicklich befand sie sich wieder in Ethans Glaszimmer. In ihrem gelben Kleid lag sie in Jeffs Armen. Sie war bewusstlos gewesen? Oh Jesus. Das jedenfalls erklärte Jeffs besorgten Gesichtsausdruck. Er half ihr sich aufzurichten. Dann sprang er auf und drohte Ethan mit seinen Blicken zu vernichten.
    „Er hat mir nichts getan, Jeff.“ Sie schüttelte die restliche Benommenheit ab, stand rasch auf und griff nach Jeffs Hand, bevor er über den Tisch springen konnte. „Es ist alles okay, wirklich.“
    Jeffs Kiefer mahlte, während er Ethan nicht aus den Augen ließ. Sein Körper angespannt. Sein Ausdruck der eines Wilden, der zum Töten aufgelegt war. Langsam schienen ihre Worte zu ihm durchzudringen. Die Sturmwolken in seinen Augen lichteten sich.
    „Hör auf dein Kätzchen. Und jetzt kommt, lasst uns ein wenig Spaß haben.“
    „Bleib stehen, Ethan“, knurrte Jeff kaum hörbar.
    Sie hielt noch immer seine Hand, stolperte beinahe, als er sie mit sich umdrehte. Ethan war schon bei der Tür angelangt, wandte sich ihnen wieder zu.
    „Tu das nie wieder“, sagte Jeff zu Ethan und machte aus jedem Wort eine unheilvolle Drohung.
    Ethans Lächeln erstarb. „Es war nicht meine Absicht, dich zu verärgern. Wenn ich gewusst hätte, dich damit aufzuregen …“
    „Glaub mir, du willst nicht herausfinden, wie sehr mich dein Verhalten aufregt.“ Jeff sprach mit einer Ruhe, die tödlich werden konnte.
    Cass war still und blieb es auch, während sie zwischen Jeff und Ethan hin- und herspähte. Ethan hob in einer abwehrenden Geste die Hände.
    „Ich entschuldige mich, mein Freund.“
    Langsam begann Jeff, lockerer zu werden. „Das will ich hoffen. Sonst gnade dir Gott, Ethan.“
    Ethan ließ die Arme wieder sinken. „Kann ich es mit einer Flasche Wodka wieder gutmachen?“
    Jeff antwortete nicht, sondern blickte weiterhin finster drein.
    Ethan ließ einen Teil der Bar für sie sperren, was ihnen mehr als nur einen Seitenblick einbrachte. Der Boss persönlich mischte sich unter das niedere Volk. Himmel, was war sie Alexa für dieses Kleid dankbar. Mit Jeans und Top wäre sie aufgefallen wie ein bunter Hund unter diesen Snobs, und obwohl sie lieber gleich wieder gegangen wäre, damit Jeff Ethan nicht doch noch das Genick brach, trank sie ein Glas Wodka mit Erdbeersaft und beobachtete die Menschen, die sich zu der Musik bewegten, ausgelassen tanzten und fröhlich feierten.
    Jeff war an ihrer Seite, mit einer Flasche Mineralwasser in der Hand. Offenbar trank er überhaupt keinen Alkohol.
    „Alles okay?“
    „Hm, bei dir?“, flüsterte sie in sein Ohr, indem sie sich auf Zehenspitzen stellte und die Hand auf seine Brust legte, damit sie überprüfen konnte, ob sich sein Herzschlag wieder beruhigt hatte. Er nickte. Seinem Herzen ging es auch gut. Feine Sache.
    „Hat uns das Gespräch mit Ethan weitergebracht?“, formten ihre Lippen.
    Er verstand und bejahte wiederholt, bevor sein Mund dicht an ihrem Ohr flüsterte: „Chad Moore ist ein bedeutender Mann. Ethan zwar gänzlich unähnlich und er besitzt auch keine Begabung, aber er ist fast immer dabei, wenn es um schmutzige Geschäfte geht. Wir werden morgen bei ihm vorbeischauen und du wirst ihm deine Hand reichen.“
    Die Hand reichen? Ah, sie verstand. „Warum haben wir das nicht bei Ethan getan?“, stellte sie die saudämliche Frage.
    Jeffs Blick sprach Bände und bestätigte die Vermutung. Hätten sie diese Strategie bei Ethan angewandt, hätte er sie hochkant rausgeworfen. Mit viel Glück nur durch einen Tritt in den Allerwertesten. Entweder man versuchte es bei ihm auf die diplomatische Art und sah ihn als Freund, der er anscheinend auch tatsächlich war oder man hatte schlechte Karten.
    „Jeff, mein Ausrutscher wegen Dan tut mir leid. Ich weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist. Im Grunde weiß ich nichts über diesen Kerl.“
    Jeff beugte sich abermals zu ihr herab. „Du hattest recht, ich hätte mit dir drüber reden sollen. Ab jetzt keine Geheimnisse mehr, okay?“
    „Okay.“
    „Tanzen?“ Er nahm ihr das Glas aus der Hand und stellte

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